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Zusammengefasst: Die Nachschöpfung, sichtbar in der Biosphäre,<br />
wurde notwendig, um die verloren gegangenen Bewusstseinsaspekte des<br />
Kosmischen Tages wieder einzubinden und damit schlussendlich wieder<br />
in die Quelle zurückzuführen. Gleichzeitig bestand nun die Möglichkeit<br />
der ursprünglichen Schöpfungsabsicht dieses Kosmischen Tages, ihr<br />
Ergebnis zu ermöglichen, nämlich: bewusste Schöpferwesen zur Entfaltung<br />
zu bringen. Innerhalb der M<strong>at</strong>eriellen Schöpfung, der Nachschöpfung,<br />
kommt es somit zur Verschmelzung der beiden Schöpfungszyklen, in<br />
denen die M<strong>at</strong>erie lebendig wird! Sie wird aber nicht nur lebendig, es<br />
folgt noch mehr.<br />
Der Fall des Menschen<br />
Den in der M<strong>at</strong>erie eingebundenen Geistaspekten wird die<br />
Möglichkeit eröffnet, sich seiner selbst bewusst zu werden auf dem Weg<br />
zum Erdenmensch! Bis zu diesem kritischen Punkt befanden sich die<br />
individualisierten Geistwesen, die die Schiene des zweiten Schöpfungimpulses<br />
begleiteten, in einer Übergangsphase aus der ätherischen<br />
Frequenz in die grobstoffliche Formenwelt, die bereits in der tierischen<br />
Vorform als lebendiges, animalisches Wesen alle Voraussetzungen<br />
innerhalb der m<strong>at</strong>eriellen Grobstofflichkeit als Trägerform entwickelt<br />
h<strong>at</strong>te. An dieser kritischen Stelle kreiert die „beleidigte“ luziferische Entität<br />
über die Spielwiese der Illusion, eine geschickt inszenierte Abweichung:<br />
den Fall der Menschheit! Die Illusionswelt des kleinen Ich, des Egos. Damit<br />
wird endgültig der bewusste Geist in die dichte Zone der Bewusstlosigkeit<br />
hinunter gezogen, dorthin, wo der Tod und das Karma die bestimmenden<br />
Größen sind. Die zweite Schöpfung war damit in der ersten, der<br />
„gefallenen“ angebunden!<br />
Weil der Bewusstseinsverlust nicht sofort und voll zur Auswirkung<br />
kam, erkannten die Geister, die in der menschlichen Inkarn<strong>at</strong>ion in der<br />
Stofflichkeit gefangenen waren, das Drama, in das sie sich verstrickt<br />
h<strong>at</strong>ten. Allmählich wurden sie sich der Problem<strong>at</strong>ik, das heißt ihrer<br />
„Schuld“ bewusst, was zur Vertreibung aus dem Paradies führte. In<br />
Wirklichkeit war es jedoch keine Vertreibung, da sie selbst nur der<br />
Neugier und der Illusionsspiegelung vertraut h<strong>at</strong>ten und dieser<br />
Versuchung gefolgt waren. Ab diesem Entwicklungspunkt spielt das<br />
gesamte Schöpfungsdrama dieses Kosmischen Tages parallel auch in der<br />
Nachschöpfung, somit auch innerhalb der Spezies Mensch auf der<br />
ausgelagerten m<strong>at</strong>eriellen Bühne der Erdenmenschheit.<br />
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