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Wenn Seelen - Maya.at

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Man liegt nicht falsch, wenn man der Meinung ist, dass das<br />

vorgegebene Programm seine Machbarkeit suchen muss. Weil dieses aus<br />

höherer Ebene stammende Absichtsprojekt einen mühevollen Werdeprozess<br />

durchläuft, sprechen wir aus menschlicher Sicht (die Betrachtung<br />

von außen) von Evolution. Dass diese sogenannte Evolution von einer<br />

imaginären Zielgerichtetheit der kausalen Verursacherinstanz ständig<br />

angetrieben wird, kann nur inwendig begriffen werden; steht doch hinter<br />

jedem Werdeprozess der M<strong>at</strong>eriellen Schöpfung eine geheimnisvoll<br />

vermutete Intelligenz. Diese steuernde Intelligenz wurde bereits in den<br />

Gesetzen der ZEIT durch die Alten <strong>Maya</strong> den Menschen strukturell<br />

bekannt gemacht.<br />

In diese vorhin genannte Zone der Morphogenetik – der ätherisch<br />

offenen Zone der Lebenswelt – wirken von zwei Seiten her gestaltende<br />

Kräfte hinein. Die eine stammt von „oben“: eine aus der göttlichen<br />

Schöpfungsebene stammende Schöpfungsabsicht, die eine klare<br />

Zielgerichtetheit besitzt und eine zweite, die sich förmlich von „unten“<br />

zurück reflektiert. Denn die Realisierungsmöglichkeit innerhalb der auf<br />

die planetare Ebene einwirkenden Rahmenbedingungen erzwingen für<br />

die Absichten eine ständige Anpassung und Modifik<strong>at</strong>ion. Über diese<br />

Anpassungen und Modifik<strong>at</strong>ionen wird der ständig wirkende<br />

Veränderungsprozess genutzt, um durch die in den Absichten wirkenden<br />

Zielkräfte der Evolution mit kleinen Schritten näher zu kommen. Darin<br />

sind selbstverständlich auch viele nicht weiter geführte Versuchsschritte<br />

enthalten. Der evolutive Prozess lotet förmlich durch konkretes Probieren<br />

aus, ob eine eingeschlagene Richtung zielführend sein kann oder nicht.<br />

Seit der Beteiligung des eigenständig, schöpferisch agierenden,<br />

menschlichen Wesens h<strong>at</strong> die Bedeutung der Morphogenetik noch eine<br />

zusätzliche Erweiterung bekommen. Unmittelbar für die unbewusste<br />

Biosphäre von Flora und Fauna, die innerhalb der Entwicklung der<br />

dreidimensionalen Form bisher nur die Machbarkeit und die Rahmenbedingungen<br />

im Werdeprozess berücksichtigen musste, kommt seit der<br />

Beteiligung von Seiten homo sapiens noch ein dritter steuernder Faktor<br />

dazu: das schöpferische Mitspielen. Grundsätzlich gilt für die schöpferische<br />

Beteiligung von Seiten des Menschen, dass diese sich sehr wohl<br />

positiv und optimierend auswirken kann, als auch destruktiv. In der<br />

letzten Epoche war überwiegend der „Pfusch“ – der Zauberlehrling –<br />

am Werke, wodurch die Morphogenetik eine zunehmend dissonante<br />

Form erreichte.<br />

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