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Zeitschrift SENIOREN - Senioren Zeitschrift Frankfurt

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Engagement trägt Früchte<br />

Nicht nachlassen und dranbleiben“<br />

lautet das Motto der Bürgerinitiative<br />

Bahnhof Höchst.<br />

Denn Engagement zahlt sich aus, wie<br />

der Erfolg der Gruppe zeigt. Nach zahlreichen<br />

Aktionen für einen barrierefreien<br />

Umbau des Bahnhofs und Gesprächen<br />

mit der Bahn gibt es nun einen<br />

Maßnahmenfahrplan. Dieser hängt gut<br />

sichtbar in der Vitrine der Bahnhofshalle<br />

und informiert Passanten darüber,<br />

welche Arbeiten an den Bahnsteigen<br />

und in der Halle bereits abgeschlossen<br />

sind und welche wann beginnen.<br />

So wurden die Scheiben in der Halle<br />

geputzt, Verputzschäden und Taubennester<br />

entfernt sowie Unebenheiten<br />

und Stolperfallen auf den Bahnsteigen<br />

beseitigt. Ein geschützter Wartebereich<br />

mit Sitzgelegenheiten, wie von der Initiative<br />

gefordert, soll demnächst kommen.<br />

Auch beim Thema „Mobilitätsdienst“,<br />

der gehbehinderten und alten<br />

Menschen sowie Eltern mit Kinderwagen<br />

mangels Aufzug an den Zugängen zu<br />

den Gleisen behilflich sein soll, lässt die<br />

Initiative nicht locker. Regelmäßig führt<br />

sie Gespräche mit Vertretern der Bahn<br />

und des Verkehrsdezernats. „Wir bemühen<br />

uns jetzt, einen Träger für den Service<br />

zu finden und die Finanzierung sicherzustellen“,<br />

sagt Waltraud Beck,<br />

Sprecherin der Initiative.<br />

Der neue Reisekatalog 2012<br />

erscheint Anfang Dezember<br />

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Der Fonds „Höchst hilfreich“ ist schon<br />

gegründet, um Gelder für den Mobilitätsdienst<br />

zu sammeln. Die Initiative<br />

selbst will sich in den nächsten drei<br />

Jahren mit insgesamt 15.000 Euro an<br />

der Finanzierung beteiligen. Politiker<br />

und Bürger haben bereits mehr als 1.000<br />

Euro gespendet, allein 500 Euro kamen<br />

von der <strong>Senioren</strong>initiative Höchst<br />

(SIH), aus der die Bahnhofsgruppe entstand.<br />

„Dies alles ist maßgeblich das Verdienst<br />

der Höchster Bürger und ihres<br />

unermüdlichen Engagements“, lobt die<br />

64-jährige Beck. Ein Engagement, das<br />

keine Grenzen kennt. Um der Bedeutung<br />

des Mobilitätsdienstes Ausdruck zu verleihen,<br />

halfen die Höchster Bürger als<br />

Trägerdienst verkleidet zwei Stunden<br />

lang Fahrgästen mit Gehschwierigkeiten<br />

die Stufen zu den Gleisen hinauf.<br />

Weitere Aktionen folgen.<br />

Judith Gratza<br />

Kurzinformation<br />

Aktuelles und Berichte<br />

Höchster Bürger engagieren sich für einen<br />

barrierefreien Bahnhof. Foto: Oeser<br />

Selbsthilfe-Kontaktstelle wird Ärzten vorgestellt<br />

Die Selbsthilfe-Kontaktstelle <strong>Frankfurt</strong> ist bei info-doc ausführlich vorgestellt<br />

worden. Info-doc ist die Online-Publikation der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen,<br />

die für Ärzte und Arztpraxen praktische Tipps und Informationen bereithält.<br />

Interessenten können den Bericht auf der Webseite der KV einsehen unter:<br />

www.kvhessen.de/wir über uns/Publikationen. red<br />

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Erholungsurlaub für <strong>Senioren</strong><br />

SZ 4 / 2011<br />

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