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Stiftung Frauen-Literatur-Forschung e.V. - www-user - Universität ...

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2. Bremer Tagung zu Fragen der literaturwissenschaftlichen Lexikographie<br />

vom 30.09. bis 2.10.1998<br />

Autorinnen in der <strong>Literatur</strong>geschichte – Konsequenzen der <strong>Frauen</strong>forschung<br />

für die <strong>Literatur</strong>geschichtsschreibung und <strong>Literatur</strong>dokumentation<br />

Veranstalter: <strong>Stiftung</strong> <strong>Frauen</strong>-<strong>Literatur</strong>-<strong>Forschung</strong> e.V. in Kooperation mit<br />

der <strong>Universität</strong> Bremen und der Arbeitsstelle Lexikon Die Deutsche <strong>Literatur</strong><br />

an der FU Berlin.<br />

<strong>Literatur</strong>wissenschaftlerInnen und TeilnehmerInnen aus der Bundesrepublik,<br />

der Schweiz, Österreich, Rumänien, Belgien und den USA<br />

diskutierten den Stand der germanistischen <strong>Forschung</strong> im Hinblick auf<br />

die Berücksichtigung von Autorinnen und der Anwendung digitaler<br />

Medien.<br />

Die <strong>Forschung</strong> zur Rolle der <strong>Frauen</strong> in der <strong>Literatur</strong>geschichte hat sich<br />

in den letzten Jahren rasant entwickelt und im Profil weit aufgefächert.<br />

Sie befasst sich vor allem mit der vergleichsweise geringen Berücksichtigung<br />

von Autorinnen und ihren Texten in der <strong>Literatur</strong>geschichte,<br />

den damit verbundenen Bewertungskriterien und deren gezielten Weiterentwicklung.<br />

Die 2. Bremer Tagung führte die Diskussion um Kanon<br />

und Geschlecht weiter und thematisierte die Auswirkungen des<br />

Paradigmenwechsels auf den literarischen Kanon. Sie nahm Fragen des<br />

Zusammenhanges von <strong>Literatur</strong>art und Geschlecht bzw. dem Verhältnis<br />

von sozialer und politischer Situation, Geschlecht und gewählter<br />

Gattung auf. Weitere Schwerpunkte setzten sich mit methodischen und<br />

theoretischen Problemen zur <strong>Literatur</strong>geschichtsschreibung sowie mit<br />

aktuellen Fragen zur literaturhistorischen Lexikographie weiblicher<br />

Autoren auseinander. Dabei kam der Erfassung von Autorinnen und<br />

ihrer Werke in Datenbanken besonderer Stellenwert zu.<br />

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