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des Lebens selbst in seinem höheren Bezug, den Abschluss- und<br />
Kristallis<strong>at</strong>ionspunkt, der sich über das Sterben bewegt und vor allem um<br />
jenen bedeutenden Bereich, der als Jenseits zunächst benannt sein soll.<br />
Die Isol<strong>at</strong>ion der Betrachtung aller vier Bestandteile führt zwingend<br />
zu einem Fehlverständnis. Der gegenwärtige Mensch h<strong>at</strong> vor allem die<br />
Zone der inkarnierten Beteiligung im Blickfeld, weniger das DAVOR<br />
und das DANACH. Der Einstieg, die Geburt, wird meist freudig gefeiert,<br />
der Ausstieg, der Tod dagegen als unangenehme, schmerzhafte Realität<br />
vor allem verdrängt. Es wundert daher überhaupt nicht, dass aus einer<br />
solchen Sichtweise die Menschen zwingend dem konkreten Leben in<br />
missverständlicher Weise begegnen. Nur wer diesen geschlossenen<br />
Kreislauf, der n<strong>at</strong>ürlich als Spiralschleife und nicht als Kreis zu sehen ist,<br />
zumindest in grundsätzlichen Bezogenheiten versteht, h<strong>at</strong> eine<br />
substantielle Voraussetzung, zum einen mit dem Tod umgehen und dem<br />
Sterben recht gelassen entgegensehen, zum anderen die dram<strong>at</strong>ischen<br />
Missdeutungen des Lebens selbst vermeiden zu können.<br />
Das DANACH, also das so genannte Jenseits, ist in seiner Realität<br />
zunächst nichts anderes als die komplementäre Seite des vorausgegangenen<br />
Diesseits, eines konkret gelaufenen Erdenlebens. Erst mit<br />
diesem Komplementärteil, der dem Tode unmittelbar folgt, ist eine<br />
Inkarn<strong>at</strong>ion t<strong>at</strong>sächlich abgeschlossen. Die wichtigste mentale Einsicht<br />
aus menschlicher Sicht ist zunächst die, dass der Begriff des Jenseits nicht<br />
mit der Fülle der Realitäten hinter der m<strong>at</strong>eriellen Wirklichkeit im<br />
allgemeinen gleich gesetzt werden darf, das heißt, mit der Ganzheit aller<br />
Zonen eines Kosmischen Tages in ihrer multidimensionalen Vielschichtigkeit,<br />
in der die m<strong>at</strong>erielle Frequenz nur eine bestimmte Zone<br />
inne h<strong>at</strong>. Denn genau zu dieser Zone gehört grundsätzlich noch das dazu,<br />
was dem Tode als ein konkretes Jenseits kausal nachfolgt. Allerdings mit<br />
dem großen Unterschied, dass in dieser Frequenzzone, in der das<br />
biologische Leben in Erscheinung tritt, zusätzlich eine Wirklichkeit<br />
existiert, in der dem individuellen Bewusstsein der Geist-Seele-Identität<br />
keine Körperinstrumente und kein oper<strong>at</strong>ives Ego mehr zur Verfügung<br />
stehen. Hierzu später Genaueres.<br />
<strong>Wenn</strong> hier also von der Frequenzzone der M<strong>at</strong>eriellen Wirklichkeit<br />
mit ihrer jenseitigen Entsprechung gesprochen wird, ist substantiell eine<br />
in sich vielschichtige Frequenzzone gemeint, entsprechend einer Einheit,<br />
die spezifizierte Unterfrequenzen h<strong>at</strong>, sodass jeweilige Realitäten einander<br />
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