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Jahresbericht 2004 - Wald-Klinikum Gera

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Was uns ganz am Ende noch am Herzen liegt<br />

Der <strong>Jahresbericht</strong> eines Krankenhauses wäre unvollständig, wenn nicht<br />

auch an all die Bereiche und die Menschen gedacht wird, die die<br />

Funktionalität des Krankenhauses tagtäglich oder wie in diesem Bericht<br />

über ein ganzes Jahr lang garantieren. Wir können durch ein Wort oder<br />

einen Satz, deren Wichtigkeit für das „Gesamtgefüge Krankenhaus“,<br />

wo ein Rädchen in das andere greifen muß, nur spontan und stich-<br />

punktartig andeuten, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Dies gilt auch<br />

für die Geschäftsführung, die für die Rahmenbedingungen unseres SRH<br />

<strong>Wald</strong>-<strong>Klinikum</strong>s <strong>Gera</strong> Sorge trägt.<br />

All die klinischen Erfolge, die in den Seiten zuvor detailliert geschildert<br />

wurden, wären überhaupt nicht möglich, wenn das Haus nicht stets in<br />

einem bautechnisch und betriebstechnisch einwandfreiem Zustand<br />

gebracht und gehalten worden wäre, wofür wir allen Handwerksbereichen<br />

danken wollen. Sie wären auch nicht möglich gewesen, wenn nicht die<br />

Mitarbeiter der Medizintechnik sich um all diese komplizierten und<br />

immer anfälligeren Geräte und Apparate in allen Bereichen der Klinik<br />

gekümmert hätten, wenn in der Wirtschaftsabteilung nicht ständig die<br />

notwendigen Materialien bereit gestellt oder eingekauft worden wären,<br />

noch dazu zu möglichst günstigen Preisen. Wie würde das Krankenhaus<br />

„dastehen“, wenn es nicht die Telefonzentrale gäbe. Wie sauber muss<br />

immer ein Krankenhaus gehalten werden, wie wichtig ist doch die<br />

Hygieneabteilung zur Bekämpfung des Hospitalismus und zur Überprü-<br />

fung der Einhaltung der Hygieneordnung. Wer schätzt eigentlich die<br />

Arbeit all unserer Fürsorgerinnen und der Grünen Damen, wie viele<br />

Kilometer sind die stets so willigen Fahrer der Fahrbereitschaft im<br />

vergangenen Jahr überhaupt gefahren und wie viele Kilometer haben<br />

die Kollegen des Hol- und Bringedienstes zu Fuß zurückgelegt, damit<br />

alles funktioniert. Wie lebensnotwendig für das Krankenhaus sind z. B.<br />

die Verhandlungen mit den Krankenkassen oder die Arbeit der EDV, die<br />

genau an dem Ort sitzt, wo 1920 die ersten <strong>Jahresbericht</strong>e mit den<br />

ersten Kennziffern des Krankenhauses noch handschriftlich festgehalten<br />

wurden. Wie lebensnotwendig ist auch die Stabilität der Finanzen, nicht<br />

nur für die Patienten, sondern auch für jeden einzelnen Mitarbeiter, wie<br />

wichtig ist jeder ordentlich geschriebene und pünktlich abgesandte<br />

Arztbrief für den Ruf des Krankenhauses. Danken wir auch den Mitar-<br />

beitern in der Verwaltung, die die Patienten von der Aufnahme bis zur<br />

Entlassung verwaltungstechnisch begleiten und die Arbeitsverhältnisse<br />

aller Mitarbeiter mit allem Drum und Dran regeln.Verweilen wir noch<br />

einen Moment in der Bibliothek bei den Mitarbeiterinnen, die für<br />

Patienten und Personal nicht nur Bücher, Zeitschriften, Internet usw.<br />

vorhalten, sondern auch Kunstausstellungen organisieren.<br />

Schön ist es auch, die von unseren Gärtnern so wunderbar gepflegte<br />

Anlage tagtäglich vor Augen zu haben.<br />

66<br />

Schließen möchten wir den <strong>Jahresbericht</strong>, der so viele Zahlen und Fakten<br />

enthält, mit dem Weg durch den hellen großzügigen Eingangsbereich<br />

mit Informationsmöglichkeiten für Patienten und Besucher, der im<br />

Zusammenhang mit dem neuen OP-Zentrum im vergangenen Jahr<br />

eröffnet wurde und gehen nun aber ein Stockwerk tiefer in den Raum<br />

der Stille. In diesem schlichten Raum der Gebete und der Toleranz, der<br />

von den liebenswürdigen Seelsorgerinnen und Seelsorgern seit über<br />

einem Jahr mit Leben (Gottesdienste, Taufe) erfüllt wird, möchten wir<br />

noch einen Augenblick verweilen und an die Patienten denken, die wir<br />

im vergangenen Jahr trotz aller Bemühungen nicht heilen konnten.<br />

Ihre Betriebsleitung<br />

Matthias Wokittel Hauptgeschäftsführer<br />

Dr. med. Gernot Stadie Ärztlicher Dirketor<br />

Kerstin Ahnert Pflegedirektorin<br />

Rainer Peil Kaufmännischer Leiter<br />

Lothar Krüger Finanzen, Planung und Controlling (Prokurist)<br />

Karl-Heinz Schurz Personaldirektor (Prokurist)

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