Die Typen der Meditation in China - mathias-zdarsky.de

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schwungs in der inneren Entwicklung des Menschen durch die unio
mystica.
Hat er durch höchste Verinnerlichung die Vereinigung mit
dem Urgrunde des Geschehens erhalten, so wird er selber in
die wuchtende Bewegung desselben hineingerissen und wieder
zur Aktivität, zur Wendung nach außen getrieben (3. Stufe).
Nimmt man nun zum drittenmal die beiden mittleren Striche heraus
und legt je einen nach oben und unten, so verwandelt sich das Hexa-
gramm zurück in das Zeichen des Leuchtenden (Nr. 30).
Drei Umschichtungen sind möglich, mehr nicht.
Es bleibt aber noch übrig, die beiden Anfangsstufen von der Dynamik-
der unio mystica durch Zeichen zu verdeutlichen.
Hierfür nimmt der Patriarch keine Hexagramme - der Mensch ist ja
noch nicht durch die mystische Vereinigung mit dem Urgrunde stärker
geworden - , sondern einfache, schwache Zeichen.
Er nimmt also nicht das verstärkt "Leuchtende", das aus zwei leuch-
tenden Feuerzeichen besteht, sondern das einfach Leuchtende Li
(Striche: Yang-Yin-Yang), eines der acht Urzeichen des Weltgesche-
hens.
Er nimmt hier die eine mittlere Linie heraus und legt sie nach
unten, so erhält er das Urzeichen Sun (Striche: Yang-Yang-
Yin), das Bild des Windes oder Holzes, d. h. des sanft Eindringenden
(wie das Wehen des Windes, wie die zarten Wurzeln
des Baumes).
Das sanft Eindringende ist das passende Symbol zur Veranschauli-
chung der ersten Stufe.
Auf dieser dringt das Wesentliche, das in aller Besonderung