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Projekt zur Abfallvermeidung Eine Initiative der Bremer ...

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2.4 Kampagne "Abfallarm einkaufen in Nie<strong>der</strong>sachsen"<br />

Nie<strong>der</strong>sächsisches Umweltministerium<br />

Herr Schosstok<br />

Archivstr. 2<br />

30169 Hannover<br />

Tel. 0511/120-3424<br />

Kooperationspartner:<br />

Unternehmerverband Einzelhandel Nie<strong>der</strong>sachsen e.V.<br />

Kommunale Spitzenverbände<br />

Kurzbeschreibung<br />

Die 1998 vom Umweltministerium gestartete landesweite Schlaustellen-Kampagne soll<br />

Verbraucher dazu anregen, sich mit dem Thema Verpackungsabfall zu beschäftigen und so <strong>zur</strong><br />

<strong>Abfallvermeidung</strong> beizutragen. Zentrale Werbeträger <strong>der</strong> Kampagne sind rot-weiß gestreifte<br />

Baken, wie sie normalerweise <strong>zur</strong> Baustellensicherung eingesetzt werden. Sie markieren im<br />

Laden Stellen, an denen abfallarm Verpackte Waren zu finden sind ("Schlaustellen"). Sämtliche<br />

Mitglie<strong>der</strong> des Einzelhandelsverbandes, sämtliche Gemeinden Nie<strong>der</strong>sachsens und alle<br />

öffentlich rechtlichen Entsorgungsträger des Landes wurden eingeladen, sich an <strong>der</strong> Kampagne<br />

zu beteiligen. Die drei Kooperationspartner führten eine landesweite gemeinsame Pressearbeit<br />

durch.<br />

Die Kampagne glie<strong>der</strong>te sich in drei Phasen mit den Schwerpunkten:<br />

Produkte in Mehrweg-Verpackungen<br />

Abfallarm Verpackte Produkte<br />

Lose, nicht Verpackte Waren.<br />

Neben <strong>der</strong> Versorgung mit dem landesweit einheitlichen Schlaustellen-Set (u.a. Baken, Piktogramme,<br />

Regalstopper, Jingle, Druckvorlagen, Textvorlagen für Pressemitteilungen) wurden die<br />

interessierten Einzelhändler motiviert, weitere individuelle Aktionen zum Thema durchzuführen<br />

(z.B. Wettbewerbe für Kunden o<strong>der</strong> Präsentation regionaler Produkte). Die kommunalen Abfallberater<br />

wurden aufgefor<strong>der</strong>t, mit begleitenden Maßnahmen vor Ort die Kampagne zu unterstützen<br />

(z.B. durch Beratung in den Geschäften, Pressearbeit, Infostände, etc.).<br />

Aufwand<br />

Keine Angaben<br />

Ergebnisse und Fazit<br />

<strong>Eine</strong> gute Resonanz gab es bei Schlachtern, Bäckern o<strong>der</strong> kleineren Supermärkten. Wenig<br />

Bereitschaft <strong>zur</strong> Mitwirkung zeigten die den großen Handelsketten angeschlossenen Märkte,<br />

die offenbar ihre konzerneigenen Umweltschutzmaßnahmen durchführen. Insgesamt haben ca.<br />

500 Geschäfte mitgemacht.<br />

Der Abschlußbericht ist beim nie<strong>der</strong>sächsischen Umweltministerium erhältlich.<br />

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