ist das Programm als pdf - Tag des offenen Denkmals
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Berlin<br />
Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 9.9.2012 Führungen und Aktionen Kontaktperson<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Friedrichshain<br />
U-Bhf. Warschauer<br />
Straße. Treff: oberer<br />
Ausgang<br />
mo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Friedrichshain<br />
U-Bhf. Weberwiese,<br />
Treffpunkt<br />
o<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Mariannenplatz 1-3<br />
o<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Oranienstraße 26<br />
bo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Zossener Straße 65<br />
bo<br />
Berlin<br />
Friedrichshain-<br />
Kreuzberg<br />
Kreuzberg<br />
Marheinekeplatz 1<br />
mbo<br />
Stadtspaziergang von der Oberbaumbrücke zur<br />
Holzmarktstraße<br />
Die elementare Bedeutung von Holz für die Stadtentwicklung<br />
Berlins wird schon im Namen <strong>des</strong><br />
Start- und Endpunkts <strong>des</strong> Stadtspaziergangs<br />
sichtbar. Dieser verdeutlicht nicht nur die<br />
sprachliche Herkunft bestimmter Bezeichnungen,<br />
sondern geht auch auf die Wiederentdeckung der<br />
Uferlagen von Friedrichshain und Kreuzberg ein.<br />
Viele Baudenkmäler rund um die Oberbaumbrücke,<br />
1892-96 von Otto Stahl, werden auf dem Weg<br />
entlang der Spree vorgestellt. Mit Olaf Riebe,<br />
Geograf.<br />
Stadtspaziergang: Vom Hochhaus an der<br />
Weberwiese zum Franz-Mehring-Platz<br />
Die Laubenganghäuser der Wohnzelle<br />
Friedrichshain, 1949-51 nach Plänen <strong>des</strong> Entwurfskollektivs<br />
Hans Scharoun, Helmut Riedel, Richard<br />
Paulick, Schmidt und Zahn unter der Leitung von<br />
Ludmilla Herzenstein errichtet, zeugen von der<br />
ersten Phase städtebaulicher Gestaltung im Ostteil<br />
der Stadt nach dem Krieg. Das 1951-52 unter<br />
Leitung von Hermann Henselmann erbaute<br />
Hochhaus an der Weberwiese steht am Beginn <strong>des</strong><br />
so genannten Nationalen Aufbauprogramms.<br />
Außenanlage am ehemaligen<br />
Diakonissenkrankenhaus<br />
Nach Vorgabe <strong>des</strong> Königs Friedrich Wilhelm IV.<br />
1845-47 <strong>als</strong> Ausbildungsstätte für Krankenpflegerinnen<br />
nach Plänen von Theodor Stein<br />
errichtet. Die Außenanlagen werden Lenné<br />
zugeschrieben, der bereits zwei Jahre zuvor den<br />
Mariannenplatz angelegt hatte. 1929-30 folgten<br />
Erweiterungsbauten und die Umgestaltung der<br />
Gartenanlagen durch die Firma Ludwig Späth. 1970<br />
Krankenhausnutzung aufgegeben. Seit 2008 im<br />
Rahmen <strong>des</strong> <strong>Programm</strong>s Städtebaulicher<br />
Denkm<strong>als</strong>chutz bearbeitet.<br />
Ehemalige Blindenanstalt<br />
1863-64 von Adolf Gerstenberg <strong>als</strong> 20. und 42.<br />
Gemein<strong>des</strong>chule errichtet. Seit 1902 <strong>als</strong> Blindenanstalt<br />
genutzt. In den Werkstätten entstehen - oft in<br />
Zusammenarbeit mit Künstlern und Designern -<br />
sowohl nützliche Gebrauchsgegenstände <strong>als</strong> auch<br />
witzige Designobjekte.<br />
Ev. Heilig-Kreuz-Kirche<br />
Backsteinkirche mit monumentaler Kuppel 1884-88<br />
von Johannes Otzen erbaut. Nach ökologischem<br />
Umbau 1995 wieder eröffnet und bietet die<br />
Möglichkeit zu verschiedensten sozial-kulturellen<br />
Veranstaltungen. Umgänge, Seitenschiffe und der<br />
große Dach- und Kuppelraum sind durch den Einbau<br />
von Glasdächern auch für <strong>das</strong> Kiezcafé und<br />
vielerlei Feste nutzbar gemacht. Ein spannen<strong>des</strong><br />
Nutzungsexperiment, <strong>das</strong> Wege aufzeigt,<br />
überdimensionierte Großkirchen für die Zukunft zu<br />
erhalten.<br />
www.heiligkreuzpassion.de<br />
Ev. Passions-Kirche<br />
Massiger, neuromanischer Backsteinbau 1904-07<br />
von Theodor Astfalck nach geänderten Entwürfen<br />
Wilhelms II. erbaut. In den 1990er Jahren<br />
aufwendig restauriert. Gut erhaltenes Beispiel eines<br />
wilhelminischen Kirchenbaus mit vollständiger<br />
Ausstattung. Im Innenraum verbinden sich<br />
Elemente einer romanisch-byzantinischen<br />
Formensprache mit denen <strong>des</strong> ausgehenden<br />
H<strong>ist</strong>orismus und Jugendstils, die Holzgalerie konnte<br />
unbeschadet den II. Weltkrieg überstehen.<br />
www.heiligkreuzpassion.de<br />
Treff: 16 Uhr<br />
8.9.: Treff: 10.30 Uhr<br />
8.9.: zur Führung<br />
8.9.: 10 - 16 Uhr<br />
(sonst nicht geöffnet)<br />
8.9.: 15 - 19 Uhr,<br />
9.9.: 12.30 - 19 Uhr<br />
13 - 15 Uhr<br />
8.9.: Besichtigung <strong>des</strong> Franz-<br />
Mehring-Platzes und Besuch<br />
der ständigen Ausstellung über<br />
Leben und Werk Mehrings,<br />
mit Werner Ruch.<br />
8.9.: Führung 11 Uhr durch<br />
Peter Schmidt-Seifert, Landschaftsarchitekt.<br />
8.9.: Thema:<br />
Ergebnisse der Umgestaltung<br />
der Außenanlagen und<br />
zukünftige Planungen, Treff:<br />
Haupteingang <strong>des</strong><br />
Kunstquartiers Bethanien<br />
8.9.: Führungen 10, 11.30, 13,<br />
14.30 und 15 Uhr durch<br />
Alexander Redlitz und Frank<br />
Schönfeld. 8.9.: Thema:<br />
Praktische Einblicke in Die<br />
Imaginäre Manufaktur (DIM)<br />
wie Handbuchbinderei, Treff:<br />
Hof<br />
8.9.: Führung 17 Uhr, 9.9.:<br />
Führungen 13, 15 und 17.30<br />
Uhr durch Herbert Rebel,<br />
Architekt<br />
13 Uhr Führung mit<br />
Turmbesteigung<br />
19 Uhr SonntagsausKlang:<br />
Fire Fu:xx 2.0<br />
Olaf Riebe<br />
030/4299133<br />
ansichtssachen@web.de<br />
Werner Ruch<br />
030/4267843<br />
werner.ruch@t-online.de<br />
Peter Schmidt-Seifert<br />
030/2167636<br />
schmidt.seifert@<br />
t-online.de<br />
Ursula Laumann<br />
030/49778459<br />
ursula.laumann@<br />
u-s-e.org<br />
Marita Schmieder<br />
030/81492582<br />
m.schmieder@<br />
heiligkreuzpassion.de<br />
Marita Schmieder<br />
030/81492582<br />
m.schmieder@<br />
heiligkreuzpassion.de<br />
Deutsche Stiftung Denkm<strong>als</strong>chutz · (0228) 90 91-440 · www.denkm<strong>als</strong>chutz.de · denkmaltag@denkm<strong>als</strong>chutz.de 9