– und so nicht überwältigend, überflutet – das nach und nach hätteetwas unterstützt verarbeitet werden können. Oft ist das doch nötig(natürlich bei schweren Taten- aber auch „leichte“ sind ja mehr alsschlimm genug, zumal wenn es dafür von alleine oft noch wenigerHilfe, Unterstützung, Verständnis gibt- was es letztlich noch brutalermachen kann…). Sonst kocht das doch an irgendeiner anderen Stellewieder hoch, bekommt man irgendwo – z. B. auch in der Beziehung,Arbeit usw. – Probleme oder psychosomatische Erkrankungen,psychische oder andere Probleme. Auch noch lange Zeit danach…Dieser Mann bekam z. B. (erst) im Alter von über 60 Jahren einekomplette Amnesie – die ganzen schrecklichen, Jahrzehnte langaufgestauten Gedanken ließen sich einfach nicht mehr verdrängen, sodass dem Gehirn nur noch eine „komplette Löschung“ zumSelbstschutz möglich war! Das wurde in einer anschl. Therapie undärztlichen, auch neurologischen Behandlung, herausgefunden und auchteilweise behoben. Ganz war aber nicht mehr möglich. Es empfiehltsich also doch, wie gesagt, immer schnellstmöglich einen Fachmannaufzusuchen um mit dem Beschwerden bzw. Probleme zu besprechen.Dann kann auch gemeinsam überlegt werden, inwieweit man etwas ersteinmal etwas „ruhen“ lassen kann oder doch auch behutsam aufarbeitenbzw. behandeln sollte. Und das auch- i. d. R. auch therapeutisch sehrwichtig- anzeigen. Unbedingt wichtig ist aber wirklich sich klar zu seinwie schwer man es hatte bzw. hat, auch aus o. g. Gründen (auch derErkenntnis, dass man nicht „allmächtig ist“, auch Sachen „alleinehinzukriegen“ – um nicht überhöhte, unmenschliche und überforderndeErwartungen zu haben an sich oder andere Menschen – was man fastimmer hat!). Man darf nicht vergessen, was man da als „Gepäck“,„Rucksack“ mit sich herumschleppt.Etwas auch jeder von uns, auch „nur“ durch den Alltag, immensenStress da. Auch „nur“ – bzw. auch noch zusätzlich zu Sonstigem- durchständige, alltägliche Belastungen heute für fast alle Menschen! Dieauch wirklich, auch stärkste Menschen, schwach, k. o., depressiv,aggressiv machen können! Laut einer Untersuchung der TK und demF.A.Z.-Institut (zitiert z. B. in der „TK aktuell“ 3/2012), empfindenheute bereits „Acht von zehn Personen ihr Leben als stressig. Jeder63
dritte Befragte steht unter Dauerdruck und jeder Fünfte leidet bereitsunter gesundheitlichen Stressfolgen wie Schlafstörungen“ (auch alleineSchlafentzug kann ja aber schon sehr aggressiv bzw. depressivmachen!). In unserer eben „Generation Burn-out“-wo Themen wieBurn-out oder dergleichen, auch „nur“ Erschöpfungszuständen, ebenwahrlich nicht nur „Außenseiter“, „Schwächlinge“ betreffen sonderneine ganze Generation, nahezu alle Menschen! Nicht zuletzt eben auchMänner, die meistens besonders stark sein sollen, also noch höheren(Erwartungs-) Druck haben.Wie auch andere große, sehr leidvolle Themen bzw. Probleme, Leiden.Laut einer aktuellen Forsa- Umfrage wird so heute z. B. auch bereitsjedes 8. (!) Kind in Deutschland gemobbt, auch mittels des Internets(das wären bei über 80 Millionen Deutschen auf Dauer ja also auchüber 10 Millionen (!) Menschen, mehr als Einwohnerzahlen ganzerBundesländer!). Mit oft gravierenden Folgen. In der HamburgerMorgenpost“ vom 1. 9. 2012 erklärte so z. B. eine Betroffene: „KeinMobbing-Opfer wird je vergessen, was ihm angetan wurde“- sagte siedann, 40 Jahre (!) nach den Taten. Denn ja, in der Tat: Die Zeit ist einemächtige Meisterin, heilt einige Wunden – aber meistens ja doch auchnur, wenn sie auch zumindest etwas versorgt wurden! Das gilt natürlichgerade auch für seelischen – aber auch noch psychosomatischen,körperlichen – Schmerz, auch durch z. B. Mobbing- auch in Form vonVerunglimpfungen bzw. Stigmatisierungen von Menschen (auch z. B.mit Burn-out oder was auch immer – aber auch z. B. von „Ausländern“,„Behinderten“, „Ossis“ oder teilweise, siehe oben, eben auch„Männer“ allgemein). Und gerade auch in Deutschland verbreiteterUnfug wie „Was uns nicht umbringt ... „ oder „Indianer kennen keinenSchmerz“ (was natürlich völliger Unsinn ist) verhindern eben oft, dasssich sogar schwer Leidende Hilfe suchen, z. B. eines Arztes oderPsychotherapeuten. Wie sehr nötig- bzw. hilfreich, Lebens rettend- dassein kann beschreibt aber ein anderes der o. g. Mobbing-Opfer: „Ichhabe drei Selbstmordversuche hinter mir, bin seit einem Jahr inTherapie“. Und das beschreiben ähnlich auch viele Menschen, geradeauch Männer, die mehr oder weniger deutlich immer wieder daraufhingewiesen haben, dass sie –warum auch immer- überfordert sind mit64
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Auch Männer brauchen oft Hilfe, Ra
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Herzinfarkt, Schlaganfall usw. Also
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Mann“ (oder Frau usw.) wäre - wa
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ational. Nur unser „Herz“ und
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Der Vater wird nach wie vor oft auc
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(vgl. Böhnisch,… 31ff). Autonomi
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VII. Ein Bild im Wandel..ausreichen
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Ohnmachtsgefühle zeigen, und somit
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sich rechtfertigen und verteidigen
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Gesprächen mit männl. Kindern/ Ju
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Kriege,... Aber die Jungs kommen eb
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anvertrauen, auch Sorgen, Schwäche
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Es gibt „unzählige“ entspreche
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tolle aber auch sehr dumme oder ein
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gemacht werden muss. Auch damit die
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auch sonst sehr gut kommunizierende
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ewirken kann. Zumal gemessen daran
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Ich hoffe sehr, dass ich mit diesem
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- Maturana, H.R./Varela,F.J.: Der B
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- das-beratungsnetz.de-> kostenlose
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Ebenso wie mein Vater, der diesen a