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Klinoskop 4/2010 - Klinikum Chemnitz

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52<br />

Ein Spielzeughaus für die Kinderonkologie<br />

Ein begehbares Spielzeughaus wurde<br />

Anfang August von Eberhard Alles, Kanzler<br />

der Technischen Universität <strong>Chemnitz</strong>, und<br />

seiner Frau Holly Shores-Alles an unsere<br />

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin übergeben.<br />

Spender waren die Töchter des Paares,<br />

die sich freudig und schweren Herzens<br />

zugleich von ihrem Haus trennten. „Wir sind<br />

sehr dankbar für die freundliche Spende“,<br />

so Priv.-Doz. Dr. med. Thomas Scholbach,<br />

Chefarzt unserer Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.<br />

Die Klinik sei in der Ausstattung<br />

für Spielzeugzimmer und Freizeitgestaltung<br />

der kleinen Patienten, die sich oft<br />

lange in stationärer Behandlung befinden,<br />

auf die Unterstützung von Förderern angewiesen.<br />

Hier habe auch der Elternverein<br />

krebskranker Kinder e. V. in <strong>Chemnitz</strong> seit<br />

seiner Gründung eine hervorragende Rolle<br />

eingenommen.<br />

(red)<br />

Weitere Informationen zum Elternverein:<br />

www.ekk-chemnitz.de<br />

Der Theatertipp<br />

Die Grönholm-Methode<br />

Ein Job ist zu vergeben. Vier Bewerber<br />

haben es in die Endrunde geschafft: drei<br />

Männer, eine Frau. Jetzt sind sie zum abschließenden<br />

Gespräch geladen, seltsamerweise<br />

alle zum gleichen Termin. Kein<br />

Personalchef erscheint zu dem Gespräch,<br />

die vier Bewerber bleiben unter sich. Dennoch<br />

stehen sie offensichtlich unter ständiger<br />

Beobachtung. Das erhöht den Stress.<br />

Plötzlich ein Zettel mit einer Information:<br />

Die vier Bewerber werden auf sich gestellt<br />

bleiben. Die Endrunde zur Vergabe der<br />

Stelle wird nach der Grönholm-Methode geführt.<br />

Eine Methode, das wird bald deutlich,<br />

die keine Schonung kennt: Die vier Bewerber<br />

werden mit immer neuen Aufgaben aufeinander<br />

angesetzt, und bald weiß keiner<br />

mehr, wer mit offenen Karten spielt. Was ist<br />

Realität? Und was ist Trick? Dazu kommt:<br />

Selbst das kleinste Detail aus der privaten<br />

und beruflichen Vergangenheit scheint der<br />

neuen Firma bekannt – und wird häppchenweise<br />

öffentlich ...<br />

(PR)<br />

Zwei Patientinnen unserer Klinik für Kinder- und Jugendmedizin mit<br />

den beiden Spenderinnen.<br />

Dagmar Loße vom Elternverein krebskranker Kinder in <strong>Chemnitz</strong>, Holly<br />

Shores-Alles, Grace und Madeline, TU-Kanzler Eberhard Alles, Priv.-<br />

Doz. Dr. med. Thomas Scholbach, Chefarzt unserer Klinik für Kinder-<br />

und Jugendmedizin, und Prof. Dr. med. Jürgen Klingelhöfer im lichthellen<br />

Wintergarten in unserer Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.<br />

„Aber darum dreht sich ein Leben. Aufstehen<br />

und an die Arbeit gehen, auch wenn man mal<br />

keine Lust hat. Darauf beruhen Volkswirtschaften,<br />

auch moderne“, das meint zumindest<br />

Autor und Filmregisseur Oliver Stone. Aber<br />

zuvor braucht man erst mal einen Job.<br />

Foto: Wuschanski / Theater <strong>Chemnitz</strong><br />

Eberhard Alles, Kanzler der Technischen<br />

Universität <strong>Chemnitz</strong>, Günter Spielvogel<br />

vom Kuratorium des Elternvereins<br />

krebskranker Kinder e. V. <strong>Chemnitz</strong> und<br />

Prof. Dr. med. Jürgen Klingelhöfer, Geschäftsführer<br />

der <strong>Klinikum</strong> <strong>Chemnitz</strong><br />

gGmbH, nutzten die Begegnung, sich<br />

über gemeinsame Projekte auszutauschen<br />

(v. i. n. r.). Fotos (3): kr<br />

Die Grönholm-Methode<br />

Hinterbühne im Schauspielhaus <strong>Chemnitz</strong><br />

Regie: Matthias Huber<br />

Mit Wenzel Banneyer, Urs Rechn<br />

Susanne Stein und Marius Marx (v. l.)<br />

17.11. sowie am 10. und 27.12.10<br />

www.theater-chemnitz.de

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