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Kakao gehört zu<br />

den traditionellen<br />

Umschlaggütern.<br />

Containerumschlag am Nordseekanal.<br />

(Bild links). (Fotos: Port of Amsterdam)<br />

terdam-Rhein-Kanal ist Amsterdam an das<br />

Rhein- und Donau-Netzwerk angebunden.<br />

So gehen Güter per Binnenschiff<br />

in Richtung Deutschland, Österreich, die<br />

Schweiz, Frankreich und Italien. Auch<br />

Schiene und Straße bieten direkte Anbindung<br />

an das europäische Verkehrsnetz.<br />

Daneben findet sich in Amsterdam nach<br />

Angaben der Port of Amsterdam Europas<br />

größte Seehafen-Flughafen-Kombination.<br />

Denn wenige Kilometer vom Hafen ent-<br />

fernt ist der Flughafen Schiphol eine bedeutende<br />

Drehscheibe Europas.<br />

Infrastruktur und „grüne“ Konzepte<br />

Im Februar 2010 wurde beschlossen, eine<br />

zweite Schleuse in IJmuiden zu bauen,<br />

die voraussichtlich 2016 in Betrieb gehen<br />

wird. Auch für die Schienenanbindung<br />

gibt es verschiedene neue Projekte in Amsterdam.<br />

So wird beispielsweise das Bahnbetriebsgelände<br />

Westhavenweg erweitert,<br />

womit die Abfertigung längerer Güterzüge<br />

ab Mitte 2011 ermöglicht werden soll.<br />

Mit Fertigstellungstermin 2014 wird zudem<br />

beim Transformatorweg ein Eisenbahnkreuz<br />

auf zwei Ebenen angelegt, um<br />

einen freien Anschluss an die Bahnstrecke<br />

Richtung Utrecht und Amersfoort zu<br />

erreichen.<br />

Im Bereich Straßenanbindung sind der<br />

Bau des Westrandweges und des zweiten<br />

Coentunnels bedeutende Meilensteine.<br />

So wird der zweite Tunnel die A8 mit der<br />

A10 verbinden und dem Amsterdamer<br />

Hafen einen noch besseren Zugang zum<br />

Hinterland bieten. Im Hafengebiet werden<br />

zwei Zufahrten zum Westrandweg<br />

gebaut, über den der Flughafen Schiphol<br />

dann in zehn Minuten erreichbar werden<br />

soll. Engagement zeigt die Port of Amsterdam<br />

ebenso im Bereich Umweltschutz<br />

und Nachhaltigkeit. Die Port Vision 2008–<br />

2020 Smart Port hat sich beispielsweise<br />

als Ziel gesetzt, zu den nachhaltigsten<br />

Häfen Europas zu gehören. Bis 2020 sollen<br />

demnach ca. 20 Prozent der fossilen<br />

Brennstoffe durch natürliche Energieformen<br />

ersetzt sein. Dafür bieten die Amsterdam<br />

Seaports für den Umschlag und<br />

die Erzeugung von nachhaltigen Energien<br />

ausdrücklich Raum.<br />

„Sauberkeits“-Belohnung<br />

Die Port of Amsterdam hat darüber hinaus<br />

einen „Substainability and Innovation“-Fond<br />

mit jährlich 2 Mio. Euro geschaffen.<br />

Mit diesem sollen neue Projekte<br />

im Hafengebiet gefördert werden, die auf<br />

bessere Produkte, Prozesse oder Dienstleistungen<br />

ausgerichtet sind. Aktuellstes<br />

Beispiel für das „grüne“ Hafenkonzept<br />

ist die Belohnung von umweltfreundlicheren<br />

Seeschiffen auf Basis des neuen<br />

Umwelt-Schiffs-Index. Denn ab 2011 sollen<br />

umweltfreundlichere Schiffe einen<br />

Nachlass auf Hafengebühren erhalten.

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