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Projekt zur Abfallvermeidung Eine Initiative der Bremer ...

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ECOLO / BÜRO A<br />

PROGRAMME UND PROTOKOLLE<br />

DER WORKSHOPREIHE<br />

Protokoll<br />

Teilnehmer: Andreas Lieberum, Karin Mauelshagen, Wiebke San<strong>der</strong>s, Carsten König,<br />

Hellmuth Lange, Andreas Günther, Stefanie Römer, Alois Hampp, Ralf Ketelhut, Christina<br />

Kaufmann, Peggy Truxa, Alexandra Zaree Parsi, Dagmar Hilbert<br />

Ziele:<br />

• Verbindung von Design und Ökologie erkennen<br />

• Kaufkriterien und Marketing-Strategien für ökologisch sinnvolle Produkte<br />

insbeson<strong>der</strong>e bei <strong>der</strong> Zielgruppe „Junge Erwachsene“ erkennen<br />

• Übertragungsmöglichkeiten von Methoden des Produktmarketings für das<br />

Sozialmarketing von „<strong>Abfallvermeidung</strong>“ erarbeiten<br />

Programmablauf<br />

I. Begrüßung, Vorstellungsrunde, Einführung <strong>der</strong> Referenten<br />

II. Ralf Ketelhut, <strong>Projekt</strong>leiter bei EPEA-Hamburg: Welche grundsätzlichen<br />

Produktkriterien sind beim produktintegrierten Umweltschutz zu berücksichtigen?<br />

III. Alois Hampp, Referatsleiter Umweltschutz bei Fujitsu Siemens Computers<br />

GmbH und Co KG: Ökologie in <strong>der</strong> Produktplanung und Ökologieakzeptanz am<br />

Markt?<br />

IV. Rückfragen/Diskussion<br />

II. Ralf Ketelhut: Welche grundsätzlichen Produktkriterien sind beim<br />

produktintegrierten Umweltschutz zu berücksichtigen?<br />

Ralf Ketelhuts Vortrag stellt die Materialzusammensetzung von Produkten des<br />

täglichen Lebens in den Mittelpunkt. Viele verwendete Materialien sind nicht nur<br />

umweltschädlich in <strong>der</strong> Herstellung und Entsorgung, son<strong>der</strong>n auch toxisch und<br />

kanzerogen. Als Designkriterien zählen Gebrauchseigenschaften, Ästhetik und<br />

Kosten. Die ökologische Intelligenz von Produkten (Life Cycle Design) ist (noch)<br />

nachrangig.<br />

Wie lässt sich die Aufmerksamkeit <strong>der</strong> Verbraucher auf die Inhaltsstoffe von<br />

Produkten lenken, um so ihr Kaufverhalten und damit die Hersteller zu<br />

beeinflussen? Umweltverträgliches und gesundes Leben ist zwar ein natürliches<br />

Bedürfnis (keiner will krankmachende Kleidung), aber <strong>der</strong> Trend zu<br />

umweltschonenden Produkten ist in den letzten Jahren <strong>zur</strong>ückgegangen. Die<br />

Menschen sehen sich vermutlich einer Flut von Informationen gegenüber, wenn<br />

Sie ökologisch intelligent einkaufen wollen. Das Angebot an Waren und<br />

Informationen ist zu komplex, <strong>der</strong> Verbraucher kann es nicht mehr bewältigen.<br />

Einkaufen muss einfach sein. Ökologischer Konsum muss selbstverständlich<br />

sein, ohne auf eins <strong>der</strong> zig Labels achten zu müssen. Umweltgerechtigkeit muss<br />

Standard und Produktqualität sein.<br />

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