Klinoskop 4/2010 - Klinikum Chemnitz
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Ein Spielzeughaus für die Kinderonkologie<br />
Ein begehbares Spielzeughaus wurde<br />
Anfang August von Eberhard Alles, Kanzler<br />
der Technischen Universität <strong>Chemnitz</strong>, und<br />
seiner Frau Holly Shores-Alles an unsere<br />
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin übergeben.<br />
Spender waren die Töchter des Paares,<br />
die sich freudig und schweren Herzens<br />
zugleich von ihrem Haus trennten. „Wir sind<br />
sehr dankbar für die freundliche Spende“,<br />
so Priv.-Doz. Dr. med. Thomas Scholbach,<br />
Chefarzt unserer Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.<br />
Die Klinik sei in der Ausstattung<br />
für Spielzeugzimmer und Freizeitgestaltung<br />
der kleinen Patienten, die sich oft<br />
lange in stationärer Behandlung befinden,<br />
auf die Unterstützung von Förderern angewiesen.<br />
Hier habe auch der Elternverein<br />
krebskranker Kinder e. V. in <strong>Chemnitz</strong> seit<br />
seiner Gründung eine hervorragende Rolle<br />
eingenommen.<br />
(red)<br />
Weitere Informationen zum Elternverein:<br />
www.ekk-chemnitz.de<br />
Der Theatertipp<br />
Die Grönholm-Methode<br />
Ein Job ist zu vergeben. Vier Bewerber<br />
haben es in die Endrunde geschafft: drei<br />
Männer, eine Frau. Jetzt sind sie zum abschließenden<br />
Gespräch geladen, seltsamerweise<br />
alle zum gleichen Termin. Kein<br />
Personalchef erscheint zu dem Gespräch,<br />
die vier Bewerber bleiben unter sich. Dennoch<br />
stehen sie offensichtlich unter ständiger<br />
Beobachtung. Das erhöht den Stress.<br />
Plötzlich ein Zettel mit einer Information:<br />
Die vier Bewerber werden auf sich gestellt<br />
bleiben. Die Endrunde zur Vergabe der<br />
Stelle wird nach der Grönholm-Methode geführt.<br />
Eine Methode, das wird bald deutlich,<br />
die keine Schonung kennt: Die vier Bewerber<br />
werden mit immer neuen Aufgaben aufeinander<br />
angesetzt, und bald weiß keiner<br />
mehr, wer mit offenen Karten spielt. Was ist<br />
Realität? Und was ist Trick? Dazu kommt:<br />
Selbst das kleinste Detail aus der privaten<br />
und beruflichen Vergangenheit scheint der<br />
neuen Firma bekannt – und wird häppchenweise<br />
öffentlich ...<br />
(PR)<br />
Zwei Patientinnen unserer Klinik für Kinder- und Jugendmedizin mit<br />
den beiden Spenderinnen.<br />
Dagmar Loße vom Elternverein krebskranker Kinder in <strong>Chemnitz</strong>, Holly<br />
Shores-Alles, Grace und Madeline, TU-Kanzler Eberhard Alles, Priv.-<br />
Doz. Dr. med. Thomas Scholbach, Chefarzt unserer Klinik für Kinder-<br />
und Jugendmedizin, und Prof. Dr. med. Jürgen Klingelhöfer im lichthellen<br />
Wintergarten in unserer Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.<br />
„Aber darum dreht sich ein Leben. Aufstehen<br />
und an die Arbeit gehen, auch wenn man mal<br />
keine Lust hat. Darauf beruhen Volkswirtschaften,<br />
auch moderne“, das meint zumindest<br />
Autor und Filmregisseur Oliver Stone. Aber<br />
zuvor braucht man erst mal einen Job.<br />
Foto: Wuschanski / Theater <strong>Chemnitz</strong><br />
Eberhard Alles, Kanzler der Technischen<br />
Universität <strong>Chemnitz</strong>, Günter Spielvogel<br />
vom Kuratorium des Elternvereins<br />
krebskranker Kinder e. V. <strong>Chemnitz</strong> und<br />
Prof. Dr. med. Jürgen Klingelhöfer, Geschäftsführer<br />
der <strong>Klinikum</strong> <strong>Chemnitz</strong><br />
gGmbH, nutzten die Begegnung, sich<br />
über gemeinsame Projekte auszutauschen<br />
(v. i. n. r.). Fotos (3): kr<br />
Die Grönholm-Methode<br />
Hinterbühne im Schauspielhaus <strong>Chemnitz</strong><br />
Regie: Matthias Huber<br />
Mit Wenzel Banneyer, Urs Rechn<br />
Susanne Stein und Marius Marx (v. l.)<br />
17.11. sowie am 10. und 27.12.10<br />
www.theater-chemnitz.de