Stiftung Frauen-Literatur-Forschung e.V. - www-user - Universität ...
Stiftung Frauen-Literatur-Forschung e.V. - www-user - Universität ...
Stiftung Frauen-Literatur-Forschung e.V. - www-user - Universität ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Es ist auffällig, dass die Antworten von eher jüngeren Kolleginnen und<br />
eher älteren Kollegen kommen. Hier spiegelt sich auch die gegenwärtige<br />
Altersstruktur der Geschlechter in den germanistischen Instituten.<br />
Erst in den letzten Jahren gibt es eine Tendenz, freie Stellen an junge<br />
Wissenschaftlerinnen zu vergeben. Interessant wird hier eine Korrelation<br />
mit der Statusgruppe.<br />
Statusgruppe<br />
Die Gruppe der HochschullehrerInnen ist mit 42,1 % am stärksten vertreten.<br />
Von den Wissenschaftlichen MitarbeiterInnen haben 22,4 % den<br />
Fragebogen ausgefüllt, außerdem 7,9 % DoktorandInnen und 22,4 %<br />
HabilitandInnen.<br />
Mit der Befragung sind eindeutig mehr Hochschullehrer als Hochschullehrerinnen<br />
erreicht worden, wie folgende Tabelle zeigt:<br />
<strong>Frauen</strong> Männer<br />
HochschullehrerInnen (6) 20,7 % (26) 60,5 %<br />
Wissenschaftl. Mitarb. (9) 31,0 % ( 8) 18,6 %<br />
DoktorandInnen (6) 20,7 % ( 0)<br />
HabilitandInnen (8) 27,6 % ( 9) 20,9 %<br />
Die geschlechtsspezifische Aufschlüsselung bestätigt nur ohnehin Bekanntes.<br />
Weder hat es bei der Besetzung der Lehrstühle inzwischen<br />
einen „Geschlechtertausch“ noch eine „Verjüngung“ gegeben. Ob die<br />
Kategorien Status und Geschlecht in Bezug auf z.B. die Nutzung von<br />
Datenbanken relevante Aussagen provozieren, wird noch zu zeigen<br />
sein.<br />
27