Einladung zum 24.Bundestreffen der Böh- merwäldler in der ...

fellner Nr. 11 Kodetschlag) 12. Ochsenfurt;
71. Anderl Othmar (Irgmandl Nr. 6 Böhmisch
Gillowitz) 23. Solms; 70. Burkhardt Maria
geb. Putschögl (Stadt-Assmann Robg.) 10.
Beilngries; 50. Haas Franz 15. Sipachzell; 50.
Brunner Heide-Marie geb. Steinbichl (Michllenz
Nr. 32 Priesern) 31. Übersee. Gottfried
Lackinger, Elbinger Str. 3 a, 76139 Karlsruhe,
Tel.: 0721-67383
Sonnberg
Herzliche Einladung zu unserem Heimattreffen
am 15.-16.6. in Wemding!
Helene und Toni Slamschidlo organisieren
nun schon dieses Treffen zum dritten Mal
für uns. Kommt alle wieder recht zahlreich!
In diesem Jahr haben wir erfreulicherweise
etliche goldene Hochzeitspaare zu beglückwünschen.
Dank eifriger Mithelfer
und Mitdenker in unserer Pfarrgemeinschaft
ist dies möglich, denn solche Feste
können wir nicht wissen. So haben wir auch
erfahren, dass am 12.5. ein solches Jubiläum
bei Gerti und Ernst Kuhn ansteht. Gerti,
geb. Lenz, ist die älteste Tochter von den
Altrichterleuten von Sonnberg. Wir wünschen
dem Jubelpaar Freude, Glück und
Wohlergehen!
Heimatlicher Besuch. Bei einem Zusammentreffen
mit Anneliese Huemer und ihrem
Hermann bei uns zu Hause wurde viel
Heimatliches erörtert. Anneliese ist die
Tochter vom verstorbenen Konrad Holoubek
aus Haid. Da sie noch wusste, dass der
Vater ihr vom „Knöpflnähen“ erzählt hatte,
wollte sie diese Fertigkeit auch lernen.
Mutter war ihr dabei die Lehrmeisterin. Im
Nu hatte Anneliese ein Knöpfl fertig. Zu
Hause gab sie ihre Kunst an ihre Töchter
weiter, die mittlerweile auch ihre Freude
daran haben. Mutters Knöpfl sind auch bei
der Ausstellung am Sumerauerhof in St. Florian
bei Linz neben vielen anderen Ausstellungsstücken
aus dem Sudetenland zu sehen.
„Mitgebracht“ ist das Thema dieser Schau,
die außer Montag von Ende April bis Oktober
zu besichtigen ist.
Herzlichen Glückwunsch: 82. Sophie
Wiblinger (G. v. Franz Wiblinger)
7.5. So., Tübingen; 82. Anna Holoubek
(G. v. Konrad H., Altwirt) 8. Haid 7, Enns OÖ;
65. Annemarie Prinz (G. v. Migla Franz) 18.
Sohors, Fulda; 82. Berta Schweighofer geb.
Wohlschläger (Steffl) 21. So. 15, Schwanenstadt;
65. Käthe Fuchs (G. v. Fuchs Karl) 24.
Glasern, Ansbach; 78. Franz Prinz (Berger) 29.
Haid 9, Marktoberdorf. Berta Eder, Anzental
10, 4690 Schwanenstadt
Unterhaid
Wir treffen uns am 27.5.07 in Augsburg
zum Sudetendeutschen Tag.
Hans Kinzl zum 70. Geburtstag. Er
wurde am 23.5.1937 in Unterhaid,
nahe der österreichischen Grenze
geboren und am 26.5. in der dortigen Pfarrkirche
auf den Namen Johannes (der Täufer
24.6.) getauft. Dort besuchte er auch den Kindergarten
und die Grundschule bis zur 2.
Klasse. Ab Dezember 1944 wurde der Schulunterricht
durch die Folgen des Krieges eingestellt.
Der Vater war seit 1940 im Kriegsdienst
mit anschließender Gefangenschaft
bis September 1955. Im November 1946 wurde
die Familie aus der Heimat vertrieben.
Über die Flüchtlingslager Furth im Walde,
Karlsruhe und Wasseralfingen erfolgte kurz
vor Weihnachten die Unterbringung in Kösingen
im Kreis Aalen. Danach konnte er erst
nach zweijähriger Unterbrechung den Schulunterricht
bis 1952 fortsetzen. In der Folgezeit
erlernte er in Aalen das Schneider Handwerk.
Nach der Gesellenprüfung und mehrjähriger
Tätigkeit im Handwerk der Bekleidungsindustrie
und dem Besuch der Meisterschule
in München, legte er 1960 die Meisterprüfung
ab. Ab 1961 war er Fachverkäufer,
danach Geschäftsführer, und legte auch
mit gutem Erfolg die Prüfung zum Einzelhandelskaufmann
ab. Ab 1971 war er nach verschiedenen
Schulungs- und Internatslehrgängen
bei einer Krankenkasse als Sachbearbeiter
im Beitrags- und Leistungswesen
beschäftigt. Von 1973 bis zu seinem Ruhestand
war er 21 Jahre bei der LVA-Württemberg,
zunächst als Versicherungs- und Rentensachbearbeiter
sowie anschließend viele
Jahre als Betriebsprüfer und Rentenberater
in der Auskunft und Beratungsstelle der
LVA- Württemberg in Aalen tätig. Neben seiner
Familie, für die er immer vorrangig sorgt,
hat er auch viele Ehrenämter inne, so als Elternbeirat
und Vorsitzender des Gesamtelternbeirats
an verschiedenen Aalener Schulen.
Im Deutschen Böhmerwaldbund Heimatgruppe
Aalen war er viele Jahre im Vorstand
und davon acht Jahre Vorsitzender. In dieser
Zeit wurde auch das schöne Vereinsheim
gebaut Auch in der Betreuung seiner Heimat-
Pfarrgemeinde Unterhaid war er tätig. In der
Kirchengemeinde St. Maria Aalen war er viele
Jahre als Lektor, Kommunionhelfer und Firmhelfer
sowie als Kirchengemeinderat und
Laienvorsitzender des Gesamtkirchen- Gemeinderats
Aalen. Beim Landgericht /
Schwurgericht Ellwangen war er acht Jahre
als Schöffe vereidigt. Beim VdK. Ortsverband
Aalen war er stellvertretender Vorsitzender
und begleitet noch das Amt des Schriftführers
und Pressewart. Im VdK-Kreisverband ist
er als Rentenobmann und Pressesprecher
tätig. In dieser Funktion hält er auch bei den
Orts- und Kreisveranstaltungen Vorträge zur
Sozialversicherung, besonders dem Rentenrecht.
Das Internet liefert ihm dabei die aktuellen
Daten und gesetzlichen Bestimmungen.
Auch politisch ist er sehr interessiert,
wenngleich er sich nie parteipolitisch engagieren
wollte. Sein Einsatz gilt der sozialen
Gerechtigkeit im Sinne der christlichen Soziallehre.
Seit 1962 ist er mit seiner Ehefrau
Elisabeth geb. Diemer, die er in Kösingen
kennen gelernt hat, glücklich verheiratet.
Seine Familie, fünf Kinder, neun Enkel, Verwandte
und Freunde gratulieren und freuen
sich auf die Geburtstagsfeier.
Herzlichen Glückwunsch: 84. Goth Maria
geb. Schmid (Künrodl) 8.5. Asperg; 88. Stupka
Käthe 16. Trojern, Saalfeld a.d. Saale; 88.
Kragner Maria geb. Draxler 19. Zartlesdorf,
Linz; 70. Kinzel Hans 23. Aalen; 60. Böck Hannelore
geb. Gubo 31. Hechendorf, München.
Anni Schauer
Vorlesewettbewerb 07 am Bischöflichen
Gymnasium in Budweis
Von Goethe zu Rilke, von Hacha zu den
Brüdern Grimm - weit gespannt war der
Reigen deutscher Literatur, die Schüler
zum diesjährigen Vorlesewettbewerb zu
Ehren des Schriftstellers Adalbert Stifter
vortrugen. Alle sechs Budweiser Gymnasien
waren der Einladung des „Bischöflichen“,
vertreten von Herrn stellv. Direktor
Mgr. Bartuska, gefolgt und hatten ihre
Besten geschickt. Zur „Pflicht“ gehörte das
Vortragen von Lesestücken des berühmten
Böhmerwalddichters sowie eines weiteren
Autors deutscher Sprache. Ein weiteres
Lesestück konnten die Schülerinnen
und Schüler frei wählen. Für einen festlichen
Rahmen der Veranstaltung in der
Kapelle des Bischöflichen Gymnasiums
sorgte der Schulchor, der tschechische
und deutsche Lieder vortrug. Nicht der
Wettbewerb stand bei der vom Heimatkreisbetreuer
Josef Sailer initiierten
und geförderten Veranstaltung im
Vordergrund, sondern die Erinnerung
an die vielen großen deutschsprachigen
Schriftsteller, die Böh-
Lesewettbewerb: v.l. Direktor Bartuska,
den Juryvorsitzenden Roland
Brinkmann sowie Frau Havelkova
(Jurymitglied) und die Gewinnerin
E. Stindlova.