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Einladung zum 24.Bundestreffen der Böh- merwäldler in der ...

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dankbar, dass sich unsere Organisatoren<br />

um e<strong>in</strong> Zusammenf<strong>in</strong>den <strong>der</strong> Bucherser<br />

sowie mit großem E<strong>in</strong>satz um e<strong>in</strong>e Kapelle<br />

bemüht hatten. Ohne <strong>der</strong>en Bemühen<br />

gäbe es ke<strong>in</strong>e Treffen und ke<strong>in</strong>e Kapelle.<br />

Wir gedenken ihrer, die zu früh abberufen<br />

worden s<strong>in</strong>d, <strong>in</strong> Dankbarkeit; auch aller,<br />

die mitgeholfen haben. Im S<strong>in</strong>ne <strong>der</strong><br />

Initiatoren bemühen wir uns um die würdige<br />

Erhaltung unserer Gedenkstätte, die<br />

Andenken an Buchers und Vermächtnis für<br />

die Nachkommen und die Nachwelt ist.<br />

Dafür wurde sie errichtet. Als geweihte<br />

Stätte ist sie e<strong>in</strong> Ort für Andacht und Gebet,<br />

ke<strong>in</strong> Veranstaltungsort! Am zweiten<br />

Wochenende im September ist wie<strong>der</strong> das<br />

Treffen an <strong>der</strong> Heimatgrenze. Wenn es ke<strong>in</strong>e<br />

Jause gibt, kann man e<strong>in</strong>e mitnehmen<br />

o<strong>der</strong> es gibt <strong>in</strong> Karlstift was. Sollte schlechtes<br />

Wetter se<strong>in</strong>, machen wir die Andacht<br />

<strong>in</strong> Karlstift.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 82.<br />

Tüchler Theresia (Koppenberger)<br />

13.5. Leond<strong>in</strong>g; 82. Vater Mitzi (Kastl)<br />

15. Palz<strong>in</strong>g; 75. Mülle<strong>der</strong> Norbert 21. Kornwestheim;<br />

96. Ing. Priesner Franz 22. Innsbruck<br />

München; 85. Ehrenreich Herm<strong>in</strong>e<br />

(Dreil<strong>in</strong>g) 24. L<strong>in</strong>z; 80. Schillgalies Anni<br />

(Grünberger) 29. Freudental. G.B.<br />

Deutsch Beneschau<br />

Liebe Beneschauer und alle drum herum!<br />

Zu me<strong>in</strong>em Aufruf im Heft 04.07 möchte ich<br />

noch h<strong>in</strong>zufügen, dass dieser natürlich<br />

auch für alle Dahoamtigen <strong>der</strong> Ortschaften<br />

gilt, die zur Pfarrgeme<strong>in</strong>de D. Beneschau<br />

gehörten. Genau weiß ich das nicht<br />

mehr, welche Orte dies waren, verweise<br />

aber auf folgende Dörfer und eventuellen<br />

E<strong>in</strong>schichten: Ponholz, St. Veit, Ottenschlag,<br />

Hennberg, Gollnetschlag (Berichte gebe<br />

ich an Rosa E<strong>der</strong> weiter o<strong>der</strong> bekommen<br />

von ihr solche), Waldetschlag, Hardetschlag,<br />

Vierteln, Groß He<strong>in</strong>richschlag und<br />

Ortsteile, Sophienschloß, Schwarzthal, St.<br />

Gabriela, Kleppen, Hermannschlag, Kle<strong>in</strong><br />

Hermannschlag, eventuell Pilsenschlag<br />

und Uretschlag. Und wer war <strong>in</strong> Qualkahof<br />

daheim? Wir haben ja schon e<strong>in</strong>en<br />

umfangreichen Bericht von H. J. Klentzky<br />

und Rosa E<strong>der</strong> gelesen, me<strong>in</strong> Cous<strong>in</strong> Willi<br />

Sonnberger beschrieb se<strong>in</strong>en Leidensweg<br />

als 16-jähriger im Jahre 1945. Der zweite<br />

Teil, se<strong>in</strong> Heimkommen nach Beneschau,<br />

steht noch aus. Auf jeden Fall bedanke ich<br />

mich bei allen, die sich bis jetzt gemeldet<br />

haben. Ich werde sie benennen, wenn ich<br />

nach längerer Zeit e<strong>in</strong>e Zusammenfassung<br />

erstelle. Ich erwarte noch weitere Berichte.<br />

(Dies alles für e<strong>in</strong> geschichtliches Archiv.)<br />

E<strong>in</strong>e kurze Darstellung von Gerhard<br />

Jaksch, Sohn des Oberförsters Otto Jaksch,<br />

damals Daleken, hat mich sehr erfreut und<br />

e<strong>in</strong> Bericht <strong>der</strong> 94-jähr. Kathar<strong>in</strong>e Klement,<br />

geb. Ottenschläger aus Ottenschlag . Na,<br />

so etwas! Ihre Grußworte lesen sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

klaren Handschrift. Danke schön. Und<br />

Dank allen an<strong>der</strong>en. Valerie Mai (Wally<br />

Kl<strong>in</strong>ger), Langstr.18/20, 68169 Mannheim<br />

Gollnetschlag<br />

Das Versprechen, jedes Jahr am Montag<br />

vor Pf<strong>in</strong>gsten nach Maria Brünnl wallfahren<br />

zu gehen, gaben die Bewohner von<br />

Gollnetschlag für die Hilfe Marias bei e<strong>in</strong>em<br />

großen Brand, wobei die rechte untere<br />

Dorfseite von <strong>der</strong> Mitte des Dorfes<br />

beg<strong>in</strong>nend abbrannte und auch die l<strong>in</strong>ke<br />

Dorfseite <strong>in</strong> großer Gefahr war, bis sich<br />

<strong>der</strong> W<strong>in</strong>d drehte. Dieses Versprechen wurde<br />

bis <strong>zum</strong> Jahr 1945 e<strong>in</strong>gehalten.<br />

Me<strong>in</strong>e Mutter erzählte immer, dass wahrsche<strong>in</strong>lich<br />

noch nie so viele Gebete an die<br />

Mutter Gottes gerichtet wurden, als bei<br />

den Fluchtwegen über die Gratzner- und<br />

Brünnler Berge. Aber auch bei den Transporten<br />

<strong>in</strong> Viehwaggons über das Lager<br />

Kaplitz war es bestimmt nicht an<strong>der</strong>s. Die<br />

Gottesmutter hat uns alle beschützt.<br />

Noch e<strong>in</strong>e Begebenheit aus e<strong>in</strong>em Brief<br />

e<strong>in</strong>er Dorfbewohner<strong>in</strong>: Als 16-jähriges<br />

Mädchen aus Gollnetschlag arbeitete ich<br />

bei e<strong>in</strong>em Bauern <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe von Gratzen.<br />

E<strong>in</strong>es Tages musste ich mit den neu<br />

gekauften Ochsen, Mist auf die Fel<strong>der</strong> ausbr<strong>in</strong>gen.<br />

Auf <strong>der</strong> Heimfahrt kam mir e<strong>in</strong><br />

Autobus entgegen und die Ochsen scheuten.<br />

Ich sprang ab und kam unter den Wagen<br />

zu liegen. E<strong>in</strong> Mann hielt die Ochsen<br />

an und setzte mich mit Abschürfungen,<br />

Verletzungen und e<strong>in</strong>em verdrehten Knie<br />

auf den Wagen und brachte mich mit dem<br />

Gollnetschlag<br />

Dieses Andenkenbildchen soll an viele<br />

Versprechen er<strong>in</strong>nern.<br />

Gefährt nach Hause. Die Wunden verheilten,<br />

aber das Knie schmerzte nach über<br />

zwei Jahren noch immer. Bei je<strong>der</strong> Unebenheit<br />

verrutschte das Kniegelenk und musste<br />

unter starken Schmerzen immer wie<strong>der</strong><br />

<strong>in</strong> die Kniescheibe e<strong>in</strong>gerichtet werden.<br />

Das Knie war immer stark geschwollen<br />

und schmerzte furchtbar. Ich konnte ke<strong>in</strong>er<br />

ständigen Arbeit nachgehen. Der Arzt<br />

sagte mir, dass ich das Be<strong>in</strong> verlieren werde.<br />

So betete und flehte ich zur Mutter<br />

Gottes vor <strong>der</strong> Statue <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gollnetschläger<br />

Kirche und me<strong>in</strong> Be<strong>in</strong> wurde, zur Verwun<strong>der</strong>ung<br />

des Arztes, geheilt. Zum Dank<br />

unternahm ich e<strong>in</strong>e Wallfahrt auf den L<strong>in</strong>zer<br />

Pöstl<strong>in</strong>gberg.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 68. Paule Os-<br />

walda geb. Lauss (Schmiede) 2.5.<br />

Goll. 84, Rechberghausen; 74. Kürber<br />

Sofie geb. Hoffelner (Krenauer<br />

Häusl) 6. Goll. 11, Wolnzach Nie<strong>der</strong>lauterbach;<br />

71. Prammer Alfred (We<strong>in</strong>ze<strong>in</strong>) 8. Goll.<br />

76, Ludwigsburg; 65. Kneissl He<strong>in</strong>rich (Irgn)<br />

13. Goll. 41, Uh<strong>in</strong>gen Sparwiesen; 66. Blaha<br />

Gottfried (Blaha Lois) 16. Goll. 99, Gammelshausen;<br />

73. Schicho Walter (Wonger) 18.<br />

Goll. 26, A-Leond<strong>in</strong>g; 71. Trillsam Willi<br />

(Joge<strong>in</strong>) 22. Goll. 43, A-Steyregg; 77. Glynn<br />

Maria geb. Pre<strong>in</strong><strong>in</strong>ger 25. Goll. 20, Columbus-Georgia.<br />

Rosa E<strong>der</strong><br />

Heuraffl<br />

Liebe Heuraffler, bitte denkt daran:<br />

Am 16.6. wollen wir uns im Waldheim<br />

<strong>in</strong> Essl<strong>in</strong>gen Zollberg treffen. Die schriftliche<br />

<strong>E<strong>in</strong>ladung</strong> von Karl Rehberger habt<br />

Ihr sicher erhalten. Aber: Auch wer aus<br />

verschiedenen Gründen ke<strong>in</strong>e <strong>E<strong>in</strong>ladung</strong><br />

erhalten hat, ist selbstverständlich willkommen.<br />

Dies gilt auch für Angehörige<br />

und Freunde <strong>der</strong> ehemaligen Heuraffler<br />

und <strong>der</strong> Nachbargeme<strong>in</strong>den und Pfarreien.<br />

Edw<strong>in</strong> Miesbauer, Reichenberger Str.<br />

20, 85276 Pfaffenhofen, Tel: 08441/9537,<br />

Mail: miesbauer@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Kathar<strong>in</strong>a Möckel berichtet anlässlich ihres<br />

fünfundsiebzigsten Geburtstages: Am<br />

18.11.06 haben wir me<strong>in</strong>en 75. Geburtstag<br />

gefeiert. Ich b<strong>in</strong> am 18.11.1931 <strong>in</strong> Heuraffl<br />

(H<strong>in</strong>terheuraffl 25 – Auhäuseln) als<br />

Tochter <strong>der</strong> Eheleute Josef und Kathar<strong>in</strong>a<br />

Donnabauer geboren. K<strong>in</strong>dheit und Schulzeit<br />

habe ich <strong>in</strong> Heuraffl verbracht. 1945<br />

wurde ich von <strong>der</strong> Schule entlassen. 1946<br />

hieß es Abschied nehmen von <strong>der</strong> Heimat.<br />

In den ersten Jahren <strong>in</strong> Deutschland waren<br />

wir sehr arm. 1954 habe ich geheiratet.<br />

1966 bauten wir uns e<strong>in</strong> Haus. Me<strong>in</strong><br />

Mann und ich haben vier Söhne und e<strong>in</strong>e<br />

Tochter und <strong>in</strong>zwischen elf Enkelk<strong>in</strong><strong>der</strong>.<br />

Jetzt b<strong>in</strong> ich schon sechs Jahre Witwe. Kathar<strong>in</strong>a<br />

Möckel, Herrenberger Str. 56,<br />

74939 Zuzenhausen a/d Essens.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 79. Janda<br />

Isidor 1.5. VH 68, Bad Vilbel-<br />

Heilsberg; 89. Zeberer Aloisia geb.<br />

Neul<strong>in</strong>ger 1. VH 33, Schriesheim-Altenbach;<br />

76. Wurz<strong>in</strong>ger Anna Schwester Aloisia 5. VH

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