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Programmheft für Zahnmedizinische Fachangestellte 2012 KH

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08. SEP<br />

Prof. Dr.<br />

Johannes Einwag<br />

Herdweg 50<br />

70174 Stuttgart<br />

Sa., 8. Sep. <strong>2012</strong>,<br />

09.00 bis 17.00 Uhr<br />

Vortragsraum<br />

Kurs-Nr.: 12103<br />

Teilnehmergebühr:<br />

€ 280,00<br />

und<br />

€ 140,00<br />

<strong>für</strong> die<br />

Praxismitarbeiterin (ZFA)<br />

Kinderzahnheilkunde und Prophylaxe<br />

– Sanierungskonzepte <strong>für</strong> das Milch-<br />

und Wechselgebiss<br />

Zur Person des Kursleiters<br />

Professor Dr. Einwag, geboren 1954 in Ebern<br />

– 1973–1978 Studium der Zahnheilkunde in Bonn<br />

– 1979 Examen und Approbation in Bonn<br />

– 1980 Promotion in Bonn<br />

– 1986 Habilitation Würzburg<br />

– 1986 Privat-Dozent Würzburg; Oberarzt an der Poliklinik <strong>für</strong><br />

Zahnerhaltung und Parodontologie der Universitäts-Zahn-,<br />

Mund- und Kieferklinik Würzburg<br />

– 1987–1991 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft <strong>für</strong><br />

Kinderzahnheilkunde und Prophylaxe in der DGZMK<br />

– 1992 Ernennung zum apl. Professor<br />

– Seit Januar 1992 Direktor des <strong>Zahnmedizinische</strong>n Fortbildungszentrums<br />

in Stuttgart<br />

– Seit 1996 Vorsitzender der Gesellschaft <strong>für</strong> Präventive<br />

Zahnheilkunde<br />

Hauptarbeitsgebiete:<br />

Orale Präventivmedizin, Kinderzahnheilkunde, Parodontologie<br />

Zur Themenstellung<br />

Bedingt durch die zunehmende Polarisierung des Kariesbefalls<br />

kommt es zu einer Schwerpunktverlagerung der zahnärztlichen<br />

Betreuung im Kindesalter: Bei ca. 80 % der Kinder<br />

und Jugendlichen wird sich die zahnärztliche Tätigkeit –<br />

neben der Prophylaxe – auf die Fissurenversiegelung und<br />

erweiterte Fissurenversiegelung konzentrieren. Die klassische<br />

plastische Füllung verliert zahlenmäßig an Bedeutung<br />

und wird regelrecht ins therapeutische Abseits gedrängt.<br />

Der Großteil des Sanierungsbedarfs entfällt auf ca. 20 % der<br />

Kinder und Jugendlichen, bei denen eine ästhetisch und funktionell<br />

befriedigende orale Rehabilitation häufig nur durch<br />

Einsatz von Kronen, z. B. nach großflächiger Zerstörung der<br />

klinischen Krone, nach vorheriger endodontischer Behandlung,<br />

und/oder bei Anomalien der Zahnform und -struktur<br />

erzielt werden kann. Ebenso indiziert sind Kronen bei Verankerungs-<br />

oder Retentions problemen im Rahmen einer kieferorthopädischen<br />

oder prothetischen Behandlung im Milchgebiss.<br />

Auf Lückenhalter und/oder Kinderprothesen sollte immer<br />

dann zurückgegriffen werden, wenn die normale Entwicklung<br />

der Sprache, der Beiß- und Kaufunktion, der Muskulatur und<br />

des Kieferwachstums gefährdet ist.<br />

Der Einsatz der genannten Maßnahmen ist zudem zwingende<br />

Voraus setzung <strong>für</strong> die Hygienisierung der Mundhöhle. Sie<br />

bewirken eine Ver ringerung des Erkrankungsrisikos der zweiten<br />

Dentition und besitzen einen nicht zu unterschätzenden<br />

psychosozialen Effekt durch Wiederherstellung der „Gesellschafts<br />

fähigkeit“.<br />

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