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Inhalt - Wolfgang Laub

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anvertrauen, auch Sorgen, Schwächen,... Ohne dass er ausgelacht wirdoder seine Schwächen kaschieren oder rechtfertigen muss oder selbststets kommunizieren/Zuneigung zeigen muss (zudem reden die meistenJungs tatsächlich mit ihren Bären, drücken ihn, „füttern“ kleiden,umsorgen ihn (zumindest heimlich)- also durchaus positiveErscheinungen, auch Fürsorglichkeit lernend). Er gibt ihm auch Trost,ihnkannerdrückenundkuscheln, was Jungen ja sonst eher nichtdürfen- Jungs schlagen öfters auf die Schulter, geben sich einenSchubs, raufen sich,... Das ist noch die am ehesten zugestandene Formvon „männlicher“ körperlicher Nähe, die auch Jungs sich wünschen,meist aber als „unmännlich“ gilt (interessant sind hier ja auch kulturelleUnterschiede-in Südeuropa z. B. küssen und umarmen sich Männer jaauch bei der Begrüßung. Homosexuelle z. B. werden dort aber oft nochschärfer „verachtet“. Auf jeden Fall zeigt sich hier auch gesellschaftl.-kulturelle Normen als „Quelle“ von „Männerbildern“, selbst innerhalbDeutschlands- z. B. „Busseln“ in Bayern oder dergleichen, was es z. B.in Nord-Deutschland kaum gibt).- Jungen, die schreien, provozieren u.a. sollten nicht nur als„Störfälle“ angesehen werden. Lehrer „beschäftigen“ sich meist vielmehr mit Jungen- allerdings tadelnd, kritisierend oder auch sogarlobend für manchmal schlechte Eigenschaften („der kann sich ja gutund lautstark durchsetzen“). Statt eher wirklich auf sie einzugehen.Lautes, aggressives Verhalten ist aber bei Jungen ja z. B. oft „nur“ ein„Hilferuf“ nach z. B. Zuwendung und sollte dann auch so gesehen/behandelt werden, also als Ansatzpunkt zur Auseinandersetzung, Hilfeund Förderung. Auch für alternative Möglichkeiten! Denn nur zuwissen was man lieber nicht so tun soll ohne Alternative (Lösung)dafür verunsichert ja noch mehr… Bzw. lässt sich noch schwächerfühlen. Wobei natürlich auch gefördert werden muss, dass man seineBedürfnisse deutlich, besser benennen kann, manchmal auch laut-Auch besondere Förderungen (spezielles Kommunikationstraining fürJungs u.a., z. B. „betreutes“ Aggressivitätsausleben im (Kampf-)Sportu.a. Dabei am Reiz (Kraft ausüben/-zeigen,..) ansetzen um dann zuden „Wurzeln“ z. B. des Kung-Fu, Judo, Karate,... kommen ( was jagerade die „innere“Stärke , Respekt vor Stärken und Schwächen auch130

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