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Geschlechter wurde nicht gerüttelt. Zu viele Daten zu Schriftstellerinnen und Übersetzerinnen tauchen auf, als dass noch Zeit bliebe auch die Daten der Schriftsteller und Übersetzer zu eruieren. Nutzung Die Datenbank Schriftstellerinnen in Deutschland 1945 ff. ist von Interesse für alle, die in der Literaturwissenschaft oder der Kulturvermittlung arbeiten, wie z. B. Literaturbüros, Schreibwerkstätten, Printmedien, Funk- und Fernsehanstalten, Verlage und Kulturbehörden. Neben der Beantwortung von Fragen, die immer an Bio- Bibliographien gerichtet werden und sich auf den gewohnten Kanon sowie tradierte Forschungsansätze beziehen, ermöglicht die Datenbank innovative Strategien und neue Herangehensweisen. Sie stellt der Literaturwissenschaft ein Retrievalsystem zur Verfügung, das komplexe Recherchen und Suchprofile bearbeiten kann. Fragestellungen, die statistische und interdisziplinäre Untersuchungen erfordern, können somit entwickelt werden. Die Datenbank beantwortet zwar keine Fragen auf Knopfdruck, aber sie stellt das Material zur Verfügung, mit dem diese untersucht werden können. CD-ROM DaSinD Seit 1996 können die NutzerInnen am heimischen PC in der Datenbank Schriftstellerinnen in Deutschland 1945 ff. recherchieren und Fragestellungen entwickeln, die mit den Printmedien bisher nicht zu bearbeiten waren, denn seit diesem Zeitpunkt gibt es den bibliographischen Index auf CD-ROM. Ob Einzelabfragen oder Statistiken, die Digitalisierung der Daten ermöglicht einen schnellen und unproblematischen Zugriff. 6
Der Bibliographische Index enthält Angaben über monographische Editionen seit 1945 und Beiträge in Anthologien. Alle Titel sind mit den Lebensdaten der Schriftstellerinnen und Übersetzerinnen versehen, soweit diese bereits bekannt sind. Die Daten werden stets ergänzt und jährlich erscheint eine Neuauflage mit dem erweiterten Bestand. In den nächsten Jahren kommen zu den Daten für Monographien und Beiträgen noch diejenigen für Verlage und gesendete Hörspiele hinzu. Die bibliographischen Daten erscheinen jährlich als CD-ROM DaSinD beim Zeller Verlag, Osnabrück. Der Biographischer Index enthält Namen, Adressen, Geburts- und Sterbedaten, berufliche und private Kontakte der Autorinnen, Ausbildung und berufliche Stationen, sowie Orte, Ereignisse und Aktivitäten von besonderem biographischen Interesse, außerdem Stipendien und Preise von ca. 15.000 Schriftstellerinnen und Übersetzerinnen, die seit 1945 in der Bundesrepublik Deutschland im Bereich fiktionaler Literatur produzieren, übersetzen und veröffentlichen. Aus datenschutzrechtlichen Gründen werden z.Z. keine Daten aus dem Biographischen Index veröffentlicht. Es werden jedoch Anfragen beantwortet und Recherchen für die NutzerInnen in Bremen durchgeführt. Die Finanzierung Mit der Gründung der Stiftung Frauen-Literatur-Forschung e.V. war der Datenbank Schriftstellerinnen in Deutschland 1945 ff. zwar das institutionelle Zuhause gegeben, aber die Finanzierung war nicht ausreichend und noch lange nicht gesichert. Der Begriff „Stiftung“ im Namen des Vereins steht für Stiftung von viel Zeit, Kreativität und Arbeitseinsatz. Er steht leider nicht für ein großes Vermögen. Der Verein trägt sich über Spenden und Mitgliedsbeiträge – und Dank einiger außerordentlich spendenfreudiger Mitglieder und Förderer war das Weitermachen immer gesichert. Im Anhang findet die interessierte Leserin und der neugierige Leser eine Aufstellung der finanziellen Aufwendungen seit 1986. 7
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Seite 11 und 12: Die PraktikantInnen Von Anfang an h
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Seite 15 und 16: Internet Seit 1996 hält die Stiftu
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Seite 49 und 50: 13.Wieviele StudentInnen sind durch
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In Planung ist die 3. Bremer Tagung
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