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neuer Krankheitserreger - Sonnenzeitung

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ENERGIEPANORAMA<br />

Solare Caddies<br />

Im Golfresort Adendorf in Lüneburg<br />

werden des Golfers liebste Begleiter<br />

jetzt nicht mehr nur über die<br />

Steckdose betankt, ihr Dach ziert<br />

zusätzlich flexible Solarmodule. In der<br />

Probelaufphase wurden die Vorteile<br />

der Umrüstung deutlich: Besonders<br />

auffällig ist die längere Reichweite<br />

der Solar-Caddies. Logisch, denn<br />

sie laden sich ja schon während der<br />

Fahrt wieder auf und selbst im Falle<br />

einer Tiefentladung müssen sie nicht<br />

abgeschleppt werden, sondern sind<br />

nach kurzer Zeit wieder einsatzbereit.<br />

Entwickelt wurde das Nachrüstset von<br />

der Firma soltechnics aus Baienfurt.<br />

„Bei etwa 1 000 Golfplätzen allein in<br />

Deutschland mit jeweils (geschätzten)<br />

10 bis 20 Caddies dürfte der Bedarf<br />

an unserem Nachrüstset kein geringer<br />

sein“, meint Claus Scheuber, Projektentwickler<br />

der soltechnics GmbH.<br />

„Die Umrüstung eines normalen Golfcaddies<br />

auf Solarbetrieb ist ein unproblematischer<br />

Vorgang“, so Scheuber<br />

weiter und: „Der Imagegewinn für<br />

den Anlagenbetreiber ist enorm und<br />

bringt im Einzelfall, wie am Beispiel<br />

Golfplatz Adendorf gezeigt, direkt<br />

positive Resultate – ganz abgesehen<br />

von den langfristigen Stromeinsparungen.“<br />

www.soltechnics.de<br />

Luftfahrt – the next generation<br />

„Das bessere Flugzeug ist ökoeffizient – Brennstoffzellen in der Luftfahrt“<br />

ist ein Schwerpunkt auf der H2Expo 2011, die im Juni in Hamburg über die<br />

Bühne geht.<br />

8<br />

Die nächste Generation von Verkehrsflugzeugen<br />

zielt auf Emissonsminderung<br />

und höhere Energieeffizienz<br />

ab. „Brennstoffzellen sind<br />

die entscheidende grüne Technik im<br />

Flugzeug”, meint Barnaby Law, Head<br />

Of Integrated Fuel Cell der Airbus<br />

Operations GmbH und einer der Vor-<br />

tragenden in Hamburg. „Als Antrieb<br />

für Passagierflugzeuge werden Brennstoffzellen-Systeme<br />

auf absehbare<br />

Zeit nicht in Frage kommen. Dazu<br />

müsste die Leistungsdichte noch<br />

extrem gesteigert werden“, so Prof.<br />

Andreas Friedrich vom Deutschen<br />

Zentrum für Luft- und Raumfahrt<br />

© Shutterstock<br />

(DLR). Als Ersatz für das Hilfstriebwerk<br />

– dem sogenannten Auxiliary Power<br />

Unit (APU) – ist die Technik aber vielversprechend.<br />

Airbus verfolgt einen<br />

multifunktionalen Ansatz, bei dem<br />

auch Nebenprodukte der Brennstoffzelle<br />

wie Wasserdampf, Wärme oder<br />

sauerstoffabgereicherte Luft genutzt<br />

werden, um die Gesamteffizienz des<br />

Flugzeuges zu steigern. Das DLR arbeitet<br />

gemeinsam mit Airbus daran,<br />

den Bodenantrieb von Flugzeugen<br />

künftig emissionsfrei zu bekommen:<br />

Noch in diesem Monat soll ein elektrischer<br />

Bugradantrieb für einen Airbus<br />

A320 zusammen mit Lufthansa Technik<br />

in Hamburg getestet werden.<br />

Deutlich marktnäher ist die Brennstoffzelle-Technik<br />

hingegen bei<br />

der „Luftfahrt am Boden“. Für das<br />

„Ground Support Equipment“, also<br />

Vorfeldfahrzeuge wie Gepäckschlepper,<br />

Busse oder Förderbänder, ist<br />

Elektromobilität das Zukunftsthema,<br />

egal ob über Batterien oder Wasserstoff<br />

und Brennstoffzellen.<br />

www.h2expo.com<br />

© soltechnics

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