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neuer Krankheitserreger - Sonnenzeitung

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Lebens ist. Der Fokus liegt auf der<br />

Erhaltung von Naturräumen – dazu<br />

zählen nicht nur Naturschutzgebiete,<br />

sondern auch Stadtgrün, Parks und<br />

Wasserfl ächen. Vorzeigeprojekt<br />

ist beispielsweise der Park „Spoor<br />

Noord“ in Antwerpen, der Stadtteile<br />

verbindet, die noch vor einigen Jahren<br />

durch ein Bahngelände getrennt<br />

waren. Dort wo einst Züge verkehrten,<br />

spielen heute die Bewohner<br />

Fußball oder fahren mit dem Rad. Die<br />

früheren Bahngebäude dienen als<br />

Kultur- und Sportstätten.<br />

Globale Verantwortung<br />

Unter dem Motto „Stadt in der<br />

Verantwortung“ wird im Wagen fünf<br />

von der regionalen auf die globale<br />

Perspektive gewechselt. Konkret geht<br />

es darum, dass in den vergangenen<br />

Jahrzehnten viele Konzepte und<br />

Technologien entwickelt wurden, um<br />

mit den Problemen weltweit schwindender<br />

Ressourcen und den Folgen<br />

einer überholten Energiepolitik umzugehen.<br />

„Dieser Ausstellungsbereich<br />

zeigt innovative Konzepte europäischer<br />

Städte, die sich ihrer globalen<br />

Verantwortung bewusst sind“, erklärt<br />

Veithen. Unter anderem wird hier das<br />

weltweit einmalige Projekt „ÖkoKauf<br />

Wien“ vorgestellt. Ob beim Einkauf<br />

von Büromöbeln oder der Vergabe<br />

eines Bauauftrags: Die Stadt Wien<br />

gibt ihr Geld ausschließlich an Unternehmen,<br />

die nachhaltige Produkte<br />

und Dienstleistungen anbieten.<br />

Ein weiteres positives Beispiel ist<br />

Amsterdams Bestrebung, die Elektromobilität<br />

stärker zu fördern. Bis 2040<br />

SONNENZEITUNG 2/11<br />

© www.mediaserver.hamburg.de/S.Vielmo<br />

sollen in der niederländischen Hauptstadt<br />

200 000 Elektrofahrzeuge fahren.<br />

Wer auf die umweltfreundliche<br />

Variante umsteigt, erhält fi nanzielle<br />

Unterstützung. Außerdem werden<br />

Ladestationen installiert und spezielle<br />

Parkplätze für E-Autos geschaffen.<br />

Innovative Lösungsansätze<br />

Hamburg ist noch kein perfektes<br />

Umweltparadies, in dem schon alle<br />

ökologischen Probleme gelöst sind.<br />

Die Stadt ist Schauplatz großer<br />

Herausforderungen europäischer<br />

Umweltpolitik, vom Klimaschutz<br />

über die Luftreinhaltung bis zum<br />

Gewässer- und Naturschutz. Doch<br />

so vielfältig die Umweltprobleme in<br />

Großstädten wie Hamburg sind, so<br />

vielfältig ist auch ihr Potenzial, zur<br />

Lösung dieser Probleme beizutragen.<br />

Und genau das möchte Hamburg als<br />

Umwelthauptstadt Europas in diesem<br />

Jahr beweisen, erklären die Veranstalter.<br />

Als „Green Capital“ will man<br />

entscheidende Impulse geben, wie<br />

Umwelt- und Naturschutz in Städten<br />

gelebt werden kann.<br />

THEMA<br />

Im Wagen vier<br />

liegt der Fokus<br />

auf der Erhaltung<br />

von Naturräumen<br />

und den darin<br />

lebenden Arten<br />

für nachfolgende<br />

Generationen.<br />

41<br />

© www.mediaserver.hamburg.de/C. Spahrbier

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