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Die Panik-Macher - Dr. Gerald Mackenthun

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Bevölkerung. Während das Gesundheitsrisiko durch Zusatzstoff<br />

e und Umweltgift e in der Nahrung subjektiv die größte<br />

Bedeutung besitzt, ist dies bei den Sachkundigen das falsche<br />

Ernährungsverhalten sowie Lebensmittelvergift ungen durch<br />

mikrobielle Erreger, beispielsweise Salmonellen.<br />

Und dann bewegen wir uns nicht genug. Bewegung hilft<br />

nicht nur, das Gewicht zu kontrollieren, sondern reduziert<br />

auch leichte Mißstimmungen, unterschwellige Aggressionen<br />

und vage Beschwerden. Das gilt ebenso für Kinder.<br />

Eltern sollten sich über ausgefallene Sportstunden genau so<br />

beschweren wie über anderen Unterrichtsausfall. »Verhäuslichung«,<br />

Bewegungsmangel und erlebnisarme Umwelt sind<br />

laut einer Untersuchung des Wissenschaft lichen Instituts der<br />

Ärzte Deutschlands Hauptursachen für Übergewicht, Koordinationsschwäche,<br />

Haltungsschäden und schlechte psychische<br />

Befi ndlichkeit von Schülern. Mindestens eine Stunde Sport<br />

und Bewegung brauche ein Kind pro Tag. Statt dessen hokken<br />

Kinder im Schnitt zweieinhalb Stunden täglich vor dem<br />

Fernseher. Im Alltag der Heranwachsenden in den Industrienationen<br />

spielt Bewegung eine immer geringere Rolle. Dabei<br />

befördert körperliche Aktivität den Stoff wechsel des wachsenden<br />

Körpers einschließlich des Gehirns.<br />

Fast acht Millionen Bundesbürger frönen einem »riskanten Alkoholkonsum«,<br />

wie es in der Schrift enreihe des Bundesgesundheitsministeriums<br />

(Band 128) heißt, 1,5 Millionen von ihnen<br />

sind alkoholabhängig. Man sagt dazu auch Säufer oder Trinker.<br />

Über 40000 Menschen sterben jedes Jahr in Deutschland direkt<br />

oder indirekt -z.B. durch einen alkoholisierten Unfallverursacher<br />

-durch Alkohol. Männer sind erheblich gefährdeter als<br />

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