Einladung zum 24.Bundestreffen der Böh- merwäldler in der ...
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93, Bad Waldsee; 70. Ste<strong>in</strong>berger Elfriede<br />
geb. Friedl 10. VH 12, Geisenfeld; 76. Grill<br />
Johann 11. VH 7, Hundelhausen; 77. Irsigler<br />
Johann 12. VH 27, Röthenbach; 76. Atzmüller<br />
Anna geb. Angerer 13. VH 26, Reutl<strong>in</strong>gen;<br />
75. Harsch Willibald 13. VH 92, Schöneck;<br />
65. Irsigler Norbert 18. VH 27, Hanau;<br />
81. Kettl Franziska geb. Moherndl 22. VH 71,<br />
Altdorf; 76. Grill Robert 23. VH 86, Offenbach;<br />
80. Raab Anna geb. Schwarz<strong>in</strong>ger 23.<br />
HH 10, Freyung; 76. Harsch Franz 28. VH 92,<br />
Schborn; 84. Thurner Maria 30. VH 64,<br />
Spechbach.<br />
Kapellen<br />
Schon <strong>in</strong> früheren Ausgaben wollte ich<br />
darüber berichten, ich war mir aber nicht<br />
ganz sicher: Jetzt - bevor es verjährt - versuche<br />
ich es doch e<strong>in</strong>mal. So manches wird<br />
mir im Stimmengewirr e<strong>in</strong>es Lokals nahe<br />
gebracht und da kann es dann e<strong>in</strong>mal untergehen<br />
und wenn es fehlerbehaftet ist,<br />
möge <strong>der</strong>/die Beteiligte mir verzeihen.<br />
Also: Der Lm. Franz Martetschläger (Stiftmüller<br />
Franzl) dzt. 94371 Rattenberg/By.,<br />
war bei e<strong>in</strong>em öffentl. Mähwettbewerb die<br />
Nummer e<strong>in</strong>s. Nicht beim anschließenden<br />
Biertr<strong>in</strong>ken (darüber wurde mir nichts<br />
berichtet), son<strong>der</strong>n wirklich beim Mähen.<br />
Die Bewerber mussten e<strong>in</strong>e ebene gleichmäßig<br />
bewachsene Grasfläche mit <strong>der</strong><br />
Handsense bemähen und da war er <strong>der</strong><br />
Erste. Prima! Dass unsere <strong>Böh</strong>merwaldbuben<br />
mähen konnten, das wissen wir ja.<br />
Und Kraft hatten sie auch. Wir waren mit<br />
unserer Möstl - Sternwies meist fertig, als<br />
die Hauser - Mannschaft anrückte. Eigentlich<br />
war es ja e<strong>in</strong>e gemischte Gesellschaft.<br />
Ca. zehn Mähende waren es, meist mehr.<br />
Wenn es nicht zu heiß wurde waren sie <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>, zwei Tagen mit <strong>der</strong> großen Wiese fertig.<br />
Beim Palmer, die kamen etwas später<br />
daher, aber da war es ähnlich. Dann kamen<br />
die Hütbuam mit dem vielen Vieh. Da<br />
war immer Leben <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bude. Und heute?<br />
Wald, Wald soweit das Auge schaut. Auch<br />
unsere fast 4 ha große Möstlwies ist Wald!<br />
Er wär scho recht. Er wachst halt so langsam.<br />
Von Ella Breit geb. Leitner (Gmoahäusln)<br />
konnte ich berichten, dass sie nach fach-<br />
kundiger Behandlung ihre schwere Erkrankung<br />
überwunden hat. Nun teilte mir<br />
ihre Schwester Hilde mit, dass Ellas Ehegatten<br />
Ludwig im Münchner Herzzentrum<br />
e<strong>in</strong>e künstliche Herzklappe e<strong>in</strong>gesetzt<br />
wurde. Nach Wochen <strong>der</strong> Anspannung und<br />
<strong>der</strong> Ängste - so etwas ist ja gewiss ke<strong>in</strong><br />
leichter E<strong>in</strong>griff - hatten sie kaum wie<strong>der</strong><br />
etwas Luft, nun die zweite Hiobsbotschaft.<br />
Se<strong>in</strong>e Nieren haben wohl e<strong>in</strong>en Schaden<br />
abbekommen und er muss nun zwei mal<br />
pro Woche <strong>in</strong> das Dialyse - Zentrum. Se<strong>in</strong><br />
Blutkreislauf wird an e<strong>in</strong> Gerät angeschlossen<br />
und harnpflichtige Stoffe werden aus<br />
dem Blut herausgefiltert. Das ist ja schlimm.<br />
Hoffen wir also, dass es sich wie<strong>der</strong> gibt<br />
und sich die Organe wie<strong>der</strong> erholen. Im<br />
Extremfall könnte dann e<strong>in</strong>e Spen<strong>der</strong>niere<br />
e<strong>in</strong>gepflanzt werden. Von solchen Fällen<br />
hört man immer wie<strong>der</strong>. E<strong>in</strong> Landsmann<br />
aus unserer Pfarrei muss auch<br />
immer <strong>in</strong>s Dialysezentrum, bei ihm ist es<br />
ähnlich. Die heutige Zeit, die Lebensumstände<br />
usw. br<strong>in</strong>gen es mit sich, dass viel<br />
mehr und schwerere Krankheiten entstehen<br />
als früher. Da wurden die Leute auch<br />
<strong>in</strong> aller Regel nicht so alt. Man hat szt. körperliche<br />
Gebrechen mit dem Gemüt <strong>in</strong><br />
Verb<strong>in</strong>dung gebracht. In Redensarten wie:<br />
Das Herz hat´s ihr gebrochen, das hat sich<br />
auf den Magen geschlagen, es ist ihm an<br />
die Nieren gegangen! Wir hoffen und wünschen,<br />
dass es den beiden Nierenpatienten<br />
doch wie<strong>der</strong> besser gehen möge und<br />
sie von ihren Masch<strong>in</strong>en weniger bis gar<br />
nicht mehr abhängig s<strong>in</strong>d.<br />
Ich hab es mir gedacht, aber sagen wollt<br />
ich´s nicht. Das wird e<strong>in</strong>e langwierige<br />
Gschicht. Mittlerweile brauche ich ihn<br />
nicht mehr verschrecken, er weiß es auch<br />
selber. Vom Pochner Korl (Presl) aus Kopaln<br />
ist die Rede. Sechs Wochen am Stück<br />
war er unlängst im Krankenhaus und wie<br />
er mir unlängst am Telefon sagte (er hat<br />
mir <strong>zum</strong> Namenstag gratuliert), ist se<strong>in</strong> Fuß<br />
immer noch nicht ganz zu. Aber <strong>der</strong> Korl<br />
ist schon wie<strong>der</strong> guten Mutes und so wird<br />
ihn die Aussicht, dass es laut dem Onkel<br />
Doktor „noch a Weil dauern könnt“ nicht<br />
son<strong>der</strong>lich beunruhigen. Wünschen wir<br />
ihm also allseits gute Besserung und Ge-<br />
sundung. Bis zu Himmelfahrt sehen wir<br />
weiter. De<strong>in</strong>e Renate wird dich ja fahren,<br />
du brauchst also mit dem kranken Fuß<br />
nicht Gas geben. Aber Spaß beiseite. Werd<br />
also gesund, und bewahr Dir De<strong>in</strong>en Humor<br />
und viele Grüße an alle daheim. Eigentlich<br />
solltet Ihr aus´m Bayerischn ja gar<br />
net krank werden bei Euerm Allheilmittel,<br />
dem Gerstensaft.<br />
Fehlerberichtigung: „Fehler s<strong>in</strong>d dazu da,<br />
dass sie gemacht werden“ sagte e<strong>in</strong>mal<br />
e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> es wissen musste. Und er dient<br />
mir nun zur Rechtfertigung. Im März-Heft<br />
berichtete ich vom 90. Geburtstag unseres<br />
Frauenthaler Heimatfreundes, dem<br />
Franzl Hutter. Ich machte ihn <strong>zum</strong> ersten<br />
Sohn und Hoferben. Und das sollte er dann<br />
auch noch se<strong>in</strong> im Kreise von <strong>in</strong>sgesamt<br />
sechs Josn – Geschwistern. So kommts,<br />
wenn es Zeit wäre, auch das Karteiblatt zur<br />
Hand zu nehmen. Also, die Familie Hutter<br />
sen. hatte vier K<strong>in</strong><strong>der</strong>, nämlich Johanna,<br />
geb. 1913, Johann geb. 1915, Franz 1916<br />
und Karl 1922. Johanna verh. Feyrer verstarb<br />
im Dezember 2002, Johann jun. kam<br />
vom Krieg nicht mehr heim (gef. am<br />
15.1.1945 <strong>in</strong> Königsberg/Ostpr.), dann<br />
kam Franz und dann Karl geb. 1922. Ich<br />
glaube mit Karl b<strong>in</strong> ich <strong>in</strong> Kapellen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Klasse gewesen. In unserer Schule saßen<br />
ja, so lang sie vierklassig war, immer<br />
zwei Jahrgänge <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Klasse.<br />
Ja und nun das Foto. Für den ersten Versuch,<br />
so was auf elektronischem Wege unter<br />
die Leute zu br<strong>in</strong>gen ist es ja ganz gut<br />
geworden. Bist du das wirklich? Du siehst<br />
so jugendlich und gut erhalten aus? Also,<br />
bleib wie du bist und nochmals toi, toi, toi!<br />
Im Zusammenhang mit ihrem 2004 verstorbenen<br />
Bru<strong>der</strong> dem Bäcker Hansl (Kapellen)<br />
kam ich unlängst mit se<strong>in</strong>er Schwester<br />
Berta verh. Theil und ihrem Ehegatten<br />
Richard <strong>in</strong>s Gespräch. Die tragische Erkrankung<br />
und das Ableben von Hansl geht<br />
ihnen immer noch sehr nahe. Der Sohn von<br />
Berta ist ja nach se<strong>in</strong>em Studium <strong>in</strong> Nie<strong>der</strong>bayern<br />
hängen geblieben. Die Liebe<br />
wars! Mit se<strong>in</strong>er Frau Erika hat Richard<br />
Markus nun drei K<strong>in</strong><strong>der</strong>, nämlich Louse,<br />
Joseph<strong>in</strong>e und Simon. - Bezüglich <strong>der</strong> Vornamensgebung<br />
ist die jetzige Elterngene-<br />
ration doch mehr bemüht als zu unseren<br />
Zeiten. Da war, obwohl <strong>der</strong> Kirchenkalen<strong>der</strong><br />
für jeden Tag e<strong>in</strong>e/n an<strong>der</strong>e/n Heilige/n<br />
auswies Wie<strong>der</strong>holung die Regel. Die<br />
ersten beiden bekamen meist Vornamen<br />
<strong>der</strong> Eltern o<strong>der</strong> Großeltern, dann kamen<br />
die <strong>der</strong> Taufpaten dran und wenn noch was<br />
zu vergeben war halt weitere <strong>der</strong> Reihe<br />
nach. Da Franzei, Korei, Seppei, s´Nanei,<br />
d´Resi, d´Franzi, s´Marei usw.. - Um wie<strong>der</strong><br />
zu Richard Markus zurück zu kommen. Er<br />
ist Sozialpädagoge und mittlerweile Geschäftsführer<br />
e<strong>in</strong>er kirchlichen E<strong>in</strong>richtung,<br />
se<strong>in</strong>e Frau ist Religionspädagog<strong>in</strong><br />
und Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>eferent<strong>in</strong>. Ich glaube dass<br />
ich´s h<strong>in</strong>gekriegt habe. Wohnen tun sie <strong>in</strong><br />
92318 Neumarkt-Pöll<strong>in</strong>g/Opf. Und dort<br />
haben sie sich mittlerweile e<strong>in</strong> schönes<br />
Eigenheim erstellt. Prima! Bei Euch werden<br />
ja noch die Bauplätze billiger se<strong>in</strong>.<br />
Rudolf, dem Bru<strong>der</strong> von Berta geht es gesundheitlich<br />
nicht so gut. Seit se<strong>in</strong>em Schaden<br />
an den Herzkranzgefäßen (Operation)<br />
ist es halt nicht mehr das. Am 21.1. konnte<br />
er se<strong>in</strong>en 80. Geburtstag begehen. Noch<br />
nachträglich die herzlichsten Glückwünsche<br />
dazu und Gesundheit!<br />
Kürzlich musste auch Sohn Arm<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />
gesundheitliche Krise durchmachen. Wir<br />
hoffen, dass es dir mittlerweile wie<strong>der</strong><br />
soweit gut geht. Du bist ja mittlerweile 55!<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong> wie die Zeit vergeht. Ich kenne den<br />
Buben, wie er noch <strong>in</strong> Ludwigsburg <strong>in</strong> die<br />
Schule gegangen ist. Alles Gute, Dir und<br />
<strong>der</strong> Familie!<br />
Jetzt haben wir bald wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en schönen<br />
Friedhofplatz.?. Als die Tschechen szt.<br />
da oben „Ordnung“ machten wurde ja alles<br />
zerschlagen und von Planierraupen<br />
nie<strong>der</strong>gewalzt. E<strong>in</strong>es <strong>der</strong> letzten Begräbnisse<br />
war das von me<strong>in</strong>er Schwester Anni,<br />
<strong>in</strong> unserem Familiengrab. Sie starb Ende<br />
Februar 1946. E<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>gegrenzte Fläche,<br />
e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>samer Ort für <strong>in</strong>dividuelle Gedenkzeichen<br />
(kle<strong>in</strong>e Holzkreuzchen ect.),<br />
bestünde da evtl. e<strong>in</strong> Bedürfnis?<br />
F<strong>in</strong>det sich jemand, <strong>der</strong> im Archiv <strong>in</strong> Witt<strong>in</strong>gau<br />
e<strong>in</strong>mal nachschaut, ob das dort sich<br />
bef<strong>in</strong>dliche Gräberbuch tatsächlich das<br />
von Kapellen ist? Die machen davon ja<br />
auch Ablichtungen. Mit Sicherheit wäre <strong>in</strong>