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Fazit: Auf unbekanntem Terrain fühlen sich immerhin rund ein Drittel<br />
unsicher. Sicher sind noch etliche Lücken in der Berichterstattung<br />
zu füllen. Eine eindeutige Aussage für eine Nutzung der Datenbank<br />
Schriftstellerinnen in Deutschland 1945 ff. ist es, wenn gut ein Drittel<br />
Auskünfte nach bio-bibliographischen Informationen sucht.<br />
Es wird sich nur jemand mit Recherchen in der Datenbank Schriftstellerinnen<br />
in Deutschland 1945 ff. befassen, der oder die auch mit<br />
zeitgenössischer <strong>Literatur</strong> arbeitet. In Frage 12 geben 15,8 % der<br />
Befragten an, in den letzten vier Semestern Vorlesungen zur zeitgenössischen<br />
<strong>Literatur</strong> angeboten zu haben und 63,2 % haben Seminare<br />
abgehalten. Es bieten 12 KollegInnen Seminare und Vorlesungen<br />
und 37 ausschließlich Seminare an, demnach haben 49 von 76 Befragten<br />
die Gegenwartsliteratur in ihrem Repertoire.<br />
Nun kann man nicht unbedingt von der Anzahl der Studenten und<br />
Studentinnen in den Vorlesungen und Seminaren auf deren tatsächliches<br />
Interesse am Thema schließen, aber die Belegung der Veranstaltungen<br />
gibt doch eine Richtung an. Die Frage 13: Wie viele<br />
StudentInnen sind durchschnittlich in Ihren Seminaren/Vorlesungen<br />
zur zeitgenössischen <strong>Literatur</strong>? haben 47 Personen beantwortet. Davon<br />
geben 40,4 % eine Teilnehmerzahl von 26 bis 50 StudentInnen<br />
an, 36,2 % haben 11 bis 25 und 17,0 % begrüßen mehr als 50 StudentInnen<br />
in ihren Seminaren zur zeitgenössischen <strong>Literatur</strong>. Bei<br />
Seminaren zu zeitgenössischen Schriftstellerinnen (20 Personen antworteten)<br />
sieht das Bild wie folgt aus: 35 % unterrichten 26 bis 50<br />
StudentInnen, 40,0 % haben Gruppen von 11 bis 25 und 20,0 % von<br />
mehr als 50 TeilnehmerInnen. Bei anderen Themen (37 der Befragten<br />
antworteten) rangiert die Zahl von 26 bis 50 TeilnehmerInnen bei<br />
48,6 %, von 11 bis 25 bei 29,7 % und mehr als 50 HörerInnen kommen<br />
zu 21,6 % der Befragten in die Seminare.<br />
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