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Massnahmen in den Kantonen<br /><br /><br />Um die Zusammenarbeit zwischen Polizei, Justiz, Migrationsbehörden und Opferberatungsstellen<br />zu verbessern, werden in verschiedenen Kantonen so genannte «Runde Tische» gegen Menschenhandel<br />eingerichtet. Mittlerweile sind in mehr als der Hälfte der Kantone Kooperationsvereinbarungen,<br />welche die Zusammenarbeit zwischen den betroffenen Akteuren an den Runden Tischen<br />regeln, vorhanden oder in Vorbereitung.<br />2007 nahm die von der Konferenz der kantonalen Polizeikommandanten (KKPKS) eingesetzte Arbeitsgruppe<br />Menschenhandel und Menschenschmuggel (AGMM) die Arbeit auf, um den Austausch<br />polizeilicher Erkenntnisse zu vertiefen.<br />Massnahmen anderer Organisationen<br />Die FIZ Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration in Zürich startete im Sommer 2004 das Projekt<br />„FIZ Makasi – Beratung und Begleitung für Opfer von Frauenhandel“. Die spezialisierte Beratungsstelle<br />leistet Hilfe für Opfer, organisiert Unterkunft und finanzielle Hilfe und versucht, die Aufenthaltssituation<br />in der Schweiz und die Bedrohungslage im Herkunftsland zu klären. Durch den erhöhten<br />Schutz können sich die Opfer stabilisieren und Zukunftsperspektiven entwickeln. Eine ähnliche Funktion<br />hat die Stiftung Au Coeur des Grottes in Genf. Beide NGOs sind im Steuerungsorgan der KSMM<br />als Mitglieder mit Beratungsmandat vertreten.<br />Das internationale Engagement der Schweiz<br />Die Schweiz verurteilt den Menschenhandel als gravierende Menschenrechtsverletzung. Mit den<br />«Leitlinien für aussenwirksame Massnahmen zur Prävention des Menschenhandels sowie zum Schutz<br />seiner Opfer» (2003) formulierte das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten<br />(EDA) Zielsetzungen und spezifische Massnahmen für die internationale Ebene. Das schweizerische<br />Engagement im Ausland betrifft die folgenden zentralen Aktionsfelder:<br /><br /><br />Prävention in den Herkunftsländern;<br />Aufbau und Unterstützung jener Behörden und Nichtregierungsorganisationen im Ausland, die zur<br />Prävention und Bekämpfung des Menschenhandels sowie zum Opferschutz beitragen.<br />Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) und die Abteilung Menschliche Sicherheit<br />des EDA unterstützen operationell zahlreiche Projekte im Ausland. Die Schweiz engagiert sich<br />darüber hinaus aktiv in internationalen Organisationen, die gegen Menschenhandel tätig sind, namentlich<br />in der UNO, der OSZE und im Europarat.<br />Die Aufgaben und Schwerpunkte der KSMM<br />Das Ziel der KSMM ist die Bekämpfung und Verhütung des Menschenhandels und des Menschenschmuggels<br />in der Schweiz. Opfer sollen geschützt, Täter bestraft werden. Die KSMM verbessert die<br />dazu nötigen Instrumente und Vernetzungen. Die Tätigkeit der KSMM im Bereich des Menschenhandels<br />umfasst derzeit folgende Schwerpunkte:<br /><br /><br />Unterstützung der Kantone bei der Etablierung von «Runden Tischen» und Kooperationsmechanismen<br />gegen Menschenhandel;<br />Weiterentwicklung von und Mitwirkung an Ausbildungsangeboten für Praktiker im Bereich der<br />Bekämpfung des Menschenhandels;<br />136
Sensibilisierungsarbeit zuhanden der Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit;<br />Förderung der Zusammenarbeit und Austausch auf internationaler Ebene;<br />Vernetzung der zuständigen Stellen des Bundes, der Kantone und NGOs;<br />Erarbeitung von Hilfsmitteln gegen die Ausbeutung der Arbeitskraft;<br />Verbesserung der Lagedarstellung und Analyse im Menschenhandel.<br />Weiterführende Informationen und Links<br />Zusätzliche Informationen befinden sich auf der Webseite der KSMM www.ksmm.ch.<br />137
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Prostitution und Menschenhandel zum
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4.9 Prostitutionsmigration ........
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1 Einleitung 1.1 Wortlaut der
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1.3 Vorgehen / Methodik zur Erstell
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- Die Förderung der Prostitution (
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wer also eine tragende Rolle bei de
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führen, den eigenen Lebensunterhal
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wie in Genf eine Meldepflicht einf
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oder das Betreiben eines Erotik-Eta
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Mustervertrages für die unselbstä
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Drittstaaten werden hauptsächlich
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sollen die zuständigen Behörden m
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Leistungen Die Mutterschaftsen
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der Beitragszeit befreit ist (Art.
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äusseren Faktors auf den menschlic
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1990 72 über die direkte Bundesste
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1. Zweck (Art. 1 PGG) Das Gese
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2.8.2 Kanton Tessin: Verschärfung
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schafften nun in Wohnungen im Raum
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Kritik an der Meldepflicht und am E
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vorliegen. 92 Die internationa
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4 Prostitution in der Schweiz 
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Frauen aus den neuen EU-Ländern un
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4.2.2 Strichautomaten in Zürich Geschätzte Anzahl männli
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zeigen etwa Zahlen des Ambulatorium
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Risikofaktoren Das Risiko von
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prekären Arbeitsbedingungen, die A
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Aus diversen Studien über den Kauf
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Stark an das jeweilige Motiv gekopp
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auch eine spezielle Strafbestimmung
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5 Menschenhandel zum Zweck der sexu
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Rundschreiben betreffend systematis
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innerhalb der Täterfamilie weiterg
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der Schweiz nicht auf die Arbeit vo
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spielsweise zu Beginn in den Handel
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analysiert Sachlage und Entwicklung
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6.1.3.2 Menschenhandelskonferenz vo
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statt den Frauen als Opfer von Mens
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Vertragspartei in einer schwächere
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Sex-Kaufverbot ja die Prostitution
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Seite 90 und 91: - die Verbesserung der gesundheitli
Seite 92 und 93: wiesen werden. Ein Mindestalter von
Seite 94 und 95: eits bestehende Bordelle konnten ni
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Seite 102 und 103: 8.2.1.5 Verbesserung der Datenlage<
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