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Inhalt - Wolfgang Laub

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Dazu muss man sich aber ja auch erst einmal solche erlauben dürfen,sich solche oder andere zugestehen, als nichts „Verwerfliches“ zusehen (was z. B. auch aus Scham nicht oder erst sehr spät Hilfe suchenlässt-denngeradedannwirdesoft(nur)erstwirklichextrem). Ebensowie eben auch viele andere „komische“ bzw. auch besorgendeGedanken, Gefühle,… ganz normal, zumindest erklärbar und nichtschlecht, dumm, schwach usw. sind (oder vielleicht manchmal sogarauch wirklich dumm sind. Aber Menschen sind eben auch nicht immerklug, stark…). Nicht zuletzt auch bezüglich „Männlichkeit“, auch„wann ist man überhaupt ein Mann“. Und selbst tollste, auchromantischte, sensibelste, herzlichste, schlaueste usw. Menschen habenauch oft nicht so gute Tage, Seiten. Bzw. auch dunklere Tage,Gedanken, Gefühle, Ängste, Zweifel, Schwächen, Sorgen usw. Dasgehört zum Menschsein, natürlich auch guter Menschen!Und gerade auch Pädagogen und Therapeuten haben da sicher einegroße Verantwortung, Vorbild-Funktion, auch über ihre eigenenSorgen, Ängste, Zweifel, Schwächen usw. zu reden. Und gerade nichtnur auf z. B. „starker Mann“, auch Frau, allwissend, sorgenfrei zumachen. Das ist ja weder hilfreich noch realistisch, noch ein gutesBeispiel… Das heute ja selbst z. B. Politiker, große „Staatsmänner“,meistens kaum geben. Als ich dies hier schrieb wurde gerade malwieder ein Spitzen-Politiker wegen seiner Frauenfeindlichkeit, blödenMacho/Macker- Sprüche zerrissen- wohl da zu recht, er hat sich dannaufgr. öffentlichen Druck auch (erst) entschuldigt. Eine Bildungs-Ministerin (!) des Plagiats, „Abschreibens“ bezichtigt… usw. (!).Fehlbar sein ist menschlich. Dazu stehn schwer- aber auch nötig.Zum „Einstieg“ hierzu deshalb auch ein paar Gedankengänge einesmännlichen Wesens, auch Pädagogen und Therapeuten – meinerWenigkeit – aus dem „Nähkästchen“. Vor nun etwa zehn Jahren(damals Mitte, 30, immerhin schon pädagogisch und psychologischstudiert, einige Wochen bevor er sich näher mit „männlicherSozialisation“ beschäftigte)- aus dem Bauch heraus, also nicht „p.c.“ schöngefärbt – bitte berücksichtigen, sonst wäre das natürlich dochviel besser klingend formuliert:103

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