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Jahresbericht 2004 - Wald-Klinikum Gera

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Departement für Gastroenterologie, Hepatologie,<br />

Nephrologie und Allgemeine Innere Medizin<br />

Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Will<br />

Mit berechtigtem Stolz können wir nun Auszüge aus dem Leistungsbericht<br />

dieser Klinik wiedergeben, denn hinter einigen der angewandten<br />

Methoden zur Behandlung der Patienten mit Erkrankungen der Verdau-<br />

ungsorgane (eindeutig der Schwerpunkt dieser Klinik) steht das Wort<br />

Weltneuheit.<br />

Als Beispiele seien die Einbringung von Stents (Röhrchen) in Gallenwege,<br />

Pankreasgänge oder in das Darmlumen bei entzündlichen oder tumorösen<br />

Einengungen mit Hilfe der endoskopisch gestützten Ultraschallmethode<br />

genannt, die besonders schonend und bei Hochrisikopatienten oft nur<br />

als einzige Methode möglich ist.<br />

Die Klinik hat sich vor allem im Jahr <strong>2004</strong> zu einem überregionalen<br />

14<br />

Referenzzentrum für<br />

diagnostische und<br />

therapeutische, soge-<br />

nannte<br />

„minimalinvasive<br />

Eingriffe“ an allen<br />

Verdauungsorganen<br />

entwickelt, um Fehlbil-<br />

dungen, Tumoren und<br />

Entzündungen mit de-<br />

ren Folgen behandeln<br />

zu können. Die Landesärztekammer Thüringen hat die III. Medizinische<br />

Klinik als Zentrum für die Subspezialisierung im Teilgebiet Gastroente-<br />

rologie ausgewiesen. Patienten kommen nicht nur aus Thüringen,<br />

sondern auch aus angrenzenden Bundesländern, wie Sachsen, Sachsen-<br />

Anhalt und Bayern zur Aufnahme.<br />

Dieser gute Ruf basiert vor allem auf dem Können der national und<br />

international anerkannten Experten, dem Engagement im ganzen Team,<br />

den hervorragenden Ergebnissen und der engen Zusammenarbeit mit<br />

den klinischen Partnern der Radiologie, der Chirurgie, der Strahlentherapie<br />

und der Onkologie sowie den Kollegen des Pathologischen Institutes<br />

bei entsprechenden Fragestellungen.<br />

Der öffentliche Bekanntheitsgrad wurde aber auch durch eine umfang-<br />

reiche nationale und internationale Vortrags (23)- und Publikationstä-<br />

tigkeit (7) über eigene Methoden und Ergebnisse erworben. Besonders<br />

effektiv waren dabei die standortnahen wissenschaftlichen Veranstal-<br />

tungen über Sonografie, Endosonografie und Endoskopie mit praktischen<br />

Übungen, die zwei Tagungen des Bauchzentrums in Zusammenarbeit<br />

mit den oben erwähnten Kliniken sowie die <strong>Gera</strong>er GesundheitsGe-<br />

spräche.<br />

Sachsen-Anhalt<br />

1,1 %<br />

Einzugsgebiet<br />

Thüringen<br />

94,4 %<br />

Sachsen<br />

2,7 %<br />

Bayern<br />

0,3 %<br />

Aktuelle Trends im Fachgebiet erkennend, wird die Zukunft der Diagnostik<br />

in der hochspezialisierten, kostengünstigen Sonografie und in der<br />

Etablierung eines Bauchzentrums liegen. In diesem Zentrum wird jedem<br />

Patienten die Einheit der Spezialisten der beteiligten Fachgebiete zur<br />

Heilung der Erkrankungen des Bauchraumes sichtbar.<br />

sonstige<br />

1,5%

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