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Corporate Governance
Zusätzliche Honorare und Vergütungen
Im Berichtsjahr 2006/07 wurden den Mitgliedern des Verwaltungsrates
und der Geschäftsleitung keine über die ausgewiesenen
Beträge hinausgehenden Honorare und keine Entschädigungen
für zusätzliche Dienste im Namen der Phonak Holding AG oder
deren Tochtergesellschaften zugebilligt.
Organdarlehen
Weder ein Mitglied des Verwaltungsrates noch ein Mitglied
der Geschäftsleitung verfügt über ein Darlehen der Phonak Holding
AG oder einer ihrer Tochtergesellschaften.
Höchste Gesamtentschädigung
Die höchste Gesamtentschädigung an ein Mitglied des
Verwaltungsrates wurde im Berichtsjahr 2006/07 an William D.
Dearstyne, Vize-Präsident des Verwaltungsrates, ausgezahlt. Sie setzte
sich zusammen aus einer Barzahlung von CHF 199’293 (Vorjahr
Andy Rihs CHF 152’451) und aus 12’000 Aktienwertsteigerungs-
Anrechten (Vorjahr Andy Rihs 12’000 Optionen) auf Phonak Aktien.
Diese Aktienwertsteigerungs-Anrechte räumen das Recht ein, an der
Wertsteigerung der Phonak Aktien bei Übersteigung des Wertes von
CHF 95,05 zwischen dem 1. März 2008 und dem 28. Februar 2012
zu partizipieren, ohne dass Aktien ausgegeben werden.
Die höchste Gesamtentschädigung an ein Mitglied der
Geschäftsleitung wurde im Berichtsjahr 2006/07 an Valentin Chapero
Rueda, CEO, ausgezahlt. Sie setzte sich zusammen aus einer
Barzahlung von CHF 2'392'445 (Vorjahr CHF 1'923’494) und aus
500'000 Optionen (im Vorjahr wurden keine Optionen gewährt).
Dies ist die zweite und letzte ordentliche Zuteilung, die Valentin
Chapero Rueda im Zusammenhang mit seinem im Jahr 2005 unterzeichneten,
bis 2010 laufenden Arbeitsvertrag gewährt wurde.
Diese Optionen sind aufgeteilt in vier Tranchen. Über einen Zeitraum
von vier Jahren wird jedes Jahr jeweils eine Tranche zur Ausübung
frei, beginnend nach einem Jahr. Diese Optionen dienen als
langfristiger Anreiz und berechtigen zwischen dem 1. Oktober 2008
und dem 30. September 2012 zum Kauf von Phonak Namenaktien
zum Ausübungspreis von je CHF 95,05.
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Phonak Group Geschäftsbericht 2006/07
Mitwirkungsrechte der Aktionäre
Stimmrechts- und Vertretungsbeschränkungen
Um als Aktionär mit vollen Rechten anerkannt zu werden,
muss der Erwerber von Aktien einen schriftlichen Antrag auf Eintragung
ins Aktienregister stellen. Die Eintragung im Aktienregister
als stimmberechtigter Aktionär ist auf 5% des Aktienkapitals
beschränkt (Art. 6 Abs. 2 der Statuten). Verbundene Parteien
gelten als eine Person. Diese Beschränkung gilt nicht für Altaktionäre.
Zur Aufhebung dieser Bestimmung genügt ein Beschluss der
Generalversammlung, bei dem die absolute Mehrheit der vertretenen
Stimmen zustimmt.
Bei der Ausübung des Stimmrechts kann kein Aktionär für eigene
und vertretene Aktien zusammen mehr 10% der im Handelsregister
ausgewiesenen Gesamtzahl der Aktien der Gesellschaft auf
sich vereinigen (Art. 12 Abs. 2 der Statuten). Diese Stimmrechtsbeschränkung
gilt nicht für Altaktionäre. Der Verwaltungsrat kann
aus begründetem Anlass weitere Ausnahmen gestatten; dafür ist
kein besonderes Stimmenquorum erforderlich. Im Berichtsjahr wurden
keine Ausnahmen von dieser Beschränkung gewährt.
Statutarische Quoren
Anlässlich der Generalversammlung erfolgen Abstimmungen
und Wahlen auf der Grundlage der absoluten Mehrheit der vertretenen
Aktienstimmen unter Berücksichtigung der Stimmrechtsbeschränkung,
sofern weder das Gesetz noch die Statuten ein anderes
Vorgehen vorschreiben.
Einberufung der Generalversammlung
Die ordentliche Generalversammlung wird innerhalb von sechs
Monaten nach Abschluss des Geschäftsjahres durchgeführt.
Ausserordentliche Generalversammlungen können nach Bedarf
beliebig oft einberufen werden, insbesondere wenn dafür eine gesetzliche
Notwendigkeit besteht.
Generalversammlungen werden durch den Verwaltungsrat und
nötigenfalls durch die Revision einberufen. Aktionäre mit Stimmrecht,
die zusammen mindestens 10% des Aktienkapitals vertreten,
können vom Verwaltungsrat unter Angabe des Grundes schrift-