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Subsidiarität - Münchner Trichter

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Anders in MünchenDass es anders geht, zeigt z. B. München. Hier wird durchdie städtischen Institutionen das Eine-Welt-Engagementder Zivilgesellschaft bewusst gefördert. Einige kurze Beispielesollen das verdeutlichen, gemäß dem Motto: Globaldenken – lokal handeln.Die Förderung des lokalen Eine-Welt-Dachverbandes inMünchen, des Nord Süd Forum München e. V. (mit 65 Mitgliedsgruppen)durch die Stadt (Kulturreferat) ist zu nennen,wie die Kooperation von Stadt und Zivilgesellschaftinnerhalb der Städtepartnerschaft München-Harare (durchdas Büro 3. Bürgermeister und dort der Stelle für InternationaleAngelegenheiten), die Klima-Bündnis-PartnerschaftMünchens mit dem indigenen Volk der Asháninka im peruanischenRegenwald (durch die Fachstelle Eine Welt imReferat für Gesundheit und Umwelt) oder dort der Bereich:Fairer Handel der Kommune, oder die Förderung größererVeranstaltungen oder, dass die Stadtratskommission fürKommunale Entwicklungszusammenarbeit durch einen Beirataus der Zivilgesellschaft beraten wird ... Man sieht, wennman politisch und strukturell will, kann auch im Eine WeltBereich das Prinzip der <strong>Subsidiarität</strong> gut umgesetzt werden.Und, man darf ja nicht vergessen, dass sowohl Zuschüsse anzivilgesellschaftlich engagierte und effektiv arbeitende Initiativen,wie auch Planstellen und Parallelstrukturen durchstaatliche Stellen aus unseren Steuergeldern stammen undnicht aus dem Geldbeutel des jeweils zuständigenMinisters.

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