Projekt zur Abfallvermeidung Eine Initiative der Bremer ...

ECOLO / BÜRO A
KONSUM LIGHT – WAS NUN? WAS TUN?
Bei der Vermarktung soll auch die Stadtteilteilorientierung betont werden:
Motto: Hier lebe ich, hier lass ich reparieren
Dies kann erreicht werden durch:
- gemeinsames Auftreten mit den Reparaturchecks im Stadtteil
- Platzierung in den Stadtteilseiten des Weserkurier
Weiteres Vorgehen: (Todo Gerd Adelmann)
- Kategorien bzw. Produktgruppen bestimmen, die aufgenommen werden sollen
- Gespräch mit der Schlüterschen Verlagsanstalt wegen Kooperation führen
- Protokoll und weitere Ergebnisse über email an die Teilnehmer/-innen der
Projektgruppe senden, im Oktober/November zu Teamsitzung einladen
3. Reparaturchecks und –kurse für elektrische und elektronische Geräte –
konkrete Angebote für die Bevölkerung
Ziel ist, den Einzelhandel, Handwerkskammer und weitere Akteure zu gewinnen, ein
kontinuierliches Angebot in Bremen aufzubauen.
PROJEKTLEITUNG: KLAUS PRIETZEL, RECYCLINGHOF FINDORFF
TEILNEHMER/-INNEN: PIA DEKORSY, CHRISTIAN TRÖGER, SIEGBERT
WOJCIECHOWSKI
MODERATION: KLAUS PRIETZEL
ZIEL: IM KONTEXT MIT DEM REPARATUR- UND VERLEIHFÜHRER SOLL IN BREMEN
EIN KONTINUIERLICHER ANGEBOT FÜR KLEINERE REPARATURCHECKS
AUFGEBAUT WERDEN. DIE ERFAHRUNGEN AUS VORANGEGANGENEN
AKTIVITÄTEN SOLLEN IN EIN EFFIZIENTES UND WERBEWIRKSAMES ANGEBOT
EINFLIEßEN.
ZIELGRUPPE: ALLE HAUSHALTE IN BREMEN
ERGEBNISSE:
1. Bestehende Angebote gibt es
• im Elektrohandel: vereinzelt, relativ teuer
• als Nachbarschaftshilfe: keine gesicherte Qualität, zufällig
2. Es gibt einen erkennbaren Bedarf:
• durch steigenden Elektrifizierungsgrad der Haushalte
• steigende Reparaturanfälligkeit, aber auch Reparaturunfreundlichkeit
• hohe Grundpreise für Reparaturen im Elektroeinzelhandel, der eher ein Verkaufs- als
ein Reparaturinteresse hat
• häufig geäußerter Wunsch, ältere, aber in der Bedienung bekannte Geräte mit guter
Qualität weiter zu nutzen
• steigende Mengen an brauchbaren Geräten, die als Abfall angeliefert werden
(z.B. auf den Recycling-Höfen)
• gute Resonanz auf sporadische Check-Angebote
(z.B. Angebot auf Weihnachtsmärkten, Recycling-Fest in Findorff)
3. Umfang der Dienstleistung: Wie viel Check soll/muss es sein?
• einfach reparierbare Grundfunktionen:
Kabel, Schalter, Stecker, Regler, Kontakte
• Zeitdauer bei entsprechend bereitstehender Werkstatt-Ausstattung: 5 – 10 Minuten
• zur Durchführung von Reparaturen sollte in der Regel auf den Fachbetrieb verwiesen
werden, außer bei Kleinstdefekten (lose Schraube im Stecker o.ä.)?
• es soll ein klarer Unterschied zwischen dem Check und einer qualifizierten Überprüfung
bleiben
4. Wer kann/soll durchführen:
• im Einzelfall: darauf eingerichtete bzw. motivierte Elektrobetriebe
• hauptsächlich weitere dezentrale Einrichtungen: z.B. Recycling-Höfe, Recycling-Börse,
Wertstoff-Recycling-West und ähnliche
• es sollte eine belegbare Grundqualifikation der durchführenden Personen und Betriebe
vorliegen („abgespeckter“ Elektroinstallateur)
5. Standorte:
• Punktuell als öffentliche Aktion (z.B. im Rahmen von Stadtteilfesten)
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