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April - Fokus Media

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Ehrengastland Türkei, eines der bevölkerungsreichsten Länder Europas.Messeauftritt. Im Vergleich mit dem GastgeberlandFrankreich sah Preclik einenwichtigen Vorsprung im Baugewerbe: „InBezug auf Nachhaltigkeit kann man inFrankreich wirklich viel von unserenUnternehmen lernen.“ Eine Ökologisierungder Bauvorschriften sei dort erst2009 vonstatten gegangen und beim diesbezüglichenKnow-how klaffe daher eineentsprechend große Lücke.aber keinen Serviceexport erhoffen,wie ein Firmenvertreter gegenüber demFOKUS meint. Als leibhaftiges Schweizbildtrat auch heuer wieder eine lebensgroßerote Kuhstatuette in Erscheinung. Diedeutschen Nachbarn präsentierten sich,obwohl für kleinere Firmen auch ein deutscherGemeinschaftsstand existiert, entsprechendder Marktmacht mit großenregionalen Repräsentanzen. Angesprochen„Es geht darum, die Kompetenzen unsererUnternehmen nach außen zu tragen.“Herbert Preclik, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in FrankreichNACHBARLÄNDER. In diesem Sinn ist esam internationalen Parkett ein nicht zuunterschätzender Faktor, zu wissen, wo dieStärken liegen. Darauf wies man auch amschweizerischen Stand hin, der nichtunweit vom österreichischen rund 30 Firmeneine Außenpräsenz bot. „Wir gebeneine Standortberatung ab, wo im LandSchweiz welche Unternehmen gut aufgehobensind“, beschrieb der Geschäftsführerdes Immobilienmarketers Swiss CircleRoman Bolliger seinen aktiven Tätigkeitsrahmen.Die wirtschaftliche Vernetzungund die steuerliche Komponente spielendort dem Vernehmen nach die Hauptrolle.Leute, die sich informieren, würden ganzim Gegensatz zur Situation in Österreichdarauf, ob es auf der MIPIM „die Größemachen würde“, äußerte sich der deutscheVertreter einer Immobilienbank OliverPleiner diplomatisch abwehrend: „Es gehtletztlich um die Professionalität, und dasind keine Ressentiments gegenüber kleinenLändern angebracht.“POLITISCHE BÜHNE. Auffallend war, dassviele Landes- und Regionalvertreter dieMIPIM als Plattform genutzt hatten, umstädtische oder regionale Entwicklungenvorzustellen oder diese voranzutreiben.Am Stand Münchens konnte man beispielsweiseZeuge einer tiefgründigenPodiumsdiskussion zum Wohnthema werden,an der ein Lokalpolitiker, ein Wohn-APRIL 2013FOKUS 29

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