neuer Krankheitserreger - Sonnenzeitung
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Echt smart!<br />
Photovoltaik-Systeme werden klüger.<br />
Ein intelligentes System sorgt dafür,<br />
dass Sie Ihren Solarstrom dann nutzen,<br />
wenn er auch erzeugt wird. Die<br />
erzeugte Energie wird soweit wie<br />
möglich im Gebäude verbraucht und<br />
die Stromrechnung lässt sich genau<br />
um diesen Wert senken. Nur der<br />
tatsächlich überschüssige Strom wird<br />
ans Netz abgegeben. Eine deutliche<br />
Kostenersparnis für den Verbraucher,<br />
außerdem wird durch die so<br />
geglätteten Verbrauchsspitzen auch<br />
die Netzstabilität unterstützt.<br />
Die Steigerung des Eigenverbrauchsanteils<br />
kann entweder manuell<br />
oder automatisiert erfolgen. Das<br />
manuelle Einschalten von zusätzlichen<br />
Stromverbrauchern ist einfach,<br />
unkompliziert und ermöglicht eine<br />
Über einen Datenlogger (1) werden die Messdaten des<br />
Wechselrichters auf verschiedenen Displays angezeigt (2,3).<br />
Der Datenlogger verbindet die Daten von Einspeisezähler (5)<br />
und Bezugszähler (6) und verarbeitet diese zu Steuerbefehlen<br />
für die Stromverbraucher.<br />
Wird festgestellt, dass mehr Strom erzeugt als verbraucht wird,<br />
dann werden Verbraucher eingeschaltet (4).<br />
Schließlich bleibt festzuhalten, dass der Zähler zum reinen<br />
Datengeber wird. Das „Smart-Meter“-Konzept, bei dem der Zähler<br />
des Netzbetreibers den Einschaltbefehl von Stromverbrauchern<br />
gibt, ist bei Besitzern von intelligenten Photovoltaik-Systemen<br />
hinfällig, denn der Datenlogger, und nicht der Zähler, optimiert<br />
den Eigenverbrauch.<br />
3<br />
SONNENZEITUNG 2/11<br />
4<br />
1<br />
Eigenverbrauchsquote von bis zu 40<br />
Prozent. Die automatisierte Schaltung<br />
der Geräte erhöht den Solarstrom-Eigenverbrauch<br />
im Haushalt<br />
sogar auf bis zu 60 Prozent.<br />
Die Zahl der Modul- und Wechselrichterhersteller<br />
mit Konzepten<br />
für eine vollintegrierte Datenkommunikation<br />
nimmt stetig zu, jedes<br />
Photovoltaik-System lässt sich nachträglich<br />
damit nachrüsten. Anders<br />
als in Deutschland wird in Österreich<br />
vermehrt auf die Förderung der<br />
Erhöhung des Eigennutzen-Anteils<br />
abgezielt.<br />
2<br />
6<br />
5<br />
www.sma.de<br />
© SMA<br />
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Tel.: +43 1 4704731-0<br />
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ENERGIEPANORAMA<br />
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