Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Damit war aber der evolutiven Entwicklungsmöglichkeit ein<br />
erschwerender, aber nicht wirklich behindernder Aspekt hinzugefügt<br />
worden. Erschwerend deshalb, da nun Zeugung eines „neuen Lebens“<br />
mit dem Instrument der Geschlechtlichkeit je nach egomäßiger<br />
Befindlichkeit – nun nicht mehr ausschließlich nach höheren Gesetzen<br />
erfolgen und damit dissonante astrale Aspekte im Zeugungsgeschehen<br />
miteingebunden werden konnten. Doch diese Dynamik im Kosmischen<br />
Tag wurde hilfsmäßig gebraucht, da der Entwicklungsprozess grundsätzlich<br />
ein offener ist und nicht nach einem fertigen Plan verläuft.<br />
Das „Verhindern“, auch vom Baume des Lebens zu essen, bedeutet<br />
bildhaft, dass aus höherem Einfluss dafür gesorgt wurde, dass diese nun<br />
eingetretene Entwicklungsstufe der Menschwerdung nicht auch noch<br />
nach jener Fähigkeit greift, den Tod auszuschalten. Damit wäre der<br />
offene, kosmische Entwicklungsprozess beendet worden. Der Hintergrund<br />
dafür ist jener kaum bekannte Aspekt, dass bei jedem Neuaufbau<br />
eines embryonalen Stadiums eines individuellen Wesens nicht nur rein<br />
genetisch vorgegebene Strukturen ablaufen, sondern in diesem Rahmen<br />
substantielle Spezifik<strong>at</strong>ionen und Veränderungen möglich sind, die den<br />
eigentlichen Entwicklungsprozess der Schöpfung qualifizieren. Diesen<br />
auszuschalten hätte bedeutet, dass nur starre Vorgaben ausgeformt worden<br />
wären und es im Prozess selbst keine Modul<strong>at</strong>ionen gegeben hätte, die<br />
eine eigendynamische Entwicklung der Formenwelt bedingt hätten.<br />
Zum besseren Verständnis: jede Inkarn<strong>at</strong>ion baut sich einen neuen<br />
Lebensleib auf, (das ist der nicht stoffliche Teil des biologischen Körpers,<br />
das ätherische Double!) und besitzt damit eine substantielle Mut<strong>at</strong>ionsmöglichkeit<br />
in der ätherischen Ebene. Hätte das schöpferische Bewusstsein<br />
die Fähigkeit ergreifen können, den Lebensleib mit dem physischen<br />
Tod aufrechtzuerhalten, hätte sie die Möglichkeit besessen, jederzeit<br />
einen erneuerten biologischer Körper gleicher Essenz herzustellen, was<br />
die evolutive Mut<strong>at</strong>ionsmöglichkeit stark behindert hätte.<br />
Aus dieser Sicht sind die modernen Klonversuche von höchster<br />
Problem<strong>at</strong>ik. Hinter dem Klonen stehen unausgesprochen genau diese<br />
Absichten, mittels der m<strong>at</strong>eriellen Technologie einen Weg zu finden<br />
einen verbrauchten biologischen Körper mittels Klonen zu ersetzen und<br />
dem menschlichen Ego und seinem dreidimensionalen Bewusstsein einen<br />
fliegenden Wechsel zu ermöglichen: der Traum vom ewigen Leben wird<br />
angestrebt, gibt aber wie oben einsichtig gemacht, so keinen Sinn!<br />
101