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Stiftung Frauen-Literatur-Forschung e.V. - www-user - Universität ...

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Die Mitarbeiterinnen<br />

Die Beschäftigten werden über öffentliche Arbeitsförderungs-<br />

Programme finanziert. Der Vorstand arbeitet ehrenamtlich. An dieser<br />

Stelle sei betont, daß der Verein heute wesentlich bescheidener auftreten<br />

würde, hätte nicht das Arbeits- und Sozialamt in Bremen die<br />

Jahre hindurch immer wieder zu großen Arbeitsteams verholfen.<br />

Hinzu kommt, dass <strong>Frauen</strong>, und hier auch besonders <strong>Frauen</strong> mit qualifizierten<br />

Abschlüssen, immer häufiger Probleme haben, angemessene<br />

Arbeitsplätze zu finden. Krass gesagt, da weder der Staat in<br />

seinen Bildungsinstitutionen noch finanzkräftige private Investoren<br />

für <strong>Forschung</strong> im kulturellen Sektor angemessene Summen zur Verfügung<br />

stellen, basiert die Arbeit der <strong>Stiftung</strong> <strong>Frauen</strong>-<strong>Literatur</strong>-<br />

<strong>Forschung</strong> e.V. auf der „Armut der <strong>Frauen</strong>“: Ohne die „arbeitslosen“<br />

<strong>Frauen</strong> gäbe es keine <strong>Frauen</strong>arbeitsplätze in dieser Institution.<br />

Viele „arbeitslose“ <strong>Frauen</strong> haben bis heute bei der <strong>Stiftung</strong> <strong>Frauen</strong>-<strong>Literatur</strong>-<strong>Forschung</strong><br />

e.V. nicht nur Arbeit gefunden, sondern auch<br />

Weiterbildung, Teamgeist und frischen Mut für den Aufbruch in<br />

neue Gefilde. Es kamen <strong>Frauen</strong> mit unterschiedlichem Hintergrund:<br />

<strong>Frauen</strong>, die das erste Mal einen Arbeitsplatz hatten und angelernt<br />

wurden, <strong>Frauen</strong> mit jahrzehntelanger Erfahrung in den unterschiedlichsten<br />

Berufen und <strong>Frauen</strong> mit Fachkenntnissen in <strong>Literatur</strong> und<br />

Dokumentation.<br />

Alle <strong>Frauen</strong> haben durch ihre Fragen und ihre Sachkompetenz zu<br />

der Weiterentwicklung der Datenbank Schriftstellerinnen in<br />

Deutschland 1945 ff. beigetragen. Immer mehr Quellen wurden erschlossen,<br />

immer bessere Programme genutzt: Die Anzahl der Daten<br />

steigt unaufhörlich und die Tiefenschärfe der Informationen gewinnt<br />

an Kontur. Immer mehr Mitarbeiterinnen wurden tätig.<br />

Von 1986 bis 1999 waren und sind insgesamt 48 <strong>Frauen</strong> bei der<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>Frauen</strong>-<strong>Literatur</strong>-<strong>Forschung</strong> e.V. beschäftigt:<br />

8<br />

Ursula Bauer<br />

Martina Behnke<br />

*Marianne Boschen<br />

Margret Bruns

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