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Subsidiarität - Münchner Trichter

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Eine Fördereinrichtung wie die <strong>Münchner</strong> Fachstelle Popversteht sich als Beratungs- und Serviceeinheit für diejunge Pop(musik)szene. Finanziert von der städtischenKulturverwaltung hat sie die die Aufgabe, junge Popkulturzu fördern, ohne an konkrete operative Ziele gebunden zusein. Dahinter steht die Erkenntnis, dass Pop- und Jugendkulturvon schnellen Veränderungen und vom kreativenWandel lebt und eine erfolgreiche Förderung dieserKultur deshalb prozessorientiert und ergebnisoffen seinmuss. Diesen Spielraum nutzt die Fachstelle für eine flexible,bedarfs- und nutzer_innenorientierte Unterstützungs-und Vernetzungsarbeit. Sie steht im permanentenDialog mit den jungen Kreativen, sie stellt Raum zum Proben,Entwickeln, Ausprobieren und Präsentieren bereit,sie unterstützt Vernetzungsstrukturen unter den Akteur_innenund sie bietet niederschwellige und erschwinglicheBeratungs- und Serviceleistungen. Die Einbettungin den Kontext einer großen Jugendkultureinrichtungmit ausgeprägtem Veranstaltungsbetrieb (Feierwerk)gibt ihr in den jugendkulturellen Szenen die notwendigeGlaubwürdigkeit. Befürchtungen der Musiker-_innen und Künstler_innen, von einer Kulturbürokratie(einer Art „Amt für Popkultur“) vereinnahmt zu werden,sind damit entkräftet. Stattdessen arbeitet die Fachstellegemeinsam mit Musiker_innen und Künstler_innendaran, der jungen Popkultur die ihr zustehende gesellschaftlicheAnerkennung zu verschaffen und sie damitauch stärker als bisher in den Focus der Kulturförderungzu rücken.

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