neuer Krankheitserreger - Sonnenzeitung
neuer Krankheitserreger - Sonnenzeitung
neuer Krankheitserreger - Sonnenzeitung
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
© Stadtwerke Feldkirch<br />
Mureck: 300 Haushalte<br />
mit Sonnenstrom versorgt<br />
Mitte März ging im steirischen Mureck<br />
das erste Bürger-Sonnenkraftwerk,<br />
kurz „Seba“, ans Netz. Die Kernidee<br />
dieses Modells: keine einzelnen<br />
Kollektoren auf den Dächern oder in<br />
den Gärten der Beteiligten, sondern<br />
eine große Anlage für alle. Das hat<br />
den Vorteil, dass sich nicht jede einzelne<br />
Partei um Ausschreibung, Bau<br />
und Finanzierung des Projekts kümmern<br />
muss. Die 350 Anteilsinhaber<br />
investieren mit mindestens 2 000 und<br />
maximal 10 000 Euro in eine saubere<br />
Stromzukunft. In 20 Jahren soll 80<br />
Prozent des investierten Eigenkapitals<br />
mit fünf Prozent Verzinsung zurückgezahlt<br />
sein.7 200 m 2 Kollektorfläche<br />
machen Mureck zu Österreichs<br />
größter Freiflächenanlage, in der<br />
Endausbaustufe sollen 2 000 kWp,<br />
also Strom für 600 Haushalte, erzeugt<br />
werden können.<br />
Sechs Millionen Euro wird die Bürger-<br />
Photovoltaikanlage bis zur Fertigstellung<br />
insgesamt kosten, davon brin-<br />
Der Öko-Bus<br />
gen die Anteilsinhaber zwei Millionen<br />
an Eigenkapital auf. Etwa 3,2 Millionen<br />
werden über Kredite finanziert<br />
und 800 000 Euro stellte die steirische<br />
Landesregierung als Förderung<br />
zur Verfügung.<br />
www.sebamureck.at<br />
Gut gelaunt:<br />
Landeshauptmann Franz Voves re. vo.<br />
und Seba-Initiator Karl Totter li. dahi.<br />
bei der offiziellen Eröffnung der<br />
Anlage am 2. April 2011<br />
Offenbach will als erste deutsche Kommune eine Buslinie mit Ökostrom betreiben.<br />
„Das Fahrzeug ist eingetroffen, im Sommer beginnt der Probeeinsatz“,<br />
erklärt Offenbachs Oberbürgermeister Horst Schneider. Der 60-Personen-Bus<br />
hat laut Hersteller eine<br />
Reichweite von bis zu 160<br />
Kilometern, die Akku-Ladezeit<br />
beträgt drei Stunden.<br />
Der mit Lithium-Ionen-Batterien<br />
ausgerüstete Wagen<br />
leistet 150 kW (200 PS) und<br />
erreicht ein maximales Tempo<br />
von 89 Kilometern pro<br />
Stunde. Derzeit kostet das<br />
E-Fahrzeug noch rund<br />
400 000 Euro. Sobald in<br />
einer höheren Serie produziert<br />
wird, kann der Stückpreis<br />
um etwa 100 000<br />
Euro reduziert werden. Im<br />
Vergleich: Die momentan in<br />
Verwendung stehenden Dieselbusse<br />
der Stadt Offenbach<br />
werden um etwa 200 000<br />
Euro eingekauft.<br />
SONNENZEITUNG 2/11<br />
© Seba Mureck<br />
ENERGIEPANORAMA<br />
Das neue<br />
Plus-Energie-Haus<br />
Wohnen mit Zukunft …<br />
… mit der Kraft der Sonne!<br />
03856 2300<br />
www.zenker-hausbau.at