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Projekt zur Abfallvermeidung Eine Initiative der Bremer ...

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ECOLO / BÜRO A<br />

KONSUM LIGHT – WAS NUN? WAS TUN?<br />

- meist Menschen ab 40 Jahre<br />

- meist Frauen<br />

- oft Intensivnutzer von Geräten (z.B. Heimwerker)<br />

was wird repariert?<br />

- vor allem weiße und braune Ware (Haushaltsgeräte), zum Teil auch IT-Geräte<br />

Medium für die Veröffentlichung<br />

<strong>Eine</strong> neue Broschüre "Reparaturführer" ist im Zeitalter <strong>der</strong> Informationsüberflutung<br />

nicht das geeignete Medium für die Veröffentlichung.<br />

Die Integration <strong>der</strong> Information "Wegweiser reparieren + nutzen" in bestehende Medien<br />

wird angestrebt:<br />

1. Veröffentlichung in den Gelben Seiten in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Schlüterschen<br />

Verlagsanstalt<br />

2. Einstellen <strong>der</strong> Information ins Internet:<br />

- auf Homepage von BEB<br />

- auf bremen.de<br />

- evtl. eigene Seite: www.bremen-repariert.de<br />

3. denkbar ist auch die Integration in den <strong>Bremer</strong> Abfallkalen<strong>der</strong> 2003<br />

Die Veröffentlichung in den Gelben Seiten soll möglichst wie folgt aussehen:<br />

Als Einleitung eine redaktionelle Seite und dann <strong>der</strong> Adressteil analog aufgebaut wie <strong>der</strong><br />

Gastronomieführer in den Gelben Seiten. Kontrovers diskutiert wurde die Frage <strong>der</strong><br />

qualitativen Auswahl <strong>der</strong> Anbieter. Vorgeschlagen wurde, konsequent auf Anzeigen zu<br />

setzen, d.h. nur wer eine bezahlte Anzeige schaltet, kommt rein. (Ausgangsthese: Nur<br />

die Anbieter, die für eine Anzeige bezahlen, haben wirklich Interesse am Reparieren.) Es<br />

besteht aber die Gefahr, dass eine zu starke Eingrenzung <strong>der</strong> Anbieter durch diesen<br />

Weg geschieht.<br />

2. Vermarktung<br />

Bei <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit für den "Wegweiser reparieren + nutzen" sollten folgende<br />

Kernaussagen transportiert werden:<br />

- Vieles lässt sich (auch noch heute) reparieren<br />

- Hersteller müssen Produkte anbieten, die reparaturfähig sind<br />

- Konsumenten müssen hochwertige Produkte kaufen und beim Kauf bereits auf die<br />

Reparaturfähigkeit achten (hier bieten das Umweltzeichen und die Informationen <strong>der</strong><br />

Verbraucherverbände gute Orientierung)<br />

Bei Veröffentlichung des Wegweisers wird intensive Pressearbeit organisiert, ein<br />

Highlight sollte geplant werden. Denkbar ist z.B. die Initiierung einer Artikelserie im<br />

Weserkurier: "Hier wir noch repariert" o<strong>der</strong> auch ein Verbrauchertest von Anbietern in<br />

diesem Bereich.<br />

Aufwendige klassische Werbemedien (Plakate, Anzeigen) werden als wenig<br />

wirkungsvoll angesehen, <strong>der</strong> bessere Weg liegt in Maßnahmen des<br />

Direktmarketings. Den Reparaturbetrieben könnten graphische Vorlagen (z.B.<br />

Visitenkarten) <strong>zur</strong> Verfügung gestellt werden, die sie dann mit Ihrem Eindruck<br />

versehen und in Selbstorganisation verteilen.<br />

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