neuer Krankheitserreger - Sonnenzeitung
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ENERGIEPANORAMA<br />
Übergabe der Sonnenstrom-Petition<br />
Die vom Bundesverband Photovoltaic<br />
Austria initiierte Unterschriftensammlung<br />
für Sonnenstrom in Österreich<br />
wurde von 10 824 Personen unterzeichnet.<br />
Ein schöner Erfolg und ein<br />
deutliches Zeichen, wie wichtig der<br />
Einsatz von er<strong>neuer</strong>baren Energien<br />
für die Bevölkerung, gerade nach<br />
der Katastrophe von Fukushima,<br />
geworden ist. Für nicht so wichtig<br />
wurde die ganze Sache leider von<br />
der Politik erachtet. Gerichtet war die<br />
Petition an den Bundeskanzler und<br />
an den – inzwischen – Ex-Vizekanzler,<br />
leider hatten beide Herren keine Zeit<br />
für eine Übergabe der gesammelten<br />
Unterschriften. Sie delegierten an den<br />
Wirtschaftsminister. Der war ebenfalls<br />
18<br />
© iSPOR<br />
Akkus für Ökostrom<br />
Die TU München arbeitet an kostengünstigen<br />
Stromspeichern für er<strong>neuer</strong>bare Energie.<br />
Windkraft- und Photovoltaik-<br />
Anlagen erfordern aufgrund ihrer<br />
ungleichmäßigen Stromproduktion<br />
sinnvolle Speicherlösungen. Batterien<br />
aus speziellen Materialien,<br />
terminlich verhindert und übergab<br />
die Angelegenheit an den für Energie<br />
und Bergbau zuständigen Sektionschef<br />
Alfred Maier. Der hatte Zeit und<br />
übernahm schließlich am 23. Mai die<br />
Petition aus den Händen von Hans<br />
Kronberger vom Bundesverband Photovoltaic<br />
Austria (PVA).<br />
Wir möchten Sie davon informieren,<br />
dass die Petition weiter online bleibt<br />
und auch noch weiter unterzeichnet<br />
werden kann.<br />
www.sonnenzukunft.at<br />
www.pvaustria.at<br />
deutlich langlebiger als gängige<br />
Lithium-Ionen-Modelle, sollen laut<br />
Forschern der TU München die Lösung<br />
sein. Das Münchner Team setzt<br />
auf Lithiumtitanat (LTO) für die Ano-<br />
de und Lithiumeisenphosphat (LFP)<br />
für die Kathode. Ein solcher Akku<br />
kann nicht besonders viel Strom auf<br />
engem Raum speichern, für Elektrofahrzeuge<br />
wären die Akkus zu<br />
groß und zu schwer. Bei einem System,<br />
das beispielsweise den Strom<br />
einer Haus-Solaranlage speichern<br />
soll, spielt der relativ hohe Platzbedarf<br />
aber keine so große Rolle,<br />
sodass hier die Vorzüge der beiden<br />
Materialien zur Geltung kommen<br />
können. Während sich klassische<br />
Graphitanoden beim Aufl aden leicht<br />
ausdehnen und beim Entladen wieder<br />
schrumpfen, zeigt LTO keine sogenannte<br />
Volumenarbeit und bleibt<br />
dadurch länger stabil. Das LFP sorgt<br />
für eine hohe Elektrolyten-Stabilität.<br />
Wie Versuche gezeigt haben, bleibt<br />
die Kapazität der neuen Akkus somit<br />
über 20 000 Ladezyklen praktisch<br />
gleich, während normale Lithium-<br />
Ionen-Batterien nur 1 000 bis 3 000<br />
Zyklen halten.<br />
www.tum.de<br />
© PV Austria