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Wenn Seelen - Maya.at

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Die Rückkehr höherer Wahrnehmungsfähigkeit<br />

Mit dem „Abstieg“ in die Zone der Bewusstlosigkeit und des<br />

Verlustes höhersinnlicher Wahrnehmungen konnte das oper<strong>at</strong>ive<br />

Bewusstsein des Menschen richtig und falsch – aus einer höheren<br />

Bezogenheit her gesehen – nicht mehr erfassen. Anstelle dieser Unterscheidungsfähigkeit<br />

tr<strong>at</strong> eine niedrigere K<strong>at</strong>egorie von richtig und falsch.<br />

Es handelt sich dabei um rein subjektive Wertmuster, die aus dem<br />

jeweiligen oper<strong>at</strong>iven Ego definiert wurden und werden, was aber<br />

keinesfalls bedeuten will, dass diese subjektiven Richtigkeiten grundsätzlich<br />

nicht mit den höheren Ordnungen übereinstimmen können.<br />

Ursprünglich war – wie schon des Öfteren darauf verwiesen – in der<br />

einstmals weltumspannenden, weiblich von Frauen geprägten<br />

m<strong>at</strong>riarchalen Kulturen ein umfassendes, kosmisch-spirituelles Wissen<br />

vorhanden. Durch zunehmende P<strong>at</strong>riarchalisierung jedoch im Herrschaftssinn<br />

vereinnahmt bzw. manipuliert und korrumpiert. In der Folge<br />

lösten sich immer mehr Individuen aus diesem religiösen Normenkanon<br />

gänzlich heraus. Gewisse spirituelle Denker vertreten Ansichten, der<br />

<strong>at</strong>heistische Zwischenschritt des 19. und 20. Jahrhunderts wäre notwendig<br />

gewesen, damit sich zunehmend souverän werdende Individuen aus den<br />

starren dogm<strong>at</strong>ischen Programmen der Religionen befreien konnten.<br />

Unabhängig der jeweils speziellen Ursachen erhöhte sich die<br />

karmische Fülle und wirkte immer massiver auf die Erdenmenschheit<br />

zurück. Dram<strong>at</strong>ische, ja traum<strong>at</strong>ische Größenordnungen karmischer<br />

Gewichte drohten, das ganze Geschehen der Erdenmenschheit zu<br />

vernichten. Bis zum kollektiven Suizid h<strong>at</strong>te es der entwickelte Intellekt<br />

im 20. Jahrhundert gebracht. Weil aber über das Gesetz des Ausgleichs<br />

innerhalb der Polarität jeder neg<strong>at</strong>ive Impuls einen gegenpolig positiven<br />

erzwingt, wurde förmlich höchstes Quell-Licht in diese dunkelste<br />

Dunkelheit gesogen. Gehalten vom höchsten Gott-Prinzip, wurde<br />

förmlich die Quelle Selbst zwingend in der Dunkelheit aktiv.<br />

Dies wiederum bewirkte eine Frequenzanhebung (objektiv bekannt<br />

als die Erhöhung der Schumannfrequenz), die auf entsprechend<br />

entwickelte Pioniere auf der Erde lebend, reflektierte. <strong>Wenn</strong> auch diese<br />

Reflexion zunächst ein sehr diffuses Geschehen auslöste, was sich in der<br />

Gärungsszene der Esoterik in der Erscheinung zeigt, so ist gerade dieses<br />

esoterische Phänomen das entscheidende Zeichen: wir haben den Tiefstpunkt<br />

durchschritten, der „Aufstieg“ h<strong>at</strong> begonnen. In dieser esoterischen<br />

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