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Nutzung von Datenbanken nach Geschlecht, Altersstruktur<br />
und Statusgruppe<br />
Interessant sind an dieser Stelle die Fragen, inwieweit die Häufigkeit<br />
der Nutzung von Datenbanken geschlechtsspezifische Unterschiede<br />
aufweisen, Besonderheiten in Bezug auf das Alter ablesen lassen und<br />
nach Statusgruppen unterschieden werden kann. Für diese Korrelationen<br />
stehen jeweils 57 Fragebogen zur Verfügung.<br />
Die Antworten auf die Frage 4: Nutzen Sie andere Datenbanken?<br />
zeigen, dass die <strong>Frauen</strong> sich häufiger als die Männer der neuen<br />
Möglichkeiten bedienen: 89,7 % der <strong>Frauen</strong> gegenüber 79,1 % der<br />
Männer bejahen diese Frage.<br />
Dieser Unterschied spiegelt sich auch in der Nutzung der MLA<br />
und der CD-ROM der DB: 58,3 % der <strong>Frauen</strong> nutzen die MLA gegenüber<br />
48,5 % der Männer und ebenfalls 58,3 % der <strong>Frauen</strong> nutzen<br />
die CD-ROM der DB gegenüber 45,5 % der Männer.<br />
Am gleichen Beispiel zeigt sich, dass die bis zu 40jährigen mit<br />
91,7 % als die aktivsten NutzerInnen von Datenbanken auftauchen.<br />
Mit zunehmendem Alter fällt der Anteil der jeweiligen Nutzung:<br />
Während 91,7 % der 31- bis 40jährigen und noch 88,2 % der 41 bis<br />
50 Jahre alten Befragten eine Nutzen von Datenbanken angeben,<br />
sinkt der Anteil der 51- bis 60jährigen auf 72,7 % und der Anteil der<br />
über 60 Jahre alten KollegInnen auf 66,7 %. Wird allerdings von der<br />
These ausgegangen, dass die älteren KollegInnen sich der Nutzung<br />
der neuen Medien nicht mehr in vollem Umfange zuwenden, dann ist<br />
es sehr erfreulich, dass immerhin über 60 % für diesen Bereich aufgeschlossen<br />
sind.<br />
Betrachtet man die Ergebnisse nach Statusgruppen, fallen diese<br />
eindeutig zugunsten der Wissenschaftlichen MitarbeiterInnen, der<br />
DoktorandInnen und HabilitandInnen aus: Es nutzen 94,1 % der<br />
Wissenschaftlichen MitarbeiterInnen, 100 % der DoktorandInnen<br />
und 88,2 % der HabilitandInnen die Möglichkeiten ihre Recherchen<br />
über CD-ROMs oder Datenbanken, die im Internet zugänglich sind,<br />
abzuwickeln. Bei den HochschullehrerInnen ist insgesamt eine zurückhaltende<br />
Tendenz auszumachen. Sie sind mit 71,9 % vertreten.<br />
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