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Einladung zum 24.Bundestreffen der Böh- merwäldler in der ...

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men <strong>der</strong> europäischen Literatur schenkte.<br />

Nicht nur weil es ökonomische Erfor<strong>der</strong>nisse<br />

gebieten, lernen die Schüler Südböhmens<br />

Deutsch, ne<strong>in</strong>, auch weil es <strong>in</strong><br />

dieser Gegend e<strong>in</strong>fach „dazugehört“. Die<br />

Schüler, die sich allesamt ernsthaft und<br />

vorzüglich auf den Vortrag vorbereitet hatten,<br />

erhielten Buchpreise und wurden so<br />

zu weiterer Lektüre ermuntert. Den ersten<br />

Platz erkannte die Jury Eliska St<strong>in</strong>dlova<br />

vom Bischöflichen Gymnasium zu. Außerdem<br />

wurde aus je<strong>der</strong> Schule <strong>der</strong> beste<br />

Vorleser gekürt. Vom Gymnasium J. V. Jirsika:<br />

Jitka Fasch<strong>in</strong>gbauerova, Gymnasium<br />

Jirovcova: Michal Jabornik, Sportgymnasium:<br />

Lenka Zemanova, Tschechisch-Englischen<br />

Gymnasium: Ornela Ernstova, Ceska-Gymnasium:<br />

Marketa Mazancova. Roland<br />

Br<strong>in</strong>kmann (E<strong>in</strong>sen<strong>der</strong> Josef Sailer)<br />

Budweis<br />

Herzlichen Glückwunsch: 80. Breitene<strong>der</strong><br />

Gretel geb. Sejka 1.5. Waidhofen;<br />

87. Kohl Leopold 1. Obererd<strong>in</strong>gen;<br />

79. Halletz Karl 1. Wag<strong>in</strong>g Tittmon<strong>in</strong>g;<br />

74. Ertl Antia 2. Johannesberg; 67.<br />

Kurzawa Johanna geb. Porak 3. München; 86.<br />

Dresel Ella geb. Neuwerth 3. Wiesbaden; 72.<br />

Willim Rosa 4. Heidelberg; 64. Haberda<br />

Helmut 4. Germer<strong>in</strong>g; 75. Fischer Gerhard<br />

5. Strodenitz, Gemünden; 95. Wittner Marie<br />

geb. Neubauer 6. Hummeln, Großkötz; 85.<br />

Sr. Gabriela Rosa Wittner 7. Mengkofen; 94.<br />

Dr. Dittrich Margarete geb. Stepan 7. Münster;<br />

84. Markgraf Heda geb. Miegl 8. Bad<br />

Lauterberg; 82. Berberich Sophie geb. Erhard<br />

8. Brid, Amorbach; 86. Kirsch Gerhard<br />

8. Bensheim; 75. Prof. Scheicher Rudolf 13.<br />

Ma<strong>in</strong>z; 80. Wölfel Johanna 16. Beilste<strong>in</strong>; 66.<br />

Witzku Anton 18. Pfeffenhausen; 67. Seiml<br />

Hans 18. Mühldorf; 78. Porhansl Marie 19.<br />

Pasch<strong>in</strong>g; 101. Reisner Maria geb. Nemetz<br />

19. S<strong>in</strong>z<strong>in</strong>g; 71. Märkl Marie geb. Bauer 20.<br />

Oberndorf; 69. Huisl Franz 21. Karlstadt; 83.<br />

S<strong>in</strong>ger Marie geb. Neubauer 22. Plan, L<strong>in</strong>z;<br />

77. Duschek Leo 22. Merkers; 75. Bradatsch<br />

Wilhelm 22. Augsburg; 83. Fellhofer Maria<br />

23. Schnaittach; 85. Spiegel Ottilie geb. Bacher<br />

23. Ma<strong>in</strong>z; 93. Lutz Gertrude geb. Hammerschick<br />

23. A-Freistadt; 92. Mag. Pharm.<br />

Lukesch Adolf 24. Penzberg; 77. Rath Marie<br />

geb. Schläger 26. Sch<strong>in</strong>delhöf, Arnste<strong>in</strong>; 81.<br />

Kryl Rudi 27. Mittenwald; 78. Pavel Franz 29.<br />

Frankfurt; 75. Schaffelhofer Anton 30. Uehlfeld.<br />

><br />

Herr Wenzel Bauer starb am 6.3.07,<br />

wenige Wochen vor se<strong>in</strong>em 73. Ge-<br />

burtstag, <strong>in</strong> Oberndorf.<br />

Herr Otto Schaffelhofer verstarb plötzlich<br />

und unerwartet am 22.2.07 kurz vor se<strong>in</strong>em<br />

83. Geburtstag, im BRK-Seniorenheim<br />

<strong>in</strong> Neuburg/Donau. Am 26.2. wurde Otto<br />

nach <strong>der</strong> Trauerfeier, die im BRK-Seniorenheim<br />

stattfand auf dem alten Friedhof zur<br />

letzten Ruhe geleitet. Um ihn trauern se<strong>in</strong>e<br />

Schwester, se<strong>in</strong> Sohn mit Frau und die<br />

beiden Enkelsöhne. E<strong>in</strong>e große Trauergeme<strong>in</strong>de<br />

und auch se<strong>in</strong>e Funkerkollegen<br />

vom Ortsverband Neuburg erwiesen ihm<br />

die letzte Ehre. Diese Nachricht wurde uns<br />

von e<strong>in</strong>em Funkerkollegen des Verstorbenen,<br />

dem aus Andreasberg, Kr. Krummau,<br />

stammenden und <strong>in</strong> 86633 Neuburg, We<strong>in</strong>garternstr.<br />

5, wohnenden Herrn Josef Höpfler<br />

übermittelt (Tel.: 08431-45311).<br />

Frau Hildfriede Johanek, geb. Ritt, die am<br />

23.11.06 das seltene Fest des 100. Geburtstages<br />

begehen konnte, ist am 8.3.07 friedlich<br />

heimgegangen, wie auf ihrer Todesanzeige<br />

zu lesen ist. Außerdem ist dort<br />

vermerkt: „Du bist nicht dort, wo du warst.<br />

Aber du bist überall, wo wir s<strong>in</strong>d.“ Diese<br />

zu Herzen gehende Aussage trifft <strong>in</strong> hohem<br />

Maß für alle unsere Verstorbenen zu und<br />

kann, <strong>in</strong> etwas abgeän<strong>der</strong>ter Form, auch<br />

für unser altes, geliebtes Budweis gelten:<br />

Es ist nicht mehr das, was es war, aber es<br />

ist überall dort, wo wir Budweiser leben.<br />

Als letzte Ruhestätte für die liebe Verstorbene,<br />

die e<strong>in</strong> Enkeltochter des langjährigen<br />

Budweiser Bürgermeisters Josef Taschek<br />

war, wurde die Gruft <strong>der</strong> Familie<br />

Taschek am Budeiser Ottilienfriedhof gewählt.<br />

Auch die Urne ihres Ehemanns, <strong>der</strong><br />

ebenfalls hochbetagt, im Jahre 2001 verstarb<br />

wurde dort beigesetzt. Es ist also<br />

möglich, nach dem Tod <strong>in</strong> <strong>der</strong> Heimaterde<br />

zu ruhen. Um die verstorbene Mutter<br />

trauern Prof. Dr. Peter Johanek, Besselweg<br />

51, 48149Münster und Irmgard Knorr, Im<br />

Gansdahl 2, 41540 Dormagen mit ihren<br />

Angehörigen. Den Verstorbenen gilt auch<br />

unser Gedenken, den trauernden Angehörigen<br />

unser Mitgefühl.<br />

Margarethe Hampel, geb. Stegmann<br />

Stritschitz<br />

Herzlichen Glückwunsch: 81.<br />

Pöschl Hans (Gmuikalaper) 2.5. L<strong>in</strong>den,<br />

Hammelburg; 76. Spitzer<br />

Richard (Mann v. Anni Schestak) 10. Kollowitz,<br />

M<strong>in</strong>delheim; 70. Knof Uwe (Mann v. Janka<br />

Gretel) 17. Dobschitz, Hösbach; 81. Mayer<br />

Rosa geb. B<strong>in</strong><strong>der</strong> (Warang-Schuster) 18.<br />

Saborsch, Eurasber; 85. Philipp Gretel<br />

(Säge) 28. Untergroschum, Passau; 79. Seemann<br />

Rita (Birabaurn Frau von Josel) 28.<br />

Saborsch, Nußloch.<br />

Am 26.2.07 verstarb Hans Pöschel<br />

><br />

(Schmied-Dobschitz). In Rennertsho-<br />

fen (bei Neuburg/D) fand er se<strong>in</strong>e letzte<br />

Ruhestätte an <strong>der</strong> Seite se<strong>in</strong>er vor zwei Jahren<br />

verstorbenen Frau. Hans wurde am<br />

15.1.1927 <strong>in</strong> Georgswalde (Nordhöhmen)<br />

geboren, wo se<strong>in</strong> Vater Jakob Pöschel Arbeit<br />

gefunden hatte. 1935 übernahm <strong>der</strong><br />

Vater die Schmiede <strong>in</strong> Dobschitz, wo auch<br />

dann die Familie wohnte. Hans und se<strong>in</strong>e<br />

ältere Schwester Maria besuchten die<br />

Volks- und Bürgerschule <strong>in</strong> Stritschitz. Im<br />

letzten Kriegsjahr wurde Hans als 17- Jähriger<br />

noch zur Wehrmacht e<strong>in</strong>gezogen.<br />

Nach Kriegsende kehrte er wie<strong>der</strong> <strong>in</strong> die<br />

Heimat zurück und hoffte dort mehr Sicherheit<br />

vorzuf<strong>in</strong>den. Doch auf ehemalige<br />

Soldaten waren die Tschechen nicht gut zu<br />

sprechen. So musste er sich monatelang<br />

versteckt halten und lebte <strong>in</strong> Angst entdeckt<br />

zu werden. Weihnachten 1945 fass-<br />

te er zusammen mit se<strong>in</strong>er 17-jährigen<br />

Cous<strong>in</strong>e Maria Pöschel und dem 14-jährigen<br />

Cous<strong>in</strong> Jakob Pöschel (beide L<strong>in</strong>den)<br />

den Entschluss, die Heimat zu verlassen<br />

und zu Fuß über die Grenze nach Deutschland<br />

zu gehen. Die abenteuerliche Flucht<br />

begann am 2. Weihnachtsfeiertag 1945 und<br />

endete nach großen Strapazen und Ängsten<br />

am Silvestertag <strong>in</strong> Haidmühle (Bayerischer<br />

Wald). Se<strong>in</strong>e Familie fand er später<br />

<strong>in</strong> Rennertshofen wie<strong>der</strong>. Hans erlernte<br />

das Maurerhandwerk und baute sich und<br />

später auch se<strong>in</strong>en drei K<strong>in</strong><strong>der</strong>n e<strong>in</strong> Haus.<br />

Um Hans trauern se<strong>in</strong>e drei K<strong>in</strong><strong>der</strong> mit<br />

Familien und alle Anverwandten.<br />

Am 5.3.07 verstarb kurz vor se<strong>in</strong>em 86.<br />

Geburtstag Josef Ferchenbauer (s’ Migalaschn<br />

Jousl, Stritschitz) <strong>in</strong> <strong>der</strong> Unikl<strong>in</strong>ik<br />

Ulm nach 10 Wochen Krankenhausaufenthalt.<br />

Entgegenkommende Son<strong>der</strong>vere<strong>in</strong>barungen<br />

ermöglichten es, dass er dort<br />

die letzten Wochen auf se<strong>in</strong>em Zimmer von<br />

se<strong>in</strong>er Tochter Christ<strong>in</strong>e <strong>in</strong> liebevoller und<br />

aufopfern<strong>der</strong> Weise rund um die Uhr gepflegt<br />

wurde. Der Jousl war <strong>der</strong> älteste von<br />

se<strong>in</strong>en Geschwistern, Franz (Günzburg),<br />

Hans (Augsburg), Jakob (gefallen 1944),<br />

Maria (gestorben 1926) und se<strong>in</strong>em Stiefbru<strong>der</strong><br />

Otto (tödlich verunglückt 1958). Er<br />

wurde 1943 <strong>zum</strong> Militär e<strong>in</strong>gezogen und<br />

diente nach <strong>der</strong> Grundausbildung im Afrika-Korps.<br />

Das Kriegsende verbrachte er<br />

<strong>in</strong> Gefangenschaft <strong>in</strong> Kanada und England.<br />

Nach se<strong>in</strong>er Entlassung 1947 fand er se<strong>in</strong>e<br />

Mutter, die nach leidvollen Erlebnissen<br />

und <strong>der</strong> Vertreibung 1946 <strong>in</strong> Unterglauheim<br />

bei Höchstädt/Dill<strong>in</strong>gen untergekommen<br />

war, wie<strong>der</strong>.<br />

Dort lernte er auch se<strong>in</strong>e<br />

spätere Frau Anna<br />

aus dem Kreis Mies bei<br />

Pilsen kennen. Sie ver-<br />

Stritschitz<br />

Das Geburtshaus von<br />

Franz Eibel

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