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meisten Prostituierten. Gar keine Prostituierten wiesen demgegenü<strong>ber</strong> die Kantone Appenzell Innerrhoden,<<strong>br</strong> />

Nidwalden, Obwalden und Uri in Bezug auf diese Settings aus. 98<<strong>br</strong> />

Carte 1 – Nom<strong>br</strong>e de <strong>prost</strong>itué-e-s par canton<<strong>br</strong> />

Quelle: Universität Genf, Teil 3, S. 14<<strong>br</strong> />

Die Aidshilfe Schweiz nannte für das Jahr 2013 hingegen die Zahl von 18‘000 – 22‘000 Prostituierten<<strong>br</strong> />

in der gesamten Schweiz. Gemäss einer anderen Studie aus dem Jahr 2014 wird die Anzahl der Arbeitsplätze<<strong>br</strong> />

auf dem gesamten Prostitutionsmarkt der Schweiz auf etwa 6000 Plätze geschätzt. Wegen<<strong>br</strong> />

der hohen Fluktuation - derselbe Arbeitsplatz wird innerhalb eines Jahres von mehreren Personen besetzt<<strong>br</strong> />

- dürfte die Zahl der Personen, die innerhalb eines Zeitraums von zwölf Monaten in der Schweiz<<strong>br</strong> />

der Prostitution nachgehen, ein Vielfaches dieser Zahl betragen. 99<<strong>br</strong> />

4.1.2.2 Verteilung der Prostituierten auf die Örtlichkeiten<<strong>br</strong> />

Gemäss der Studie der Universität Genf arbeitet der grösste Teil der Prostituierten in der Schweiz,<<strong>br</strong> />

nämlich zwei Drittel, in Massagesalons. Auf der Strasse, in Champagnerbars und in Cabarets arbeite<<strong>br</strong> />

ein weiteres Drittel. Escort-Agenturen liegen im sehr tiefen Prozent<strong>ber</strong>eich. 100<<strong>br</strong> />

Was die Verteilung der Nationalitäten auf die Örtlichkeiten anbelangt, so arbeiten laut einer Studie aus<<strong>br</strong> />

dem Jahr 2014 in Grossbetrieben (mehr als drei Prostituierte gleichzeitig anwesend) mehrheitlich<<strong>br</strong> />

98<<strong>br</strong> />

Universität Genf, Teil 3, S. 13.<<strong>br</strong> />

99<<strong>br</strong> />

Bi<strong>ber</strong>stein/Killias S. 82.<<strong>br</strong> />

100<<strong>br</strong> />

Universität Genf, Teil 3, S. 15. Die Berechnung dieser Prozentzahlen war für die Autorinnen des vorliegenden Berichtes nicht nachvollziehbar,<<strong>br</strong> />

insbesondere was den Einbezug der Tänzerinnen und Bardamen anbelangt. Bei der geschätzten Zahl von 13‘000 20‘000 Sexarbeitenden<<strong>br</strong> />

waren diese nicht enthalten (siehe Teil 3, S. 13).<<strong>br</strong> />

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