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Wenn Seelen - Maya.at

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Der wesentliche Unterschied besteht in der Qualität, in der Identität<br />

des individualisierten Aspektes des ätherischen Körpers, der diese<br />

Beseelung trägt. So intensiv auch der biologische Körper wissenschaftlich<br />

erforscht ist, so wenig ist dennoch über diesen <strong>Seelen</strong>körper bekannt.<br />

Hätten wir aus den fast vergessenen alten Hochkulturen und deren<br />

Kenntnisse keine Inform<strong>at</strong>ionen mehr darüber, wäre uns der Blick zu<br />

ganzheitlichem Verständnis versperrt. Erst jetzt kommen allmählich im<br />

wieder erwachenden menschlichen Geist eigenständige Einsichten und<br />

Erkenntnisse dazu, die sich übrigens mit den alten Sichtweisen vom Inhalt<br />

her grundsätzlich decken. Allerdings gibt der gegenwärtige oper<strong>at</strong>ive<br />

Intellekt andersartige Einsichten frei, die in der mythischen Zeit noch<br />

vorwiegend über die Bildersprache artikuliert waren.<br />

Grundsätzlich gilt in diesem Feld: eine ausstrahlende, ausgelagerte<br />

Geistzone der Göttlichen Quelle hält die ätherische Realität, die auch jene<br />

letztlich m<strong>at</strong>hem<strong>at</strong>isch definierten Ordnungsgesetze beinhaltet, die in der<br />

chemischen Ausdrucksrealität ihre Entsprechung haben. In der Esoterik<br />

sind in den letzten Jahren Begriffe aufgetaucht, die von Kristall- oder<br />

Lichtkörpern sprechen. Entscheidend ist allemal, dass diese Frequenzrealität<br />

des Ätherprinzips ein Universalbaustoff ist, in dem der jeweilige<br />

Inform<strong>at</strong>ionsinhalt eines individuellen Lebensfeldes gehalten wird, auch<br />

in seiner verdichteten biologischen Form.<br />

In dieser Frequenzzone des Ätherfeldes werden auch die Formen der<br />

Archetypen artikuliert. Weil die Ätherfrequenz die Schnittstelle vor der<br />

chemischen Stofflichkeit – ihre eigene Hülle ist, – sind ebendort alle<br />

morphogenetisch wirkenden Trägerfelder für die Ausformung konkreter<br />

biologischer Formen präsent. Etwas vereinfacht formuliert heißt das, dass<br />

jede in der stofflichen Formenwelt vorhandene Individualität, das gilt für<br />

die Pflanzen-, Tier- und Menschenwelt, in der Ätherzone ihr<br />

formgebendes Grundmuster h<strong>at</strong>. Hier befindet sich die eigentliche<br />

Entwicklungssphäre, die Morphogenetik!<br />

In der spirituellen Philosophie spricht man auch vom planetaren<br />

Lebensfeld. Das ist ein ungeheuer dynamisches Feld, das einerseits ein<br />

von „Oben“ stammendes, inhaltlich schöpferisch eingebrachtes<br />

„Programm“ enthält und gleichzeitig in einer ständigen Interaktion mit<br />

den im Außen ausgelagerten Individu<strong>at</strong>ionen steht. Also die berühmte<br />

Rückkoppelung der Außenwelt der Manifest<strong>at</strong>ion auf ein vorgegebenes<br />

Rahmenprogramm.

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