neuer Krankheitserreger - Sonnenzeitung
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ENERGIEPANORAMA<br />
Kraftvoll<br />
Viel Sonne und hochwertige Materialien machen es möglich:<br />
Das neue Sonnenkraftwerk der Energie AG übertrifft alle Vorhersagen<br />
und produziert wesentlich mehr Strom als erwartet.<br />
2010 wurde im oberösterreichischen<br />
Eberstalzell das größte – mit einer<br />
Leistung von 1 050 Kilowattpeak<br />
(kWp) – Sonnenkraftwerk der Energie<br />
AG errichtet. Bereits in den ersten<br />
drei Betriebsmonaten lag die Stromgewinnung<br />
deutlich über den Erwartungen.<br />
449 025 kWh Strom konnten<br />
erzeugt und damit bereits 45 Prozent<br />
des erwarteten Jahresertrages erzielt<br />
werden. Mittlerweile ist auch die<br />
erste Jahresbilanz erstellt worden und<br />
die kann sich sehen lassen: Die Erzeugungsvorhersagen<br />
wurden um zehn<br />
Prozent übertroffen. Vom 21. Mai<br />
2010 bis 21. Mai 2011 wurden 1 196<br />
GWh Strom erzeugt. Das entspricht<br />
einem Ertrag von 1 140 kWh/kWp.<br />
Hochwertige Bestandteile<br />
Zurückzuführen ist der Mehrertrag<br />
auf die gute Qualität der Module<br />
und der Wechselrichter. Die Module<br />
stammen von etablierten Unternehmen,<br />
wie Schott Austria, Energetica<br />
und Kyoto GmbH. Allesamt wurden<br />
nicht wie üblich mit einer Plus-Minus-<br />
Leistungstoleranz geliefert, sondern<br />
ausschließlich mit einer Plus-Toleranz.<br />
Das bedeutet, die Module liefern<br />
standardisiert 100 Prozent der versprochenen<br />
Leistung, in manchen<br />
Fällen auch mehr, niemals aber<br />
weniger. Heinrich Wilk Projektleiter<br />
bei der Energie AG: „Wir finden vor<br />
allem die neuen Dünnschichtmodule<br />
sehr interessant, weniger Material<br />
6<br />
bedeutet natürlich auch eine Kostenminderung.“<br />
Die 18 verbauten Wechselrichter<br />
wurden von der Firma Fronius zur<br />
Verfügung gestellt. Wilk: „Ich bin<br />
von der hohen Qualität der Wechselrichter<br />
begeistert. Bisher hatten wir<br />
noch keinen einzigen Ausfall.“ Die<br />
bis zu 15 identischen, in den Wechselrichtern<br />
verbauten Leistungsteile<br />
können je nach Sonneneinstrahlung<br />
betriebsstundenabhängig zu- oder<br />
© Biomasseverband<br />
abgeschaltet werden. „Das optimiert<br />
die Auslastung und sorgt vor allem im<br />
Teillastbereich für maximale Erträge<br />
der PV-Anlage“, weiß Spartenleiter<br />
für Solarelektronik Christoph Panhuber.<br />
Zusätzlich liefert auch das<br />
unerwartet sonnige Wetter einen<br />
Beitrag zum Übertreffen der Ertrags-<br />
Prognosen.<br />
Großer Abgang<br />
Zwei große Sänger vor dem Herrn<br />
verlassen die Bühne des österreichischen<br />
Biomasseverbandes. Präsident<br />
Dr. Heinz Kopetz und Geschäftsführer<br />
Dkfm. Ernst Scheiber haben sich mit<br />
einer eindrucksvollen Feier am 11.<br />
Mai 2011, zu der zahlreiche ranghohe<br />
Vertreter aus Politik, Wirtschaft<br />
und Kultur erschienen waren, von der<br />
öffentlichen Bühne verabschiedet.<br />
Damit verliert die österreichische Sze-<br />
www.energieag.at<br />
ne der Er<strong>neuer</strong>baren zwei wichtige<br />
Tenöre. Beiden, in erster Linie der<br />
Sache und kaum der Partei (ÖVP)<br />
verbunden, blieben höhere politische<br />
Weihen versagt, obwohl sie zweifelsfrei<br />
dafür geeignet gewesen wären.<br />
Den Freunden und Anhängern bleibt<br />
nur zu hoffen, dass sie nur von der<br />
Bühne in den Souffleurkasten abgetaucht<br />
sind und man sie von dort<br />
wird weiter singen hören.<br />
© Fronius