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Zeitschrift SENIOREN - Senioren Zeitschrift Frankfurt

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Advents- und Weihnachtsdekoration<br />

leicht gemacht …<br />

Maria Oltsch zeigt, wie mit einfacher Technik<br />

und verschiedenem Material (Tisch-) Dekoration<br />

zum Thema Gewürze gebastelt werden kann.<br />

Schere und Klebstoff mitbringen, Material ist<br />

vorhanden. Dienstag, 8. November, 14 Uhr, 1 €<br />

Materialkosten zzgl. 2,50 € Gästebeitrag,<br />

bitte anmelden<br />

Literatur der Jahrhundertwende<br />

Wiener Impressionismus:<br />

Stefan Zweig – Leben, Werk und seine Zeit<br />

Vortrag von Angelika Tüchelmann, Mittwoch, 9. November,<br />

14.30 Uhr, 2,50 € Gästebeitrag<br />

Polintegro<br />

Polnische Landschaften, polnische Leute, polnische<br />

Lesung, polnische Leckereien. Einladung zusammen<br />

mit dem polnischen Kultur- und Integrationsverein<br />

zu einem Nachmittag mit Präsentation über Polen im<br />

Rahmen der Interkulturellen Wochen.<br />

Samstag, 12. November, 15 bis 18 Uhr, Eintritt frei<br />

Besuch der Salzheilgrotte<br />

Nach einer kurzen Einführung Aufenthalt von 45 Minuten<br />

auf Liegestühlen in einem Raum voller Himalaja Salz.<br />

Donnerstag, 17. November, 11 Uhr, 9 €, Treffpunkt vor der<br />

Salzgrotte, Eschenheimer Anlage 23a, bitte anmelden<br />

Ehrenamt in der Hospizarbeit<br />

Seit Beginn der Hospizbewegung hat das Engagement<br />

von Ehrenamtlichen eine große Rolle gespielt.<br />

Pflege selbst organisieren<br />

Zehn Jahre nach seiner Gründung hat<br />

der Verein „Selbst e.V.” seine Arbeit<br />

durch den Fachbereich Gesellschaftswissenschaften<br />

der Goethe-Universität<br />

<strong>Frankfurt</strong> untersuchen lassen. Der Verein<br />

unterstützt pflegeabhängige Bürger<br />

dabei, ihre Pflege selbst zu organisieren.<br />

Das Ergebnis der Evaluation haben Vorstand<br />

und Mitarbeiter nun an Stadträtin<br />

Prof. Dr. Daniela Birkenfeld persönlich<br />

übergeben. Zusammenfassend zeigt sich,<br />

dass es dem Verein gelingt, ein transpa-<br />

Kurzinformation<br />

Kann man Alzheimer davonlaufen?<br />

„Gesichter der Demenz“ lautete die Veranstaltung<br />

zum Weltalzheimertag 2011,<br />

die die Diakonie in Hessen und Nassau<br />

gemeinsam mit dem Bildungswerk des<br />

Landessportbunds Hessen im September<br />

in <strong>Frankfurt</strong> auf die Beine gestellt<br />

haben. Die Organisatoren sind Partner<br />

im Modellprojekt „Bewegung für Menschen<br />

mit Demenz und ihre Angehörigen“.<br />

Gemeinsam verfolgen sie das Ziel,<br />

Regelsportangebote für an Demenz Be-<br />

rentes, praktisch durchführbares Angebot<br />

bereitzustellen, das von den Kunden<br />

als große Verbesserung gegenüber<br />

Pflegediensten und anderen alternativen<br />

Angeboten bewertet wird. Die Zufriedenheit<br />

mit der Vereinsarbeit ist hoch und<br />

einhellig. Weitere Informationen gibt es<br />

beim Verein Selbst e.V., Fürstenbergerstraße<br />

25, 60322 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

(Nordend am Holzhausenpark), werktags<br />

9 bis 15 Uhr und nach Vereinbarung,<br />

Telefon 0 69/95 90 99 00. red<br />

troffene zu öffnen und neue spezifische<br />

Angebote für Menschen mit fortgeschrittener<br />

Demenz zu initiieren. Damit soll<br />

der Umgang mit Demenzbetroffenen normalisiert<br />

werden (siehe zum Thema auch<br />

die Seiten 14, 15 und 26, 27). Im Mittelpunkt<br />

der Veranstaltung stand das Referat<br />

von Prof. Dr. Wolf D. Oswald, Gründungsdirektor<br />

des Instituts für Psychogerontologie<br />

an der Universität Erlangen-<br />

Nürnberg mit dem Titel „Kann man Alzheimer<br />

davonlaufen?“ Die Antwort darauf:<br />

Tipps und Termine<br />

Auch in <strong>Frankfurt</strong> gibt es viele verschiedene Möglichkeiten,<br />

sich ehrenamtlich in der Sterbebegleitung zu<br />

engagieren und sich dafür zu qualifizieren.<br />

Information mit Monika Müller-Herrmann, Koordinatorin<br />

der Hospizgruppe im Bürgerinstitut und Leitung des<br />

Arbeitskreises Hospiz Rhein-Main.<br />

Mittwoch, 2. November, 18 bis 20.15 Uhr, bitte anmelden.<br />

Das Hospizhelferseminar im Bürgerinstitut beginnt im<br />

Februar 2012.<br />

Hierfür ist ein persönliches Vorgespräch mit Monika<br />

Müller-Herrmann erforderlich.<br />

Beileidsschreiben – Worte des Trostes finden<br />

Wie kondoliere ich richtig?<br />

Die Hospizgruppe im Bürgerinstitut bietet einen Vortrag<br />

und kleinen Workshop zum Aussuchen und Schreiben von<br />

Beileidskarten.<br />

Dienstag, 29. November, 18 Uhr, bitte anmelden bei Monika<br />

Müller-Herrmann, Telefon 0 69/97 2017 24<br />

Tü rkische MigrantInnen<br />

und ihr Umgang mit Demenz<br />

Anhand des Films<br />

„Kalp unutmaz – Das Herz vergisst nicht“ – über das Leben<br />

mit Demenz in türkischstämmigen Familien wollen<br />

Maren Kochbeck (Bürgerinstitut e.V./HILDA) und<br />

Sevil Sezer (IFZ e.V.) einen Raum für Fragen und Austausch<br />

rund um das Thema Demenz eröffnen.<br />

Veranstaltung im Rahmen der Interkulturellen Wochen.<br />

Dienstag, 1. November, 15 bis 17 Uhr im Internationalen<br />

Familienzentrum e.V., Gusti-Gebhardt-Haus, 3. OG,<br />

Ostendstraße 70, 60314 <strong>Frankfurt</strong>/Ostend<br />

Foto: Oeser<br />

Das Foto zeigt (v.l.n.r.) die Verfasserin der<br />

Studie Claudia Sontowski, Hannes Heiler, Vorstandsmitglied<br />

Petra Rieth (sitzend), Vorstandsmitglied<br />

Hans-Georg Döring, <strong>Senioren</strong>dezernentin<br />

Daniela Birkenfeld und Sabine Radtke.<br />

„Ja. Wenn man Sport mit Aktivitäten für<br />

das Gehirn koppelt.“ Oswald empfahl, so<br />

früh wie möglich mit einer Kombination<br />

aus Psychomotorik und Gedächtnistraining<br />

zu beginnen, um eine Demenz altersmäßig<br />

nach hinten zu verschieben. „Tun<br />

Sie das, was Sie nicht gerne machen“, riet<br />

er. Zum Beispiel Kopfrechnen üben, Fremdsprachen<br />

lernen, selbst organisiert Reisen<br />

oder das Gehirn mit Schach beweglich<br />

halten sowie mindestens 15 Minuten Sport<br />

am Tag. (www.sima-akademie.de). per<br />

SZ 4/ 2011<br />

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