und Verlustrechnung vom 01. Januar bis 31. Dezember ... - Praktiker
und Verlustrechnung vom 01. Januar bis 31. Dezember ... - Praktiker
und Verlustrechnung vom 01. Januar bis 31. Dezember ... - Praktiker
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Abschluss Seite 17<br />
Bilanzierungs- <strong>und</strong> Bewertungsgr<strong>und</strong>sätze<br />
Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses wendet die <strong>Praktiker</strong> Holding AG die Vorschriften<br />
des HGB für große Kapitalgesellschaften <strong>und</strong> des AktG hinsichtlich der Gliederung <strong>und</strong> des<br />
Ausweises der Bilanz <strong>und</strong> der Gewinn- <strong>und</strong> <strong>Verlustrechnung</strong> an.<br />
Die Gewinn- <strong>und</strong> <strong>Verlustrechnung</strong> wurde nach dem Umsatzkostenverfahren aufgestellt.<br />
Im Einzelnen wendet die <strong>Praktiker</strong> Holding AG die folgenden Bilanzierungs- <strong>und</strong> Bewer-<br />
tungsgr<strong>und</strong>sätze an:<br />
Die immateriellen Vermögensgegenstände des Anlagevermögens sowie die Sachanlagen<br />
werden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen gemäß der be-<br />
triebsgewöhnlichen Nutzungsdauer, angesetzt. Die Nutzungsdauern betragen zwischen drei<br />
<strong>und</strong> acht Jahren. Geringwertige Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens mit Anschaffungs-<br />
kosten <strong>bis</strong> € 150 werden sofort als Aufwand erfasst. Bei Anschaffungskosten von mehr als<br />
€ 150 <strong>und</strong> <strong>bis</strong> zu € 1.000 erfolgt die Einstellung in einen Sammelposten, welcher über einen<br />
Zeitraum von fünf Jahren linear abgeschrieben wird.<br />
Die Finanzanlagen sind mit den Anschaffungskosten (Einbringungswerte bzw. Anschaf-<br />
fungspreise zuzüglich Anschaffungsnebenkosten) abzüglich Abschreibungen bei voraus-<br />
sichtlich dauernder Wertminderung bilanziert.<br />
Forderungen <strong>und</strong> sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nominalbetrag bilanziert. Für<br />
erkennbare Risiken wurden Bewertungsabschläge vorgenommen.<br />
Die Position Guthaben bei Kreditinstituten ist zum Nennwert angesetzt.<br />
Die Rückstellungen decken alle erkennbaren Risiken <strong>und</strong> sind nach vernünftigen kaufmänni-<br />
schen Gr<strong>und</strong>sätzen in Höhe der erwarteten Verpflichtungen einzeln ermittelt. Die Rückstel-<br />
lungen für Jubiläumszuwendungen <strong>und</strong> für Sterbegeld werden nach versicherungsmathema-<br />
tischen Gr<strong>und</strong>sätzen unter Zugr<strong>und</strong>elegung der Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heu-<br />
beck <strong>und</strong> eines Zinssatzes von 5,5 % p.a. ermittelt.<br />
Verbindlichkeiten sind zu Rückzahlungsbeträgen bilanziert.<br />
Rechnungsabgrenzungsposten werden gebildet, um Zahlungsvorgänge dem Geschäftsjahr<br />
zuzuordnen, auf das sie wirtschaftlich entfallen. Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten<br />
beinhaltet Unterschiedsbeträge, die dadurch entstehen, dass der Rückzahlungsbetrag einer<br />
Verbindlichkeit höher ist als der Ausgabebetrag (Disagio). Das Disagio wird durch planmäßi-<br />
ge jährliche Abschreibungen getilgt, welche auf die gesamte Laufzeit verteilt werden.