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holprozesse. Krankheiten, insbesondere solche, die üblicherweise als<br />
todbringend gelten, gehören zu dem Repertoire der höheren <strong>Seelen</strong>ebene,<br />
um den Prozess des Ausstieges zum Erfolg zu führen.<br />
Damit kein Missverständnis aufkommt: hier sei klar gestellt, dass auch<br />
im ersten 52er Jahrekreislauf der Inkarn<strong>at</strong>ion die <strong>Seelen</strong>ebene bereits massiv<br />
auf Entwicklung und Optimierung des Lebensflusses drängt, sodass im<br />
ersten Großzyklus von 52 Jahren keine grundsätzliche Narrenfreiheit des<br />
Egos besteht. Der Freiraum ist allerdings sehr viel großzügiger angelegt<br />
als im zweiten Hauptzyklus. Diese Kausalität h<strong>at</strong> wohl ihre Vorgabe<br />
unmittelbar in den Gesetzen der ZEIT, allerdings neigt das oper<strong>at</strong>ive<br />
Bewusstsein des Menschen dazu mit zunehmendem Alter zu erstarren.<br />
Mehr noch: ein festgefahrenes, meist ideologisch festgebundenes<br />
Bewusstsein ist im fortgeschrittenen Leben kaum noch veränderbar, dies<br />
zumindest in den wenigsten Fällen.<br />
Erkennt die Höhere <strong>Seelen</strong>ebene, dass sich die Inkarn<strong>at</strong>ion nicht mehr<br />
wirklich in Richtung einer entfaltenden Ausweitung des Bewusstseins<br />
bewegt, greift sie mitunter auch zu unumkehrbaren Rückholinstrumenten.<br />
Dazu gehört gegebenenfalls auch das Ausstiegstor durch<br />
einen tödlichen Unfall. Das sollte bei dem Leser dieser Zeilen keine Panik<br />
auslösen, zumal jedwede erfolgreiche Rückholaktion von Seiten der<br />
<strong>Seelen</strong>ebene eher als ein Liebesdienst an der betroffenen, in der M<strong>at</strong>erie<br />
eingebundenen <strong>Seelen</strong>komponente zu verstehen ist. Denn menschliches<br />
Bewusstsein produziert unentwegt energetische Muster, die im Sinne<br />
der karmischen Kausalität regelrecht Konsequenzen aufbauen. Weil<br />
zudem – was leider kaum bekannt ist – der Großteil der karmischen<br />
Verarbeitung nicht während des Lebens, sondern in dem DANACH des<br />
folgenden Jenseitskomplementär geschieht, erspart eine frühzeitige<br />
Heimholung sehr viel an nachfolgender „Arbeit“.<br />
Um nochmals auf die Rolle des oper<strong>at</strong>iven, menschlichen<br />
Bewusstseins zurückzukommen: der menschliche Geist ist von seiner<br />
Wesensn<strong>at</strong>ur schöpferisch: in Gedanken, Worten und Werken. Das gilt<br />
ohne Einschränkung, unabhängig davon, in welche Richtung das Ego<br />
agiert und welche Wirkmuster es produziert. Somit bekommt das<br />
oper<strong>at</strong>ive Bewusstsein, sobald es sich aber in der Illusionswelt verheddert<br />
und zu einem „neg<strong>at</strong>iven“ Steuerelement wird, ein doppelt tragisches<br />
Geschehen. Zum einen produziert ein solcher Schöpfergeist alles, was er<br />
denkt und fühlt, und macht solche Inhalte zunehmend zur eigenen realen