Jahresbericht 2004 - Wald-Klinikum Gera
Jahresbericht 2004 - Wald-Klinikum Gera
Jahresbericht 2004 - Wald-Klinikum Gera
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Aus- und Weiterbildung<br />
Das SRH <strong>Wald</strong>-<strong>Klinikum</strong> <strong>Gera</strong> als einer der größten Arbeitgeber Ostthü-<br />
ringens ist sich seiner sozialen und arbeitspolitischen Verantwortung<br />
bewußt und bietet deshalb jungen Menschen mit einem vielseitigen<br />
Angebot an Ausbildungsberufen sowie Studiengängen der Berufsaka-<br />
demie die erste Einstiegsmöglichkeit ins Berufsleben. So begann unter<br />
anderem ab 01. September <strong>2004</strong> für 25 junge Frauen und Männer,<br />
welche unter mehr als 1.000 Bewerbern als Beste ausgewählt wurden,<br />
die dreijährige Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/in..<br />
In <strong>2004</strong> waren insgesamt durchschnittlich zirka 100 Auszubildende im<br />
SRH <strong>Wald</strong>-<strong>Klinikum</strong> <strong>Gera</strong> beschäftigt. In Zusammenarbeit mit der<br />
Staatlichen Berufsbildenden Schule für Gesundheit, Soziales und<br />
Sozialpädagogik in <strong>Gera</strong> wurden 29 Krankenschwestern und Kranken-<br />
pfleger zum erfolgreichen Abschluß geführt. Im Verwaltungsbereich<br />
beendeten zwei Mitarbeiter/innen ihre Ausbildung zum/zur Kaufmann/-<br />
frau für Bürokommunikation. Außerdem unterstützte das SRH <strong>Wald</strong>-<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Gera</strong> als Praxispartner der Berufsakademie <strong>Gera</strong> (BA) zwei<br />
Studenten/innen beim Abschluß zum/zur Diplom Betriebswirt/-in (BA)<br />
– Management für Gesundheitswesen und eine Studentin beim Abschluß<br />
zur Diplom-Sozialpädagogin (BA). Mitte 2005 werden auch unsere<br />
auszubildenden Arzthelferinnen und Operations-Technischen Assistenten<br />
dem erfolgreichen Berufsabschluß entgegensehen können.<br />
Als Lehrkrankenhaus der Friedrich-Schiller Universität Jena unterstützt<br />
das SRH <strong>Wald</strong>-<strong>Klinikum</strong> <strong>Gera</strong> außerdem Studenten der Medizin in ihrer<br />
Ausbildung und ist schwerpunktmäßig in der ärztlichen Weiterbildung<br />
tätig. Von den 68 beschäftigten Ärzten in Weiterbildung konnten im<br />
Jahre <strong>2004</strong> mit der maßgeblichen Unterstützung der Chefärzte unserer<br />
62<br />
Kliniken 12 Ärzte erfolgreich zur „Facharztanerkennung“ geführt werden,<br />
darunter in den medizinischen Gebieten Anästhesiologie, Innere Medizin,<br />
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Diagnostische Radiologie und<br />
Strahlentherapie.<br />
Zur Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen pflegerischen Patien-<br />
tenversorgung befanden sich des weiteren 33 examinierte Pflegekräfte<br />
des SRH <strong>Wald</strong>-<strong>Klinikum</strong>s <strong>Gera</strong> und 17 Pflegekräfte anderer Krankenhäuser<br />
in den fach- und funktionsbezogenen Weiterbildungen zur/zum Fach-<br />
schwester/-pfleger für Psychiatrie, Onkologie oder Intensivpflege und<br />
Anästhesie bzw. nahmen am Stationsleitungskurs teil. Das SRH <strong>Wald</strong>-<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Gera</strong> bietet mit dem Erwerb dieser anerkannten Zusatzquali-<br />
fikationen, welche auf den Empfehlungen der Deutschen Krankenhaus-<br />
gesellschaft basieren, den eigenen Pflegekräften und denen anderer<br />
thüringer sowie sächsischer Krankenhäuser ein Weiterbildungsangebot,<br />
welches in seiner Breite und Qualität wohl einmalig in Thüringen sein<br />
dürfte.<br />
Um sich den gesundheitspolitischen Vorgaben bestmöglich anpassen<br />
und den wachsenden Anforderungen an eine qualitativ hochwertige<br />
Leistungserbringung gerecht werden zu können, hat das SRH <strong>Wald</strong>-<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Gera</strong> ebenfalls ein umfassendes innerbetriebliches Fortbil-<br />
dungsprogramm für alle Berufsgruppen entwickelt. Zum festen Bestandteil<br />
gehören diverse Seminare zur Gesundheitsförderung sowie berufsgrup-<br />
penspezifische Fortbildungsveranstaltungen für den ärztlichen und<br />
pflegerischen Dienst, in denen notwendige Kompetenzen erworben und<br />
weiterentwickelt werden können.