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neuer Krankheitserreger - Sonnenzeitung

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THEMA<br />

Gestatten: Hamburg,<br />

Umwelthauptstadt<br />

In der Metropolregion Hamburg<br />

leben 4,3 Millionen Menschen, davon<br />

1,8 Millionen innerhalb der Stadtgrenzen.<br />

Die über 300 000 Werktätigen,<br />

die täglich in die Stadt pendeln,<br />

die 500 Industriebetriebe und<br />

Europas drittgrößter Hafen machen<br />

die Stadt zu einer Verkehrsdrehscheibe.<br />

16,7 Prozent des Stadtgebietes<br />

bestehen aus Wald, Erholungs- und<br />

Grünflächen.<br />

Ökostrom und Biogas aus öffentlicher<br />

Hand: Der neue Anbieter Hamburg-<br />

Energie, der zu 100 Prozent der Stadt<br />

gehört, liefert Strom, der ausschließlich<br />

aus er<strong>neuer</strong>baren Quellen wie<br />

Wasser-, Wind- oder Solarkraft sowie<br />

aus Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen<br />

stammt.<br />

Die Clusterorganisation Er<strong>neuer</strong>bare<br />

Energien (EEHH) vernetzt Unternehmen,<br />

Hochschulen und andere Institutionen.<br />

Damit will die Alster-Metropole<br />

zu einem weltweit führendem<br />

Standort für Management und innovative<br />

Dienstleistungen im Bereich<br />

Er<strong>neuer</strong>bare Energien werden.<br />

Ein gutes Beispiel, wie aus einer<br />

hochproblematischen Altlast ein Symbol<br />

für Er<strong>neuer</strong>bare Energien werden<br />

© www.mediaserver.hamburg.de<br />

Mit dem „Zug der Ideen“ will die<br />

Hansestadt Menschen in ganz Europa<br />

für den Umweltschutz begeistern.<br />

kann, zeigt das Projekt Energieberg<br />

Georgswerder. Der rund 40 Meter<br />

hohe Hügel war eine Mülldeponie für<br />

Haushaltsmüll und giftige Industrieabfälle.<br />

1979 wurde der Deponiebetrieb<br />

offiziell eingestellt, doch 1983 stellte<br />

sich heraus, dass am Fuß der Deponie<br />

Dioxin austrat und ins Grundwasser<br />

gelangte. Der Hügel wurde daraufhin<br />

aufwändig abgedeckt und das<br />

Deponiesickerwasser gesammelt und<br />

gereinigt. Jetzt wird durch Windkraft<br />

und eine Photovoltaikanlage auf<br />

dem Berg ein Teil des Stroms für die<br />

Elbinsel erzeugt. Der Wiesenschnitt<br />

soll energetisch genutzt werden. Die<br />

benachbarte Kupferhütte nutzt das<br />

durch die Zersetzung im Innern des<br />

Hügels entstehende Deponiegas.<br />

Die Internationale Bauausstellung<br />

IBA Hamburg will nun den Berg mit<br />

seiner spektakulären Aussicht mithilfe<br />

von Geldern des Europäischen Fonds<br />

für regionale Entwicklung (EFRE) für<br />

die Öffentlichkeit ab 2013 zugänglich<br />

machen.<br />

C4 .330<br />

www.umwelthauptstadt.<br />

hamburg.de<br />

www.hamburgenergie.de<br />

www.Train-of-ideas.net

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