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April - Fokus Media

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Mit der Bahn in 23 Minuten in Wien– ein weiterer großer Benefit für St. Pölten.Leistbaren ist, sehr gerne gekauft wird.Genauso könnte St. Pölten zunehmend inden <strong>Fokus</strong> derer rücken, „die nicht in Wienbleiben wollen oder sich ihre gewünschteWohnform in Wien nicht leisten können“,so Edlauer. Zumal die Entfernung zum BallungszentrumWien jetzt weniger durchKilometer bestimmt werde als vielmehrdurch die Fahrzeit.SUCHERMARKT UM WIEN. Südlich vonWien sieht auch Peter Weinberger, Geschäftsführervon Raiffeisen Immobilien,die Grenzen des Leistbaren vielfach erreicht.Deshalb gebe es eine Nachfrageverschiebungbeziehungsweise insofern eineNeuorientierung, als man sich leistbarereGrundstücke suche – und diese nördlichvon Wien noch finde. Hauptsächlich in Korneuburgbis Stockerau, aber auch im Hinterlandvon Klosterneuburg, das laut Weinbergerimmer interessanter wird. „Aber wirhaben generell einen Suchermarkt rund umWien und somit ein geringes Angebot – wasnoch sichtbarer wäre, wenn es auch so vieleAngebote wie Nachfragen gäbe. Aber mankommt mit dem Bauen nicht nach“, soWeinberger. „Es gibt mittlerweile auch vieleAnleger, die von Wien nach Niederösterreichausweichen, weil es auch in Wiennicht viele Anlegerobjekte gibt.“ Dadurchsei der Anlegermarkt auch rund umden Speckgürtel wesentlich interessantergeworden. Und werde sich noch verstärken.Im Zusammenhang mit der Preisentwicklungsei in Niederösterreich auch eingrößerer Mietmarkt entstanden. „WeilWohnungen und Häuser einfach immerteurer, immer weniger leistbar werden“,so Weinberger.Sehr stabile Märkte mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis sind für Weinbergerdie Gegenden Tulln und Korneuburg. „Dortist man zwar auch schon auf einem sehrhohen Niveau, aber es ist eine weitere Preissteigerungzu erwarten – weil die Zuwanderungsratedort sehr hoch ist und somit dieNachfrage stabil hoch bleibt.“ Genauso gutschaue es vom Preis-Leistungs-Verhältnisher in Gegenden wie Hainburg oder Bruckaus: „Durch den Zuzug, der dort eher vomAusland kommt, ist die Nachfrage sehrhoch, und die Preise sind korrekt.“ÜBER DER DONAU. Eine Interessenverlagerungvom Süden Wiens ins nördlicheUmland beobachtet auch Ing. ChristineWeber von Immobilien Weber, Klosterneuburg.„Dadurch, dass die Grundstücke janicht nachwachsen und aufgrund der gutenVerkehrsanbindung an Wien legt die Gegendüber der Donau – Korneuburg, Bisamberg– massiv zu“, so die Expertin. Und genausowerde sich in Zukunft der Marktauch verstärkt in Richtung Tulln entwikkeln– aufgrund der Verkehrssituation,Stichwort neue Bahn. Auch im Raum Klosterneuburgsei die Nachfrage für Wohnungengut, vor allem aber für Einfamilien-APRIL 2013FOKUS 47

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