Dazu muss man sich aber ja auch erst einmal solche erlauben dürfen,sich solche oder andere zugestehen, als nichts „Verwerfliches“ zusehen (was z. B. auch aus Scham nicht oder erst sehr spät Hilfe suchenlässt-denngeradedannwirdesoft(nur)erstwirklichextrem). Ebensowie eben auch viele andere „komische“ bzw. auch besorgendeGedanken, Gefühle,… ganz normal, zumindest erklärbar und nichtschlecht, dumm, schwach usw. sind (oder vielleicht manchmal sogarauch wirklich dumm sind. Aber Menschen sind eben auch nicht immerklug, stark…). Nicht zuletzt auch bezüglich „Männlichkeit“, auch„wann ist man überhaupt ein Mann“. Und selbst tollste, auchromantischte, sensibelste, herzlichste, schlaueste usw. Menschen habenauch oft nicht so gute Tage, Seiten. Bzw. auch dunklere Tage,Gedanken, Gefühle, Ängste, Zweifel, Schwächen, Sorgen usw. Dasgehört zum Menschsein, natürlich auch guter Menschen!Und gerade auch Pädagogen und Therapeuten haben da sicher einegroße Verantwortung, Vorbild-Funktion, auch über ihre eigenenSorgen, Ängste, Zweifel, Schwächen usw. zu reden. Und gerade nichtnur auf z. B. „starker Mann“, auch Frau, allwissend, sorgenfrei zumachen. Das ist ja weder hilfreich noch realistisch, noch ein gutesBeispiel… Das heute ja selbst z. B. Politiker, große „Staatsmänner“,meistens kaum geben. Als ich dies hier schrieb wurde gerade malwieder ein Spitzen-Politiker wegen seiner Frauenfeindlichkeit, blödenMacho/Macker- Sprüche zerrissen- wohl da zu recht, er hat sich dannaufgr. öffentlichen Druck auch (erst) entschuldigt. Eine Bildungs-Ministerin (!) des Plagiats, „Abschreibens“ bezichtigt… usw. (!).Fehlbar sein ist menschlich. Dazu stehn schwer- aber auch nötig.Zum „Einstieg“ hierzu deshalb auch ein paar Gedankengänge einesmännlichen Wesens, auch Pädagogen und Therapeuten – meinerWenigkeit – aus dem „Nähkästchen“. Vor nun etwa zehn Jahren(damals Mitte, 30, immerhin schon pädagogisch und psychologischstudiert, einige Wochen bevor er sich näher mit „männlicherSozialisation“ beschäftigte)- aus dem Bauch heraus, also nicht „p.c.“ schöngefärbt – bitte berücksichtigen, sonst wäre das natürlich dochviel besser klingend formuliert:103
(* Morgens, U-Bahnhof Kottbusser Tor, Berlin-Kreuzberg :) „OhMann, ist das da n möchtegern-cooler Typ-Goldkettchen, Handyfarbepassend zur Lederjacke, Beine in der U-Bahn breit, schreit rum, hat den„was guckst du-willste eine auf die Fresse -Blick“ drauf , schaut Frauenblöde hinterher... Ekelhaft, da geht mir echt das Messer in der Tascheauf so Typen sollte man mal eins auf die Fresse... Denk ja nicht, dassich deinem Blick ausweiche, du... Aber die Frau da sieht auch echtscharf aus. Wenn der Typ-so stark sieht der gar nicht aus- die blödeanmacht kann ich ja dazwischen gehen, das findet die sicher toll vonmir... und dann mich… Mensch, was macht die da ? Die lächelt diesesMachoschwein an ? Soll man(n) jetzt wieder ins Fitness-Studio undsich Aufbaumittel spritzen und auf „Macker“ machen oder was?“…Und da stand ich auch mal wieder, ich armer Tor, war so (un)schlauwie zuvor… Natürlich ist auch nicht jeder Mann im Fitness- Studioein schlechter, ich auch nicht der beste Mann usw. Nur, sicher auchnicht so untypisch (männlich), das war wirklich der Beginn einer„Sinnkrise“, die sicher auch unzählige, nahezu alle anderen Männer(und Frauen) immer wieder haben, in bestimmten Grenzen auch ganznormal (nicht nur zu bestimmten Lebens-Abschnitten wie in derPubertät, Midlife-Crisis usw. bzw. diversen Ereignissen (auchTrennungen oder z. B. bei Neu-Anfängen usw.). Und nach und nachauch immer mehr Beschäftigung mit dem Thema. Zumal ich, nachdemich mich damit etwas „outete“ bei Freunden bzw. Bekannten, Kollegenusw. hörte dass mein Problem alles andere als die Ausnahme war! Erstdann fingen viele auch mehr an wirklich von sich zu erzählen, ihrenSorgen, Ängsten usw. Und seitdem ich dann noch psychologisch bzw.therapeutisch beratend tätig wurde sehe ich wirklich einen Mann nachdem anderen mit diesem Thema. Deshalb auch dieses Buch. Und dassind auch alles Männer, jüngere und ältere, denen man sonst im Alltagihre Ängste, Zweifel, Sorgen, Probleme usw. nicht ansieht, die auchsehr oft mit „Masken“ durch die Welt laufen… Und nicht umsonst gibtes ja auch unzählige, teilweise sehr berühmte und auch Aussagekräftige,oft auch hilfreiche bzw. Denkanstöße gebende Songs zu„Männer-Themen“, wie z. B. ( diese und Texte dazu, falls nichtbekannt, sind auch recht leicht und kostenlos im WWW zu finden):104
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Auch Männer brauchen oft Hilfe, Ra
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I. Vorwort und grundlegende, einlei
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Herzinfarkt, Schlaganfall usw. Also
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Mann“ (oder Frau usw.) wäre - wa
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ational. Nur unser „Herz“ und
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Aber selbst wenn man kein so toller
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sich täglich fragen, ob man das ta
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Hilfe dafür bekommen kann - von Fa
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nie richtig verkraftet hat - da er
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angewiesen, lebenslang! Damit da ev
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Seite z. B. intensivere Studien zum
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als sie aus genannten Gründen). We
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einmal längere Zeit, auch „einfa
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deren starken Seiten, Worte,… Wir
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und Förderung bekommt - und wer ni
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krank oder was auch immer. Oder auc
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Mit auch Hinweisen darauf, dass die
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esser (heraus) finden bzw. verwirkl
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Oder wenn zumindest zig Tausende m
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jeder Mann hat, zumindest nicht aus
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Konsorten über das der Kinder erho
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sein Kind da zu sein, es sich um es
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gerade von Amnesty international, w
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Der Film erzählt vom Schicksal der
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Gefühle im Spiel sind, zumindest a
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Und viele Probleme sind sogar quasi
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Ehen, Familien oder anderen Beziehu
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eine (neue) Liebe ja wirklich „wi
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(zudem) natürlich auch an Vertraut
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haben, auch oft an Leid, Stress in
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zur Sprache kommen können. Nur dan
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Bereichen zwar auch verstehen aber
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Beziehungen, zumal wenn dort auch z
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Also auch den Spaß, Begeisterung,
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auch wirklich einer der für Millio
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tolle aber auch sehr dumme oder ein
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gemacht werden muss. Auch damit die
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auch sonst sehr gut kommunizierende
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ewirken kann. Zumal gemessen daran
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Ich hoffe sehr, dass ich mit diesem
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- Maturana, H.R./Varela,F.J.: Der B
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- das-beratungsnetz.de-> kostenlose
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Ebenso wie mein Vater, der diesen a