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Der wesentliche Unterschied besteht in der Qualität, in der Identität<br />
des individualisierten Aspektes des ätherischen Körpers, der diese<br />
Beseelung trägt. So intensiv auch der biologische Körper wissenschaftlich<br />
erforscht ist, so wenig ist dennoch über diesen <strong>Seelen</strong>körper bekannt.<br />
Hätten wir aus den fast vergessenen alten Hochkulturen und deren<br />
Kenntnisse keine Inform<strong>at</strong>ionen mehr darüber, wäre uns der Blick zu<br />
ganzheitlichem Verständnis versperrt. Erst jetzt kommen allmählich im<br />
wieder erwachenden menschlichen Geist eigenständige Einsichten und<br />
Erkenntnisse dazu, die sich übrigens mit den alten Sichtweisen vom Inhalt<br />
her grundsätzlich decken. Allerdings gibt der gegenwärtige oper<strong>at</strong>ive<br />
Intellekt andersartige Einsichten frei, die in der mythischen Zeit noch<br />
vorwiegend über die Bildersprache artikuliert waren.<br />
Grundsätzlich gilt in diesem Feld: eine ausstrahlende, ausgelagerte<br />
Geistzone der Göttlichen Quelle hält die ätherische Realität, die auch jene<br />
letztlich m<strong>at</strong>hem<strong>at</strong>isch definierten Ordnungsgesetze beinhaltet, die in der<br />
chemischen Ausdrucksrealität ihre Entsprechung haben. In der Esoterik<br />
sind in den letzten Jahren Begriffe aufgetaucht, die von Kristall- oder<br />
Lichtkörpern sprechen. Entscheidend ist allemal, dass diese Frequenzrealität<br />
des Ätherprinzips ein Universalbaustoff ist, in dem der jeweilige<br />
Inform<strong>at</strong>ionsinhalt eines individuellen Lebensfeldes gehalten wird, auch<br />
in seiner verdichteten biologischen Form.<br />
In dieser Frequenzzone des Ätherfeldes werden auch die Formen der<br />
Archetypen artikuliert. Weil die Ätherfrequenz die Schnittstelle vor der<br />
chemischen Stofflichkeit – ihre eigene Hülle ist, – sind ebendort alle<br />
morphogenetisch wirkenden Trägerfelder für die Ausformung konkreter<br />
biologischer Formen präsent. Etwas vereinfacht formuliert heißt das, dass<br />
jede in der stofflichen Formenwelt vorhandene Individualität, das gilt für<br />
die Pflanzen-, Tier- und Menschenwelt, in der Ätherzone ihr<br />
formgebendes Grundmuster h<strong>at</strong>. Hier befindet sich die eigentliche<br />
Entwicklungssphäre, die Morphogenetik!<br />
In der spirituellen Philosophie spricht man auch vom planetaren<br />
Lebensfeld. Das ist ein ungeheuer dynamisches Feld, das einerseits ein<br />
von „Oben“ stammendes, inhaltlich schöpferisch eingebrachtes<br />
„Programm“ enthält und gleichzeitig in einer ständigen Interaktion mit<br />
den im Außen ausgelagerten Individu<strong>at</strong>ionen steht. Also die berühmte<br />
Rückkoppelung der Außenwelt der Manifest<strong>at</strong>ion auf ein vorgegebenes<br />
Rahmenprogramm.